Mein Konto
    The Social Network
    Durchschnitts-Wertung
    4,1
    1171 Wertungen
    Deine Meinung zu The Social Network ?

    51 User-Kritiken

    5
    8 Kritiken
    4
    26 Kritiken
    3
    11 Kritiken
    2
    3 Kritiken
    1
    3 Kritiken
    0
    0 Kritik
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Janos V.
    Janos V.

    52 Follower 128 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 12. November 2012
    "The Social Network" wurde bereits als das "Der Pate" der Internetgeneration bezeichnet, und obwohl man mit diesem Urteil noch ein paar Jahre abwarten sollte, muss an dem Film anscheinend was dran sein. Was also macht David Finchers Facebook-Biopic so besonders? Über den Wahrheitsgehalt der Story lässt sich streiten, hierzu verkneife ich mir also eine Bewertung. Woran kein Zweifel besteht, sind die anderen Qualitäten des Films: Finchers brilliante Inszenierung, das geniale Drehbuch, der herausragende Score, die geschliffenen Dialoge und die klasse Schauspieler. Jesse Eisenberg legt seine Rolle vielleicht nicht sonderlich realitätsnah an, sein Spiel ist aber ohne Diskussion oscarwürdig. Zudem stehen ihm mit Andrew Garfield und Justin Timberlake zwei tolle Co-Stars zur Seite. Fincher hält das Tempo über die volle Spielzeit enorm hoch, nur ein oder zwei Szenen (wie Garfields völlig unwichtiges Liebesgeplänkel inklusive Lagerfeuer im Mülleimer) wirken irgendwie zusammenhanglos und überflüssig, stören jedoch auch nicht weiter. "The Social Network" ist brandaktuelles, verdammt intelligentes Blockbusterkino, das den Zeitgeist der Facebook-Generation in bisher einzigartiger Weise einfängt.
    Jimmy v
    Jimmy v

    482 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. November 2012
    Kurzweilig trifft es ganz gut. Nach dem Hype sah ich dem Film im Fernsehen und war etwas ernüchtert. Nicht schlecht, gut sogar, doch keineswegs so meisterwerkhaft wie er seit seiner Erscheinung gemacht wurde. Die Schauspieler spielen gut, die Dialoge sind fein, aber meiner Meinung nach macht der Film den entscheidenden Fehler einen realitätsnahen Film, der sich darüber hinaus auch so einem so jungen Phänomen widmet, aus der Realität zu entheben. Da kann sich Fincher noch so sehr an ein paar inizatorischen Spielereien probieren und Trent Reznor einen unaufdringlichen, aber passenden Sound beisteuern: Ich habe mich bei dem Facebook-Film einfach nicht so wirklich wiedergefunden. Weder habe ich etwas über das Für und Wider der Seite lernen können, noch gab die Biografie von Zuckerberg etwas neues her. Pluspunkt hier ist allerdings klar die Uneindeutigkeit und die letztlich fehlende Gut/Böse-Zeichnung. Aber es bringt einfach nichts Programmieren jetzt mal hier und da mit schnellen Schritten als superspannend zu inszenieren, wenn das nicht der Realität entspricht, zumindest nicht so; genauso wie den koksenden, strippenden, superheißen Studentinnen: Das ist einfach eine Spur -zu- überdreht! -
    Fazit: Vernünftiger Film, der aber mit seinem Versuch möglichst realistisch zu sein scheitert. Ich glaube, die Facebook-Geschichte war in Wirklichkeit nüchterner. So sollte sie auch erzählt werden. Facebook und Zuckerberg sind nun wirklich nicht die Geschichten, die eine Erhöhung um der Dramatik willen verdienen (anders als als vll. z.B. "Argo").
    thomas2167
    thomas2167

    660 Follower 582 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. November 2012
    2 h Spieldauer und kein bißchen langweilig = das muß erst einmal ein Film schaffen! Und das auch noch als so eine Art von Biopic! Für alle die sich für Social Networks interessieren oder vielleicht selbst bei Facebook sind ist der Film garantiert besonders von Interesse. Welche die das Thema nicht interessiert sollten besser die Hände vom Film lassen! Egal ob sich nun alles genauso abgespielt hat , nur so ähnlich oder eventuell überhaupt nicht. Der Film unterhält prima , zeigt nebenbei die Entstehung , Entwicklung und den Werdegang von FB und beschäftigt sich mit den gesamten Charakteren welche mit von der Partie waren. Die Darsteller überzeugen allesamt in dem Streifen , allen voran Jesse Eisenberg und Justin Timberlake. Unterhaltung garantiert!
    Pato18
    Pato18

    2.184 Follower 986 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. Oktober 2012
    "The Social Network" ist sehr gut und storymässig sehr gut aufgebaut allerdings fehlt so manchmal die spannung man fiebert nicht wirklich mit. der film ist aber auf jedenfall so stark rein von der story gesehen dass man ihn sehen muss!!!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 20. März 2011
    Ein guter Film, aber kein überragender. The Social Network beschreibt die Entstehungsgeschichte des neuen Globalen Social-Netzes Facebook. Und doch bleibt der Film dabei dem Zeitgeist huldigend an der Oberfläche. Tiefergehende oder philosophische Zugänge zum eigentlichen Thema werden nie wirklich gefunden. Damit geht der Film an der Essenz des Phänomens Facebook und der Bedeutung für das Leben der Menschen vorbei.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 14. März 2011
    Ist der (Zuckerberg) wirklich so, ist das Alles wirklich so gewesen ?! Und spielt das eine Rolle ? Man kann nach dem Film das Internet durchforsten, ob sich Anhaltspunkte finden, für den Zuckerberg, den Parker oder den Saverin, den wir in "The Social Network" sehen. Aber der Film ist draußen, in der Welt und ob seiner Qualität brennt er sich ins kollektive Bewußtsein ein. So wenig, wie die gewonnene Klage der
    Winkelvoss-Zwillinge etwas daran geändert hat, das Zuckerberg der Mann ist, der Facebook erfunden hat, der Facebook IST, so wenig wird Facebook (also Zuckerberg) etwas daran ändern, wie die Welt "da draußen" die "Offline-Welt", die Geschichte von Facebook weitererzählt.
    Wobei auch das keine Rolle spielt. Facebook ist lange Teil des modernen Lebens. Schöpfungsmythen werden daran nichts mehr ändern, egal wie dunkel sie sind.

    Natürlich ist Fincher parteiisch. Wobei das Arschloch des Films nicht Zuckerberg sondern Sean Parker gibt, einnehmend verkörpert von Justin Timberlake. Trotzdem kann man ahnen, wieso Zuckerberg nicht so glücklich mit dem Film war (und wahrscheinlich noch ist). Nicht so sehr, weil er seinen einzigen Freund aus dem Geschäft kickt. Nicht so sehr, weil er außer Saverin keine weiteren Freunde hat.
    Sondern weil am Ende Zuckerberg nicht mehr ist als der Techniker von Facebook, der Codemaster. Die Idee hatte jemand anders ( Die Winklevoss-Twins und ihr Kumpel Divya Narendra ), das Geld hatte jemand anders ( Eduardo Saverin ) und nicht mal die große Idee, Facebook ueber die ganze Welt zu verteilen hatte Zuckerberg...das war dann Sean Parker. Als dieser auftaucht ist Zuckerberg bei Fincher kaum mehr als ein "Nerd unter Einfluß".

    "The Social Network" hat das Tempo eines Actionfilms, nur das hier keine Autos explodieren, es sind Dialoge, die einem um die Ohren fliegen.
    Die Besetzung agiert durchgehend solide, Jesse Eisenberg ragt nicht besonders heraus, daß Charisma darf Justin Timberlake beisteuern. Über Technik, Setting und dergleichen braucht man sich bei David Fincher eh keine Sorgen zu machen.

    Facebook hat das Soziale ins Virtuelle überführt.

    Wenn Zuckerberg am Ende des Films seine Freundschaftsanfrage an seine Ex Erica Albright abschickt und in der Folge die Seite immer wieder aktualisiert kann man sich fragen, ob es das Soziale vielleicht ersetzt hat...
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 10. März 2011
    So, hab ihn gerade nochmal gesehen und bin immer noch sehr beeindruckt von dem Film.
    Schon im Kino hatte er mich damals mehr als positiv überrascht.

    Das, was den Film so von vielen anderen Filmen abhebt, ist mMn nicht die Story oder irgendwelche Wendungen (die besitzt der Film im Prinzip kaum und auch die Story beleuchtet ja nur einen kleinen Teil), sondern die hervorragende Inszenierung. Unter der Regie eines anderen hätte dieser Film ganz schnell zu einem langweiligen Abklappern verschiedener Stationen verkommen können, doch Fincher versteht sein Handwerk perfekt. Der Film ist wahnsinnig straff inszeniert und die Geschehnisse, welche teilweise Jahre auseinander liegen, sind alle logisch und nachvollziehbar verbunden.
    Keine einzige Minute dieses Films hätte man streichen dürfen. Hinzu kommt die tolle Kameraarbeit und vor allem die starke Soundkulisse. Der Soundtrack des Films ist klasse und auch wenn er nur selten in den Vordergrund gehoben wird, ist er immer präsent und untermalt das Gezeigte perfekt. Die Szenen, in denen die Musik dann die Oberhand gewinnt, sind ganz großes Kino! Trotzdem hätte ich den Oscar für die beste Filmmusik eher Inception gegönnt.
    Ein weiteres Plus für den Film sind die erstklassigen Schauspieler, allen voran Jesse Eisenberg, dessen Mimik und Gestik durchaus auch den Oscar verdient hätten. Die Art, wie er Zuckerberg rüberbringt ist gleichermassen abstoßend wie faszinierend, ganz große Leistung!
    Toll sind auch die Dialoge, aus denen der Flm nunmal zum Großteil besteht und welche niemals langweilig werden, da die meisten sehr schnell und sehr komplex geführt werden. Hier wieder die Daumen nach oben, eine tolle Leistung von Aaron Sorkin, der es geschafft hat, die eigentlich eher dünne Geschichte interessant und faszinierend zu machen.

    Fazit: In meiner Review finden man also häufig das Wort "faszinierend", es trifft auf die Inszenierung, das Drehbuch, die Musik und die Schauspieler zu, also eigentlich alles, was einen guten Film ausmacht. "The Social Network" kann auch Leuten gefallen, die sich weniger in sozialen Netzwerken bewegen.
    Selten trifft auf einen Film der Satz "Das Beste, was man aus dem Stoff machen konnte" so zu, wie es hier der Fall ist, man könnte sogar sagen, dass noch mehr als das Beste aus dem Stoff geholt wurde.
    Die volle Punktzahl gibt es letztendlich deshalb nicht, weil "The Social Network" keinerlei Grundlage für einen perfekten Film besitzt. Das mag jetzt widersprüchlich erscheinen, jedoch war die Geschichte, die diesem Film zu Grunde lag, eigentlicht nicht für einen abendfüllenden Film geeignet. Und so ist der Film eben in allen anderen Punkten, in denen er faszinierend sein konnte, auch faszinierend, vom Grundgerüst her doch ein wenig dünn.
    Trotzdem, das Gerüst hält und man bekommt, kurz gesagt, tollen Film geboten.
    digital-bath
    digital-bath

    6 Follower 26 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 8. Januar 2013
    "Social Network" ist ein gelungener Film, der eine eher an sich uninteressantere Geschichte recht passabel erzählt. Somit ist der Oscar für das adaptierte Drehbuch eigentlich auch gerechtfertigt. Dennoch ist für mich "Social Network" einer dieser Filme, die von den Kritikern etwas überbewertet wurden. Jesse Eisenberg überzeugt, muss aber auch keine anspruchsvolle Rolle spielen. Den Score empfinde ich als zu "leise" und ohne Nachdruck. Man guckt sich den Film an und es bleibt am Ende nichts hängen. Ein Film zum einmal gucken...aber das wars dann auch.
    gunna86
    gunna86

    2 Follower 16 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2011
    Ich fand den Film nicht besonders gut, aber auch nicht schlecht! Irgendwie gibt es in dem Film keinerlei Personen mit denen man sich auch nur im Ansatz identifizieren möchte! Zuckerberg ist ein ziemlich arroganter Arsch, seine Gegenspieler schmierig, Justin Timberlakes Rolle unsympatisch! Die vielleicht sympathischste Figur gibt wohl der neue Spiderman-Darsteller Andrew Garfield ab, der weniger arrogant daherkommt.
    Finscher hingegen hat alles gut eingefangen, aber die Genialität Sieben oder Fightclub fehlt eindeutig! Zudem spannt der Film einen recht weiten bogen, unterhält zwei stunden gut, um am ende dann doch nicht geschlossen zu sein.
    Ich fürchte, dass der Film bei den Oscars leer ausgehen könnte, da er letztlich für mich unterkühlt wirkt und ich glaube, dass die Academy auf eine eher mitfühlende Geschichte steht, wie sie beispielsweise in The King´s Speech zu finden ist!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 12. März 2011
    Sehr gut wegen dem (hoffentlich) authentischen Hintergrund. Am Abfang etwsd anstregend dem schnelken Redefluß zu folgen.
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top