Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
RocketSwitch
32 Follower
136 Kritiken
User folgen
3,5
Veröffentlicht am 21. August 2013
Burried ist ein einzigartiger Film. Dadurch, dass der Film die komplette Zeit über in diesem Sarg spielt, gerät teilweise auch der Zuschauer bis an seine Grenzen. Die ersten 15min. waren für mich schon fast eine Qual. Ich wollte sehen, wer am anderen Ende des Telefons ist und ich dachte mir ständig: - 90min. geht der Film. Nur in dem Sarg. Das kann man doch nicht aushalten. - Doch nach diesen Minuten konnte der Film mich packen. Ich hatte mich an die verengte Perspektive gewöhnt und tatsächlich wurde es immer spannender. Es ist richtiger Psycho-Horror, der sich in meinem Kopf eingestellt hat. Das Ende ist daraufhin genial konsequent. Nach dem Film musste ich erst mal zum Fenster gehen und in die Ferne schauen. Sehenswert!
Der schlechteste Film denn ich in meinen leben gesehen habe! Und ich habe schon viele schlechte Filme gesehen! Lohnt sich nicht ! Das langweiligste was ich in meinen leben gesehen habe!
Ryan Reynolds mal in einer anderen Rolle. Direkt von Anfang an bekommt man ein beklemmendes Gefühl und klaustrophobische Menschen werden ihren Spaß mit dem Film haben. Direkt ist die Spannung da und hält fast bis zum Schluß. Hier wurde mit wenig Aufwand und geringem Budget ein solider Thriller erzeugt!
"Buried" ist auf jeden Fall ein sehr lobenswertes Experiment, das handwerklich auch ziemlich gut umgesetzt wurde. Die Kameraarbeit ist größtenteils klasse, die Inszenierung zwar plakativ, aber eben auch effektiv: Langeweile kommt eigentlich nie auf (schon das ist bei einem Film, der anderthalb Stunden lang in einer Kiste spielt, eine große Leistung), und für Menschen mit Klaustrophobie ist "Buried" in keinem Fall zu empfehlen. Inhaltlich siehts hingegen eher mau aus. Der politische Kontext bleibt bloße Behauptung, und ein paar Einfälle (Schlange...) hätte man sich auch sparen können. Zudem werden auf offensichtlichste Art und Weise Knöpfe gedrückt, um beim Zuschauer Emotionen zu wecken und Mitgefühl zu erregen, z.B. wenn Paul mit seiner dementen Mutter telefoniert. Auch Ryan Reynolds Spiel ist nicht gut genug, um solche Szenen zu rechtfertigen. Seine Leistung geht in Ordnung, reicht aber nicht allein aus, um beim Zuschauer Interesse zu wecken. Fazit: "Buried" ist durchweg spannend, aber nicht wirklich fesselnd: die gute Inszenierung und starke Atmosphäre gleichen die inhaltlichen Mängel nur zum Teil aus.
Auch wenn der Film zwischendurch ein wenig Leerrlauf hat, ist er angesichts der Tatsache, dass er ausschließlich in einem Sarg spielt, recht gelungen.Ryan Reynolds ist schauspielerisch ok und hat den Zuschauer klar auf seiner Seite.Leider sind die Telefongespräche teils etwas belanglos und unlogisch was etwas an Fahrt nimmt. Letztendlich ist "Buried - Lebend begraben" ein guter Klaustrophobietrip mit ein paar Schwächen aber einigen mehr an Stärken. Auch das Ende bleibt bis hin zum Schluss total offen und spannend.
Ein Wahnsinn, wie es dieser Film schafft Spannung zu kreieren. Und das obwohl die Ausgangslage im Sarg eigentlich nicht gerade nach einem spannungsgeladenen Film ruft. Gerade deshalb ist dieser Film ein Meisterstück. Abgerundet wird das ganze mit dem schauspielerischem Können von Ryan Reynolds. Die Story ist sehr gut durchdacht und der Schluss ein Hammer. War begeistert, was dieser "Low-Budget Streifen" hergibt. 1a !
Es gibt Horror Filme und es gibt Filme wie diese, die so spannend sind und voller Hoffnung auf ein happy end. Vielleicht zeigt er uns wie es manchen ergeht. Der Film verdient es gesehen zu werden.
Buried - Lebendig Begraben ist jetzt schon ein besonderer Film. Der Film besitzt nur einen einzigen Schauspieler und einen einzigen Handlungsort. Der Schauspieler Ryan Reynolds spielt dabei hervorragend! Egal ob Wut, Angst oder Schmerz, er hat alle Facetten drauf und die kommen wirklich natürlich rüber. Besonders toll fand ich z.B. die Szene, in der er etwas austickt und die eine als Schlampe beschimpft. Die Idee mit dem im Sarg festhalten ist auch wirklich gut, im Film wird auch der Grund dafür genannt. Ganz toll ist dann auch das wirklich fast schon ironische Ende.
3,5 bis 4 Sterne/von 5 Sternen für diesen sehr guten Film, der das bestmögliche aus dieser Idee rausholt.
Das war auf jedenfall mal etwas anderes. Der ganze Film spielt sich in diesem Sarg ab, was an sich nicht schlecht ist. Die Spannung hält sich allerdings in Grenzen. Den Film kann man sich also ruhig mal ansehen. Hat mir soweit ganz gut gefallen.