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thomas2167
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4,0
Veröffentlicht am 14. April 2013
Absoluter Spitzenthriller mit sehr hohen Tempo , astreiner cooler Optik und wohldosierter Top Action. Sämtliche Darsteller wie z.B. Will Smith , Gene Hackman , Jon Voight etc etc überzeugen auf der ganzen Linie. spoiler: Der Streifen zeigt ein perfektes Verschwörungsszenario in das der Hauptdarsteller nur zufällig hineingeschlittert ist. Spannende Unterhaltung wird fast die ganze Zeit über geboten - kann man sich immer mal wieder anschauen!
Tony Scott inszeniert einen zu Beginn spannenden, vielversprechenden Actionthriller mit gesellschaftskritischem Bezug, der sein Potenzial gegen Ende leider nicht ausschoepft. Stattdessen erschöpft sich der Film in hinausziehenden Konfrontationen. Aber ''Der Staatsfeind Nr.1'' ist wegen dennoch der straighten Acitionsequenzen ein solider Film seines Genres. Er ist die Artvon Film, die man sich Samstagabends auf Pro7 reinzieht. Sehenswert.
Ich wollte mir den Film eigentlich nur angucken wegen der sehr guten Besetzungsliste.
Wenn man mal einen Blick drauf wirft: Will Smith, Lisa Bonet, Gene Hackman, Jon Voight, Jack Black, Jamie Kennedy, Jason Lee u.v.m.
Am Anfang passiert nicht sonderlich viel. Allerdings steigt mit der Zeit das Tempo und der Film wird richtig spannend. Es gibt ziemlich viele Verfolgungsjagden die allerdings irgentwann auch etwas nerven. Damit will ich nicht sagen dass sie schlecht sind allerdings ist es manchmal doch etwas zu viel des Guten.
Die Atmosphäre passt sich gut dem Geschehen an. Der Film ist auf Will Smith zugeschnitten, der diese Rolle perfekt spielt und in manchen noch so schlechten Situationen einen coolen Spruch auf Lager hat, ohne dabei klischeehaft oder gar kitschig zu wirken.
Auch die anderen Schauspieler machen ihre Sache gut.
Etwas vor der Schießerei am Ende muss ich sagen, wird der Film etwas schlecht was dann aber im ''bleihaltigen Finale'' mit einer tollen Schießerei und danach mit einem Happy End wieder gut gemacht wird.
"Der Staatsfeind Nr. 1" ist ein rundum gelungener und hoch spannender Action-Thriller, der von Anfang bis Ende überzeugen kann Die Story um den unfreiwillig ins Visier der NSA geratenen Rechtsanwalt ist sehr intelligent und mitreißend erzählt und wenn sich der Zuschauer erst einmal auf die Geschichte eingelassen hat, wird sie ihn völlig in ihren Bann ziehen. Nach der Einführung in die Geschichte im ersten Drittel, beginnt der Film dann so richtig an Tempo aufzunehmen und behält dieses hohe Tempo auch bis zum Schluss bei. Man hat als Zuschauer nicht mehr viel Zeit zum Durchatmen. Und der Schluss selbst ist auch sehr gut gelungene und kommt auch etwas überraschend daher! Atmosphärisch kann "Der Staatsfeind Nr. 1" voll überzeugen und bringt die angespannte Situation sehr gut auf die Leinwand. Schauspielerisch ist der Film ebenfalls auf sehr hohem Niveau. Will Smith spielt dabei den gejagten Anwalt Robert Clayton Dean verdammt stark und schafft es anscheinend mühelos, seinen Charakter komplett glaubhaft darzustellen. Ferner sind noch Gene Hackman als späterer Helfer Claytons und Jon Voight als jagender NSA-Agent, der den Mord an einem Kongressabgeordneten veranlasst hatte, zu erwähnen, die ebenfalls eine klasse Leistung abliefern. Einziges kleines Manko ist die manchmal doch zu übertrieben wirkende Technik: wie sie manchmal innerhalb von Sekunden locker herausfindet, wo Clayton ist, was er sagt, was er tut, etc. ist dann einfach doch zu unrealistisch, mindert aber nicht wirklich das Sehvergnügen, wenn man sich wie gesagt erstmal auf die Story eingelassen hat.
Alles in allem ist "Der Staatsfeind Nr. 1" ein wirklich fesselnder und packender Hochspannungsthriller, der bis zur letzten Minute spannend bleibt! Mit seiner tollen Atmosphäre und einem Will Smith in Höchstform ist der Film für einen spannenden und unterhaltsamen Filmabend nur wärmstens zu empfehlen!!
Vielleicht der beste Film, in dem Will Smith jemals mitgespielt hat. Ein unglaublich spannender Verschwörungs-Thriller, der Unterhaltung auf sehr hohem Niveau bietet.
Zuerst einmal ist positiv hervorzuheben, dass die Story nicht so konstruiert wirkt, wie in ähnlichen Filmen. Man hat als Zuschauer wirklich das Gefühl, dass Robert Dean rein zufällig in die Geschichte verwickelt wird. Das kommt dadurch, dass der Film sich für die Entwicklung seiner Handlung sehr viel Zeit lässt. Dean ist nicht von der einen auf die andere Minute der Gejagt, sondern die Entwicklung geht sehr langsam vonstatten. Somit bleibt dem Film auch genug Zeit, seinen Charakteren Profil zu geben, damit man nachher umso mehr mitfiebert. Auch die Nebenhandlung rund um Deans frühere Affäre Rachel fügt sich perfekt in die Geschichte ein. Und auch wenn der Film die meiste Zeit über den üblichen Strickmustern folgt und relativ vorhersehbar ist, bleibt er die ganze Zeit über spannend. Dies ist zum einen der tollen Inszenierung von Tony Scott zu verdanken. Er fängt die ruhigen Momente perfekt ein und sorgt bei den Action-Szenen für das nötige Tempo. Der andere Grund für die Spannung des Films ist Will Smith. Man kann von ihm als Schauspieler ja halten was man will, aber er ist ein absoluter Sympathieträger und das tut dem Film unglaublich gut. Doch auch die restlichen Darsteller sollten nicht unerwähnt bleiben. John Voight als NSA Abteilungs-Leiter spielt seine skrupellose Rolle wirklich perfekt und Gene Hackman strahlt trotz seines Alters eine unglaubliche Coolness aus. Der Rest füllt seine Rollen gut aus, ohne besonders aufzufallen.
Die Handlung folgt wie gesagt bekannten Strickmustern, doch in keinem anderen Film gingen die US-Geheimdienste jemals so weit, wie hier. Das verleiht dem Film wieder eine gewisse Spannung, weil er einfach weiter geht, als andere Filme seiner Art. Doch auch die verschieden Rollen werden vom Drehbuch mit einer sehr hohen Glaubwürdigkeit ausgefüllt. Und auch wenn es im Mittelteil ein paar Längen gibt, sobald der Film in den letzten 40 Minuten das Tempo noch mal richtig anzieht und in einen genialen Schluss gipfelt, gibt es für den Zuschauer kein halten mehr.
Somit ist „Der Staatsfeind Nr. 1“ ein sehr guter Thriller mit einer Top-Besetzung und toller Regiearbeit, der aber ein bisschen zu konventionell ist und doch einige Längen hat.