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    Dame, König, As, Spion
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    3,5
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    28 User-Kritiken

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    Zach Braff
    Zach Braff

    317 Follower 358 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 4. Februar 2014
    Gut durchdachter und verzwickter Spionage-Thriller mit Top-Besetzung. Leider fehlt über weite Strecken der gewisse "Pepp" und die Story kommt nur langsam voran. Das Ende ist stimmig.
    Flodder
    Flodder

    33 Follower 158 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 20. März 2013
    Dame. König. As. Spion. Schlaftablette.
    Leblos und öde, so ist das Agentenleben nu mal - und damit natürlich gut fürs Kino geeignet, wie dieser Film anschaulich zeigt.
    Pizzle
    Pizzle

    6 Follower 24 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 12. Oktober 2012
    Nunja, obwohl ich die Szenerie mit Spionage und Doppelagenten im Kalten Krieg durchaus interessant finde, hat mich der Film wegen seiner Verschachtelungen, den Zeitsprüngen, den "Gesichtern ohne Namen und den Namen ohne Gesichter" leider nicht fesseln können, weswegen ich auch die letzte dreiviertel Stunde verpennt habe.

    Die schauspielerische Leistung ist super, das "Bühnenbild" auch. Aber das ist nicht mein Film.
    Jimmy v
    Jimmy v

    483 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 23. September 2012
    Wir haben es hier mit einem waschechten Agentenfilm der alten Schule zu tun, der erst einmal unglaublich langsam scheint, sich Zeit lässt und verwirrend ist. Das ist ein Kritikpunkt: Die Charaktere werden erst mit dem Vornamen, später nur mit Nachnamen angesprochen. Auch wenn man aufpasst, ist "Dame, König, As, Spion" ein Film bei dem man höllisch aufpassen muss. Dafür wird man aber belohnt, sowohl mit toller Kamerarbeiten und echtem 70er Jahre-Flair, die eine sehr melancholische, bisweilen trostlose und fatalistische Atmosphäre ausstrahlen, in der es aber auch moralische Skrupel und Fragen gibt. Das ist übrigens etwas, dass auch "Drive" gemacht hat, ein völlig anderer Film, ich weiß, dies aber nicht so gut hinbekam. Das Herzstück des Films sind natürlich die Leistungen. Und so erzählt der von Gary Oldman gespielte Smiley mit wenigen Gesichtausdrücken und einer ständigen unterkühlten Ruhe unglaublich viel, wenn man sich nur auf den Ton einlässt. Ich war aber auch vom Rest des Casts überrascht: Bei so vielen Namen, dachte ich, würden sich die Auftritte von Colin Firth, Tom Hardy & Co. eher auf Cameos beschränken. Doch Fehlanzeige! Jeder von ihnen spielt eine Rolle, und auch wenn sie nicht gerade auf der Leinwand zu sehen sind, merkt man das diese Charaktere agieren und die Szenen beeinflussen. Leider merkte man hier aber, dass manchmal die Zeit wohl etwas abging. So ist der von Ciaran Hinds gespielte Roy Bland leider ziemlich überflüssig. Beim Rest gefällt mir trotzdem wie nahe dran die Kamera immer an den Figuren ist. -
    Fazit: Ein echt guter Spionage-Film alter Schule mit grandiosen Darstellern und Bildern. Lediglich ein paar kleine Schwächen verhindern die Höchstwertung.
    DerPjoern
    DerPjoern

    14 Follower 53 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 3. September 2012
    Der Film hat mich im Großen und Ganzen doch ziemlich enttäuscht. Was ich von dem Film behalten habe lässt sich wie folgt zusammenfassen. Der pensionierte Agent ´George Smiley muss einen Spion an der Spitze des britischen Geheimdienstes aufstöbern. Der Spion muss einer von fünf Personen sein, Smiley eingeschlossen. Leider hat der Film keinerlei Spannung und mir war es irgendwann egal wer eigentlich der Spion ist, weil die Verdächtigen zu sehr in den Hintergrund treten. Stattdessen werden Dutzende Nebenschauplätze aufgemacht und langweilige Zeitsprünge häufen sich. Man ahnt, dass die Geschichte für Spielfilmlänge deutlich zu komplex ist. Die Schauspieler sind dabei gar nicht das Problem. Sie spielen teils richtig gut, deren Figuren können in der Masse aber kaum zur Entfaltung kommen. Ärgerlich war dann auch das letzte Drittel. Man schaut, ahnt das es gerade sauspannend ist, kann sich von dieser aber überhaupt nicht infizieren lassen, weil man entweder nicht mehr durchblickt oder einem die Geschichte kalt lässt.
    Der Film ist bestimmt nicht schlecht von der Idee her, aber die Umsetzung ist für Unkundige nicht gut aufbereitet.
    rugay
    rugay

    8 Follower 36 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 14. Juli 2012
    Ich glaube es ist von Vorteil, vor allem wenn man das Buch nicht kennt (ich bin eigentlich kein Fan von Spionageromanen, aber schon ein Fan von gut gemachten Thrillern) wenn man die Epoche in der Dame, König, As, Spion spielt, selbst erlebt hat. Die 70er Jahre werden auf so beklemmende Art und Weise lebendig (eben auch die "dunkle Seite" der 70er statt z.B. der typischen Post-Hippie Ära mit kunterbuntem Klamauk & Easy Listening) dass ich mich eigentlich sofort in jene Ära der Politthriller, des immer latent gesellschaftskritischen Kinos jener Zeit zurückversetzt fühlte.
    Etwas , dass ich nur rein gefühlsmäßig als Anstrich und Unterton verborgener Ödnis,Trostlosigkeit und ständig drohender Gefahr bzw. Verwerfung im gesellschaftlichen Allerlei beschreiben kann.
    Ich denke Zeitgenossen wissen was ich meine.
    Dame, König, As, Spion ist in jeder Hinsicht "Old School" was sowohl die Inszenierung als auch das Spiel der in jeder Hinsicht erstklassigen Darstellerriege betrifft.Mich hat der Film eher emotional "verwirrt" denn der Handlung ist als aufmerksamer Beobachter eigentlich jederzeit gut zu folgen - man muss den grauen Zellen nur genug Zeit geben die richtigen Schlüsse zu ziehen.

    Ich bin ich schon vor geraumer Zeit dahin gekommen mir "alte Klassiker" erneut wieder anzuschauen - es ist einfach erholsam und klärend sich auf gutes altes und anspruchsvolles Filmhandwerk zu besinnen, dass allein technologisch schon auf bestimmte Mätzchen verzichten musste. Dame , König , As, Spion könnte ohne Weiteres dazugehören. Kaum zu glauben dass dieses sehenswerte Stück Kino erst 2011 enstanden ist.

    Nun ja, bestimmt nicht jedermanns Sache.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 26. Februar 2012
    Ein echter "Anti-Bond". Ruhig, grau und trostlos. Ein Film der perfekt zur Thematik passt, sich dabei leider wie eine zu lange Ouvertüre anfühlt. Das recht symbolische Ende macht dies aber mehr als wett. Gute Performance von Gary Oldman
    (nicht unbedingt oscarwürdig, aber stark) und ein geniales Aufgebot hochklassiger Nebendarsteller.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 21. Februar 2012
    Langatmig, zusammenhanglos, verwirrend - aus meiner Sicht wird der Plot gezielt verkompliziert, um einen "etwas anderen" Film zu machen. Leider auf Kosten der Zuschauer. Einer der schlechtesten Filme, die ich seit langem gesehen habe.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 12. Februar 2012
    "We are not so very different, you and I. We've both spent our lives looking for the ohweaknesses in one another." -

    Das bisherige (britische) Spionagetum bescherte dem Betrachter in den vergangenen Dekaden bislang recht tolle (fiktive) Einblicke ins entsprechende Milieu: spannende Ermittlungsabenteuer, prägende "Cold War Szenarien", smarte Agenten, größenwahnsinnige Schurken, erstklassige Locations, krachende Action und heiße Frauen beispielsweise trugen zum Stoff bei, aus dem die entsprechenden Kinoträume gestrickt sind, welche den Mainstream Betrachter stets passend in Punkto Augen, Herz und Hirn bis heute umschmeichelten und adäquat versorgten. Doch leider haben vor allem verschiedene "Bond" Szenarien nun mal rein gar nichts mit dem reellem Spionagegeschäft zu tun, gebären weder klassische Helden noch hassenswerte Schurken, sondern eher bemitleidenswerte Individuen, welche durch ihr Tun und Handeln in Zukunft regelrecht seelisch aufgezehrt sein werden oder es bereits sind, wohlwissend, welche Folgen ihre Aktionen im Zuge des Spionagetums für ihr gegenüber haben können. Der wahre Alltag eines typischen Spions gestaltet sich trist und grau, durchweg bürokratisch und eher schleppend. Und in diesem Alltag könnte sich jeder Fehler in Punkto Berufstätigkeit als der letzte erweisen. Stets monoton dem eigenem dasein verhaftet, erweisen sich vor allem Regisseur Tomas Alfredsons Agenten in der Adaption von John le Carrés Klassiker "Dame, König, As, Spion" nicht als die glorifizierten, auch nicht übermäßig brutalen, ebensowenig schurkischen, sondern als letztlich bemitleidenwerte Entitäten, als seelische korrumpierte bzw. der Verlockung der Macht erlegene Wanderer zwischen zwei Spionagewelten bzw. Fronten, als deren skrupellose, subtile und human ausgebeutete Mechanismen ohne soziale Bindung, intakte Moral, Gewissen und Fluchtmöglichkeiten aus ihrem eigenem, aufgezwungenem (Makro)Kosmos. Und vor allem der Begriff Paranoia erhält in Tomas Alfredsons brillanter / meisterhafter, dem langsamen Tempo von 70er Jahre Thrillerkostkost verhafteter John le Carré Adaption eine ganz neue Dimension. mehr unter: http://blockbusterandmore.blog.de/2012/02/12/dame-koenig-as-spion-kritik-12764588/
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 6. Februar 2012
    Ich muss User Menke vollkommen Recht geben. Ich konnte den Geschehnissen nie folgen. Wer oder was ist der Circus? Klar, man kann sich das irgendwann zusammenreimen, doch erklärt wird es nicht.

    Die schauspielerischen Leistung sind wirklich exzellent, es ist ja auch die britische Elite versammelt. Auch die Kulissen verdienen ein großes Lob. Nur verstanden habe ich das Spiel um Macht und Verrat nicht.

    Ich kann mir absolut vorstellen als Leser des Buchs oder als Belesener zum Thema "Spionage im Kalten Krieg" diesen Film als glatte 10 zu empfinden - doch für mich ist es leider kein Meisterwerk.
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