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    Abattoir - Er erwartet dich!
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    2,5
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    Thomas Z.
    Thomas Z.

    112 Follower 518 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2022
    Die erste halbe Stunde von "Abbatoir" fand ich wirklich ganz gelungen. Düstere, unheimliche Atmosphäre, audiovisuell gut aufbereitet und trotz langsamer Erzählstruktur unterschwellig spannend. Doch dann beginnt der Abstieg in das Haus der gestohlenen Zimmer. Die zugrundeliegende Idee ist gar nicht mal übel, wird aber durch eine unsäglich okkulte Grütze derart entwertet, dass ich diesen Film nicht weiterempfehlen kann!
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 27. November 2020
    "Abattoir" ist durch und durch generisch und über weite Strecken völlig lahm. Die Grundidee mag zwar gar nicht so schlecht sein, die handwerkliche Umsetzung selbst ist es aber. Den Ausflug zur Freakshow im Horrorhaus kann man sich sparen.

    Darren Lynn Bousman liefert mit „Abattoir“ eine ausgefallene Haunted-House-Variation, die sich etwas zu viel Zeit nimmt, um in Fahrt zu kommen.
    Dark Forest
    Dark Forest

    12 Follower 71 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 17. April 2017
    [...] Atmosphärisch hingegen ist Bousman wieder super unterwegs. Abattoir beginnt als Neo-Noir, kriegt dann einen Louisiana-Touch à la Angel Heart, Skeleton Key oder auch American Horror Story: Coven und lehnt sich zum Schluss an Haunted-House-Klassiker der 50er-Jahre an.

    Auch die Grundidee Tatorte zu einem Spukhaus zusammenzufügen entbehrt nicht einer gewissen Faszination, doch nützt dies alles wenig ohne überzeugende Charaktere oder Dramaturgie. Die Geschichte zieht sich wie Kaugummi und der gesamte zweite Akt hätte auch in 5 Minuten abgehandelt werden können. So schafft es der Film leider kaum Spannung aufzubauen oder gar diese aufrecht zu erhalten.

    Noch könnte man sich an den schönen Einstellungen sattsehen, wenn da nicht die Charaktere wären. Nicht nur, dass die Charaktere Abziehbilder ohne Tiefe sind, nein sie werden von Jessica Lowndes und Joe Anderson auch noch im Tiefschlaf-Modus mit möglichst wenig Leben erfüllt und sind zudem bemüht eine komplett verblödete Entscheidung nach der anderen zu treffen. Da kann dann die großartige Lin Shaye in einer Nebenrolle auch nichts mehr retten.

    Mich haben die Charaktere schlussendlich zu sehr genervt, um die positiven Aspekte des Films genießen zu können. Wer hier etwas gnädiger mit solchen Mankos ist, wird vielleicht Gefallen daran finden können, ansonsten definitiv keine Empfehlung von meiner Seite.
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