ich halte die filmstarts-kritik für zu weichherzig und trotzdem gebe ich dem film einen halben stern mehr. ein widerspruch? je nachdem. - - - - wenn man ganz jung ist und noch nicht viele filme gesehen hat, dann ist "agent 47" als stinknormaler actionfilm bestimmt seine 90 minuten unterhaltung wert. wenn man keinen vergleich hat und keine dutzend james-bond-, mission-impossible- und sonstigen filme kennt. - - - - - ansonsten ist "agent 47" ein actionfilm ohne handlung, nur dass hier auch der letzte rest von dem, was ein handlung hätte sein können, so unterbelichtet ist, dass man darüber eher lachen könnte. und ein actionfilm, über den man eher lacht, kann niemals ein guter film sein. - - - - - timothy olyphant fand ich weitaus überzeugender, aber das ist wohl geschmacksache. zachary quinto war eigentlich total überflüssig, was ich eigentlich auch vom gesamten film behaupten würde. genmanipulierte super-agenten? was soll das denn? da kann man sich lieber x-men anschauen, da passt das mit der genmanipulation auch besser. undercover-agenten und geheim-organisation? jeder james bond oder mission impossible kann das locker überbieten. fazit: ein überflüssiger film! wenn man 17 ist oder nur alle zehn jahre einmal ins kino geht und keinen vergleich hat, dann ist es halt ein film mit ein klein wenig unterhaltungswert.
„Hitman - Agent 47“ ist ein ziemlich actionreichen, aber kurzweiliger Film. Ich finde man kann ihn sich schon mal anschauen, aber er ist nix besonderes.