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Felix H
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4,0
Veröffentlicht am 16. Oktober 2013
David Fincher beweist wieder einmal seine Klasse. Eine Story die eigentlich relativ müde klingt inszeniert er auf phänomenale Art und Weise. Die Musik passt genau, Kamera ist gut, Schauspieler überzeugen, Jesse Eisenberg spielt großartig dieses A... , dafür könnte sogar eine Oscarnominierung drin sein, auch die anderen spielen gut, aber nicht herausragend, Justin Timberlake überrascht positiv, hätte nicht gedacht dass er so gut schauspielern kann. Das Drehbuch ist wirklich gut, dramaturgisch sehr gut aufgebaut, vorallem diese Parallelerzählung gut inszeniert. Man hätte vielleicht noch mehr über die Entwicklungz u facebook reinbringen können. Zudem ist Zuckerbergs Figur wohl etwas zu übertrieben dargestellt. Als einzig wirklichen Kritikpunkt sehe ich, dass Zuckerbergs Figur keine große Entwicklung nimmt, man hätte noch mehr in ihn eintauchen müssen. Lediglich in der erstenn und letzten Szene zeigt er ein gewisses Gefühl, beim Gespräch mit seiner Freundin und als er die Frau hinzufügt bei Facebook . Dazwischen ist er jedoch zu undurchschaubar, was ihn zu kalt wirken lässt, zu übertrieben, ansonsten jedoch ein Klasse Film, Oscar verdächtig.
Der Film "The social network" thematisiert in interessanter, leicht verständlicher Weise die Gründung des Unternehmens "Facebook". Dabei ist es den Regisseuren gelungen, mit wenig Sentimentalität, wobei das Publikum trotz der Nüchternheit sich in die agierenden Personen gut hineinversetzen kann, die Probleme, die mit der Entstehung dieser Netzgemeinde verbunden waren, gut darzustellen. Alle Personen sind markante Typen: der mathematisch vernarrte Mark Zuckerberg, der bis auf einen Freund, keine engeren Kontakte hat oder aber sein Studienkollege und "Facebook"-Mitbegründer Eduardo Severin, dessen Teilnahme am Geschäft mit der Entlassung durch seinen Freund endet. Der Film zeigt auf, wie skrupellos und rücksichtslos es in der milliardenschweren Geschäftswelt abläuft und wie aus einer Idee, die eigentlich nur "cool" sein sollte, eine große Aktiengesellschaften wird.
Es kommt nicht so oft vor, das ich euphorisch aus dem Kino komme und einfach total glücklich bin einen Film geguckt zu haben. Bei The Social Network war dies aber der Fall. Ich wollte diesen Film eigentlich gar nicht gucken, da ich eine Facebook-Thematik nicht wirklich interessant fand. Glücklicherweise wurde ich überredet mitzukommen. Und siehe da: WAS FÜR EIN FILM!. Von vorne bis hinten nahezu perfekt gemacht. Angefangen beim Score der immer, wirklich immer passt. Die Inszenierungskunst von David Fincher ist ja weitgehend bekannt aber ich war schon überrascht wie gut dieser Mann immer noch sein kann. Die Szene des ersten Treffen zwischen Timberlake und Eisenberg/Garfield ist absolute Oberklasse. Wirklich ganz ganz großes Kino. Aber auch insgesamt ist die Inszenierung großes Kino. Ich denke aber vor allem den Schauspielern muss man ein ganz ganz großes Kompliment machen. Fangen wir an mit Justin Timerlake. Er spielt seine Rolle überaus überzeugend so dass ich wirklich ganz nüchtern sagen muss: Gut gemacht. (Hätte ich eigentlich nicht so erwartet) Andrew Garfield spielt seine Rolle vollkommen aus, zeigt in seinen ruhigen Momenten all sein können und präsentiert sich wirklich fantastisch.(ich halte ihn auch für Hollywoods Zukunft) Zuletzt Jesse Eisenberg. Am Anfang hatte ich ein wenig Angst, dass er es schwierig haben wird gegen die Präsens eines Garfield zu bestehen aber Eisenberg hat einige Szenen die einfach zeigen, dass der Mann es auch voll drauf hat. Er fesselt das Puplikum mit seinem ruhigen Spiel und macht die Figur Mark Zuckerberg nicht wirklich einsehbar. Das finde ich auch so toll an dem Film. Er zeigt die Geschichte, und auch das Zuckerberg anscheinend wirklich kein kluges Händchen hat mit Freunden umzugehen, aber so wirklich näher bringt der Film ihn uns nicht. Er ist und bleibt ein Rätsel Also wirklich, von vorne bis hinten absolut klasse. Ein Drama das man sich auf jeden Fall angucken sollte
Super Film!!! Zu Beginn etwas seltsam aber die Charaktere machen Lust auf mehr und man will einfach wissen wie es weitergeht. Der Film lebt nicht von Special Effects oder anderem schnick Schnack, sonder von gut inszenierten Dialogen und der grenze zwischen Genie und Wahnsinn auf der sich zuckerberg bewegt.
„Social Network“ thematisiert unterschiedliche Aspekte des Phänomens „Facebook“ auf sehr harmonische Weise (etwa „Privatsphäre“, „Preis des Erfolges“ oder die Urheberfrage), verliert aber auch seine Hauptfigur nicht aus dem Blick, sondern zeichnet hier ein recht detailliertes Portrait des zwischen Genialität, Kälte und Unsicherheit hin- und her schaukelnden Mark Zuckerberg. Unterm Strich kommt der Facebook-Gründer dabei sicher nicht allzu positiv weg, die gezeigte charakterliche Ambivalenz sowie der vom Film nie verleugnete perspektivische Ansatz verhindern jedoch unangemessenes Aburteilen. Die handwerkliche Qualität des Films – insbesondere die Leistung der Hauptdarsteller Eisenberg, Garfield und Timberlake – ist ebenfalls beachtlich und lässt „Social Network“ in den Kreis der besten Hollywood-Filme 2010 aufrücken, auch wenn dessen Werbewirksamkeit für das immer noch aufstrebende Unternehmen „Facebook“ dabei nicht vergessen und durchaus kritisch angemerkt werden sollte.
David Fincher hat einen hochinteressanten Film gedreht: 'The Social Network'. Der Film hält die ganze Laufzeit über ein enormes Tempo und Spannungspotential, da es Fincher versteht das brisante Thema filmtechnisch perfekt umzusetzen. Dazu schaue man sich als Beispiel nur die 1.Szene und die Ruderrennen-Szene an, für sich genommen absolut belanglos nicht einmal interessant genug für einen Werbespot, vermag allein das Tempo und die Inszenierung absloute Spannung zu erzeugen.
Er ist so etwas wie das Gegenteil von 'The Curious Case of Benjamin Button', rasend schnell dafür, ohne Herz, bis ganz ganz zum Schluss als Zuckerberg merkt dass man jemanden auch als Freund anzeigen lassen kann, weil man ihn wirklich als Freund betrachtet.
The Social Network Ein weiteres Mal hat Mr. Fincher sein Talent unter Beweis gestellt. Mit „The Social Network“ brachte Fincher einen super Film in die Kinos dieser Welt. The Social Network ist ein Film wie man ihn sich von David Fincher erhofft hat. Die Handlungen sind spannend. Ja genau „Handlungen“. Der Film erzählt einerseits die Erfindung und Entstehung von „facebook“, welches in den Anfangszeiten noch „The facebook“ hieß. Andererseits zeigt der Film Mark Zuckerberg (Jesse Eisenberg) als Angeklagten in gleich zwei Prozessen. Zum einen wird er von den angeblichen Erfindern, der Winkelvoss-Brüdern wegen Ideen-Diebstahl verklagt, zum anderen von seinem ehemaligen besten Freund Eduardo Saverin. Der Film zeigt einen relativ abgebrühten Nerd mit einem merkwürdigen Humor, welcher auf seine eigene Weise sehr amüsant ist. Er scheint in seiner eigenen Welt zu leben und nicht zu verstehen wie seine mit Menschen denken. Was mir außerdem noch auffiel ist, dass der Protagonist Zuckerberg nicht ein einziges Mal lächelt, was ihn auf eine paradoxe Weise sympathisch werden lässt. Die beiden Handlungsstränge wechseln sich relativ oft ab und liegen ein paar Jahre auseinander. Wer allerdings auf eine Biographie hofft, wird enttäuscht. „Vieles in dem Film ist Fiktion“, sagt Jedenfalls der echte Zuckerburg. Der Film ist mehr ein Drama als eine Biographie, was ihn allerdings nicht schlechter aussehen ließ. Die Kameraarbeit gefiel mir in diesem Film sehr gut. Die Aufnahmen zeigten häufig nur die Hauptakteure des Films und nur selten fremde Personen. Auf Grund der guten Kameraarbeit, dem super Drehbuch und der fantastischen Leistungen von Jesse Eisenberg, Andrew Garfield und Justin Timberlake, gebe ich dem Film 4,5 von 5.
Der Film war recht gut. Auch mal was anderes. Story war sehr gut umgesetzt nur fehlte mir irgendwie die Spannung. Sehenswert ist er aber auf jeden Fall