Ein Fremder im eigenen Land - diese Erfahrung macht ein junger türkischer Lehrer, der in den Osten der Türkei geschickt wird. Dort soll er kurdischen Kindern Türkisch beibringen. Auch für die Kinder ist er "ein Fremder im eigenen Land". Die eindringliche Dokumentation begleitet Schüler und Lehrer ein ganzes Schuljahr, von September 2007 bis zu den Sommerferien 2008. Dabei kommt es nicht nur sprachlich, sondern auch kulturell immer wieder zu Konfrontationen. Der Pädagoge aus dem inzwischen sehr europäisierten Westen der Türkei muss viel Verständnis für den in seinen Augen rückständigen Osten des Landes entwickeln. (Quelle: Filmfest Hamburg 2009)