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komet
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3,0
Veröffentlicht am 9. März 2017
etwas schwer, diesen film zu bewerten. die handlung ist etwas lau, es gibt irgendwo mal ein leeres luftloch in der handlung, es gibt auch irgendwo mal ein oder zwei langweilige stellen im film. trotzdem ist dieser film ein wenig anders. das wort "innovativ" wäre eindeutig übertrieben, aber der film ist trotzdem ein wenig anders, was ich als positiv empfunden habe, trotz der ein/zwei langweiligen stellen. - - - - - - - - - - - - es ist halt kein normaler king-kong film. king kong krabbelt am ende nicht in new york auf einen wolkenkratzer und wird von propellerflugzeugen attackiert. hier ist das alles etwas anders, was jedoch nicht gilt, wenn man selbst ein leidenschaftlicher kinogänger ist. wenn man das ist, müsste man alle originalfilme, die hier auftauchen, bereits gesehen haben. - - - - - - - - - - der film fängt an wie ein ganz normaler kriegsfilm über den vietnam-krieg. hat man schon mal gesehen und mit den landschaftsaufnahmen macht das auch spaß, vor allem mit der filmmusik. dann ändert sich der film und er ist dann eher mit filmen, wie z.b. "predators" vergleichbar, oder auch "aliens" (wenn der nicht im weltall sondern in einem dschungel stattfinden würde). eine gruppe leute gegen ein monster. kennt man ja. ein paar leute betrachten king kong aber nicht als monster, sondern als beschützer. und das ist neu an diesem film. zum ende hin ändert sich der film wieder und wird in den letzten minuten zu einer kopie des letzten "godzilla" films. - - - - - - - - - - - wenn man die original-filme alle kennt, macht das bestimmt nicht sooo viel spaß, zumal die handlung, bzw. der film irgendwo auch mal ein/zwei komische oder überflüssige stellen hat. im mittelteil hängt der film dann halt mal an ein paar stellen etwas durch. wenn man "predators" und "godzilla" nicht kennt, wird man hier bestimmt einigermaßen gut unterhalten, wobei man hier natürlich keine philosophische unterhaltung erwarten darf. - - - - - - - - - - es gibt gute visuelle schauwerte und zur sicherheit sollte man "kong - skull island" als einen reinen kriegsfilm betrachten. mensch gegen monster. abgesehen von den letzten paar minuten.
[...] Vogt-Robert schickt seinen Star-Platoon auf eine skurrile Heldenreise durch ein unentdecktes Eiland, das sich vom Rest der Welt abgeschnitten zum eigenen Biotop entwickelte, und braut aus den unfassbar abgedroschenen Schablonen einen Kriegsfilm mit Riesenaffen – der eben zur Randfigur zurückgestuft wird – zusammen, wobei diverse, ganz nett gestalteten Monster und selbstverständlich fatal unglaubwürdige Gruppenvorgänge im Vordergrund stehen. King Kong selbst leidet am „Sharktopus“-Syndrom, verändert dauernd seine Größe; der Film spielt in den 70er Jahren, natürlich müssen Szenen-Transitionen mit der generischen Beschallung durch die damalige Rockmusik vollzogen werden. Das ist einfach nur noch lächerlich, aber nicht auf die Art, dass es Spaß machen könnte, es tut nur noch weh und zeugt von künstlerischer Verarmung. [...]
Unfassbar dämliche Dialoge, massenhaft unfreiwillige Comedy und endlos nerviger US Soldaten Pathos. "Wir sind die Besten der Besten und die Härtesten der Harten!" so in etwa kann man den Film in Kurzform beschreiben. Wirklich viel mehr bleibt leider nicht hängen. Die Darsteller bleiben blass und können nie ernst genommen werden. Das Ganze wirkt, wie ein großer, lustiger Ausflug, bei dem es leider zu kleineren aber nie wirklich gefährlich scheinenden Zwischenfällen kommt. zB beim ersten Treffen des Riesen Gorillas, bei dem keiner wirklich überrascht oder verängstigt zu sein scheint. Ein ca 100 m großer Affe schockt die harten Kriegshelden der US Armee wenig. Der Endkampf ist ganz OK, der Rest des Films sehr schwach.
KONG: Skull Island gestern hatte das erste Monster der Filmgeschichte seinen neunten Auftritt auf der großen Kinobühne. Anders als im Original von 1933 und den beiden Neuverfilmungen von 1976 und 2005 wurde aber nicht die Beziehung zwischen Äffchen und der gestohlenen Maid in den Vordergrund gesetzt sondern der Versuch den großen haarigen Kumpanen schlicht und ergreifend um die Ecke zu bringen. Samuel L Jackson (hat wieder einige coole Monologe, wirkt ab und an aber auch etwas aufgesetzt) ist als treibende Kraft der eigentliche Unhold und will unserem überdimensionalen Primaten schon kurz nach Landung auf der Insel sprichwörtlich das Fell über die Ohren ziehen.
Aus dem weiteren Cast ist eigentlich nur noch John C. Reilly zu benennen dessen charmanter Auftritt etwas Lockerheit und Witz (zwar nicht immer zu 100% passend) mit sich bringt. Tom Hiddleston der bei den Avengers als Loki glänzte bleibt dagegen sehr blass und wirkt in den oft gestellten Posen (Brust raus und Rasierklingen unter die Arme) irgendwie ein wenig unglaubwürdig. Die weitere Crew um John Goodman und Brie Larsson kann unerwähnt bleiben und hinterließ keinen bleibenden Eindruck (ok… Goodman hat tierisch abgenommen: das habe ich mir dann doch gemerkt). Skull Island hat bei weitem nicht die Tiefe, die Peter Jackson´s Verfilmung mit sich brachte, aber das war auch nie das Anliegen in meinen Augen.
Wie in Godzilla (auf den Kong ja in Zukunft noch treffen soll) geht es hier Vordergründlich um BKSS (brüllen, kloppen, schießen, sprengen) und das in einer wirklich famosen und wuchtigen Art und Weise. Neben den gigantischen Actionsequenzen haben mir die tollen Sets und die spektakulär in Szene gesetzten Landschaften gefallen. Dennoch hätte man die Handlungsstränge etwas harmonischer verweben können, denn oft springt der Regisseur zu ruckartig von einer Szene (gestrandeten Gruppe) zur anderen. Der Score ist passend zu der eindrucksvollen Szenerie kraftvoll arrangiert und da der Film in den 70er spielt unterstützen einige Songs aus diesem Jahrzehnt gekonnt die Atmosphäre des Films.
Skull Island ist kurzweilig und unterhaltsam. Kein Meilenstein aber für einen Popcorn Abend definitiv bestens geeignet.
Kong: Skull Island ist was Kameraperspektiven angeht ein Spektakel! Von Schwindel erregenden GoPro Perspektiven zu echt Hammermäßigen Ego Perspektiven, wie man sie aus Egoshootern kennt... Einen Meiner Meinung nach - einen super Soundtrack hat der Film auch noch! Von Black Sabbath zu David Bowie ist jeder Song super in Szene gesetzt! Story technisch gab der Film auch eigentlich ne Blockbuster Story her, also nicht wirklich besonders...Das Drehbuch war zu flach.Tolle Landschaftsaufnahmen und Die Effekte sind der Hammer, aber meiner Meinung zu viel CGI... Es regt mich einfach auf wie sie ähnlich bei Godzilla, die mega geilen Schauspieler auf eine so Unspektakuläre Weise sterben lassen! Diese Charaktere sind super, aber nach kaum Screentime schon Tot... Fazit: Nach einer brillianten ersten Hälfte, die genau weiß was sie seien will, folgt eine zweite, die sich viel zu ernst nimmt!