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    The Collector
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    3,5
    84 Wertungen
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    Horror-Fan

    10 Follower 47 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. November 2010
    The Collector hat mich positiv überrascht. Endlich mal wieder ein Slasher bei dem sich die Darsteller nicht komplett dumm und unlogisch benehmen. Letzteres machte den Film spannend und liess mich mit Arkin und nicht wie sonst oft mit dem Bösewicht mitfiebern. Die Slasher/Gore-Szenen waren ordentlich. Zwar nichts aussergewöhnliches und nicht übermässig brutal, aber auf keinen Fall enttäuschend. Etwas abgefallen sind das 0815 Aussehen des Collectors und das schlechte Ende.

    Alles in allem gute Unterhaltung.
    Telefonmann
    Telefonmann

    97 Follower 231 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. August 2010
    Dieser Film hat mich doch sehr interessiert, weil er nicht gerade harmlos sein sollte und vom Autorenduo von einigen "Saw"-Teilen stammt. Auch wenn die Teile nach dem ersten Teil nicht mehr unbedingt gut waren, waren doch zumindest die Fallen immer schön mit anzusehen. Und da es hier gleich um ein ganzes Haus voller Fallen geht, waren meine Erwartungen nicht gerade gering. Diese wurden aber auch nicht enttäuscht, denn "The Collector" ist seit längerer Zeit mal wieder einer der besten Slasherfilme, die ich gesehen habe.
    Es geht um eine Familie, die in einem Haus auf dem Land lebt und für eine Weile weg will. Arkin arbeitet dort und als die Familie eigentlich weg sein sollte, bricht er dort ein und will einen Diamanten stehlen. Doch irgendetwas scheint nicht zu stimmen. Irgendjemand ist im Haus und zusätzlich ist das gesamte Haus mit Fallen versehen. Ein maskierter Killer hat die Familie gefangen, nur die kleine Tochter scheint noch irgendwo versteckt zu sein und so entschließt sich Arkin, ihr zu helfen.
    Die Story ist nicht unbedingt der Hammer. Man hat hier eigentlich einen ziemlich normalen Slasher vor sich. Ein maskierter Killer, der Menschen umbringt. Ein paar Sachen sind dann aber sehr gelungen. So ist z.B. das komplette Haus mit Fallen versehen und auch wenn diese recht simpel sind, sind sie dennoch kreativ. Etwas schade, aber eigentlich gut, finde ich, dass das Motiv vom Killer verborgen bleibt. Er scheint nicht so richtig menschlich zu sein und was da vor sich geht bleibt ein Mysterium. Dadurch entgeht dem Film zwar eine spannende Auflösung, aber entgeht auch der Gefahr einer enttäuschenden Auflösung.
    Richtig geil ist die Umsetzung geworden. Am Anfang werden die wenigen Figuren kurz eingeführt. An Darstellern gibt es nicht viele. Josh Stewart ist ein Kleinkrimineller, der dann schnell über sich hinauswächst. Die Figurenzeichnung seiner Rolle ist zwar 08/15, aber irgendwie funktioniert er sofort als Sympathieträger. Ich muss sagen, dass ich es seiner Figur gegönnt hätte, aus dem Ganzen Heil herauszukommen. Deshalb ist dies hier auch mal ein Ende, wo ich nichts gegen ein Happy-End gehabt hätte. Aber auch so ist das offene Ende recht gelungen und vielleicht kommt ja sogar nochmal eine Fortsetzung. Die restlichen Darsteller machen ihre Sache ordentlich, ja sogar das kleine Mädchen spielt solide.
    Nachdem Arkin dann ins Haus ist, wird die Spannungsschraube langsam angezogen. Erstmal weiß man noch gar nicht was da vor sich geht. Die Inszenierung ist hier wirklich gelungen. Der enge Raum des Hauses wurde maximal genutzt, es gibt viele tolle Kamerafahrten.
    Vor allen Dingen stimmt die Atmosphäre sofort. Der Collector ist irgendwie unheimlich und dadurch, dass es Arkin gelingt, sich eine Weile versteckt zu halten, wird es auch echt spannend. Dabei verzichtet "The Collector" zum Glück völlig auf Humor und wirkt sehr düster.
    Der Unterhaltungsfaktor ist wirklich top. Mir war zu keinem Zeitpunkt langweilig. Das Geschehen ist spannend und das gerade auch, weil mir die Hauptfigur nicht egal war. Der Killer kommt bedrohlich herüber und ist auch richtig mies.
    Damit kommen wir dann auch schon zum mit entscheidenen Punkt, dem Splatter. "The Collector" ist keine Splattergranate an sich, dennoch empfand ich den Film als ziemlich derb. Die Gewalt verkommt nicht zum Selbstzweck, manches wird nur angedeutet und viele Szenen sind auch gar nicht so blutig. Dafür tun die meisten richtig weh und manchmal wird es auch sehr derb. Ich habe seit langem keinen Film mehr gesehen, in welchem mir die Gewalt so brutal rüberkam. Das liegt sicherlich auch mit daran, dass die Effekte alle top gelungen sind.
    Der Score ist dann auch noch sehr gelungen und ist von einem kühlen Elektrosound geprägt, was sehr gepasst hat und die Atmosphäre an der einen oder anderen Stelle gut verstärkt.
    Fazit: "The Collector" ist ein wirklich sehr packender und spannender Horrorfilm geworden, der mit vielen Slashermotiven aufwartet und ein Haus voller Fallen präsentiert. Das Motiv des Killers wird zwar nicht verraten, aber dafür wird ordentlich und blutig gemordet und das alles wurde toll inszeniert, hat viel Atmosphäre und besitzt einen gelungenen Score. Wirklich sehr empfehlenswert!
    NinaX
    NinaX

    8 Follower 43 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 14. Juli 2010
    "The Collector" könnte man wohl als "Saw"-Ausschussware bezeichnen. Ursprünglich als Prequel für die "Saw"-Reihe konzipiert, folgt dieser Film einer ähnlichen "Logik", schert sich jedoch weder um eine Erklärung, noch um einen "überraschenden" Twist am Ende des Films. Das Einzige was die Macher des Films interessiert hat, war es solange noch Leute in einen neuen "Saw"-Film gehen, jede Möglichkeit dazu zu nutzen, weiteres Kapital aus dem "Saw"-Franchise zu schlagen. Herausgekommen ist dabei ein solider B-Torture-Horror-Film, für den sich zumindest die Fangemeinde interessiert. Im Oktober diesen Jahres soll bereits der zweite Teil gedreht werden. Die Figur des "Collectors" scheint also angekommen zu sein und das Horror-Genre hat einen neuen Bösewicht gefunden. Das ändert jedoch nichts daran, dass man hier alles schon mal gesehen hat. An dem Film ist wirklich nichts orginielles, er ist auch nicht besonders spannend und die Torture-Szenen halten sich zum Glück in Grenzen. Der absolute Tiefpunkt des Films ist jedoch der männliche Hauptdarsteller und "Anti-Held" des Films Josh Stewart, der eine absolut unterirdische Leistung zeigt. Summa sumarum ist "The Collector" eine auf die Länge von 80 Minuten aufgeblasene Idee für eine Story, die vielleicht die eingefleischten "Saw" und "Hostel"-Fans unterhalten kann, der Rest guckt sich diesen Film einmal und nie wieder an.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 27. Mai 2010
    Packender Horrorstreifen, der hierzulande leider nur stark gekürzt auf DVD erschienen ist. Ich frage mich ob diese geschnittene Version auch die Grundlage für die Rezension auf Filmstarts.de gewesen ist, wird im Text doch das niedrige Gewaltlevel von THE COLLECTOR gelobt. Das ist definitiv nicht der Fall, wenn man das Vergnügen hat die uncut-Fassung zu konsumieren. Harter Tobak, macht aber Spaß!
    Hauserfritz
    Hauserfritz

    10 Follower 67 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. Mai 2010
    Da ich ein grosser Fan der Saw Reihe bin, ging ich mit grossen Erwartungen an diesen Film ran und wurde nicht enttäuscht.

    Arkin (Hauptfigur) hat Schulden und die einzige Rettung ist ein Überfall auf ein Haus, wessen ein Safe mit einem wertvollen Diamant besitzt. Da Arkin einige Arbeiten an diesem Haus erledigt hat, weiss er bestens bescheid und weiss auch, dass die Familie an diesem Abend auswärts ist. Als er in das Haus einbricht läuft alles am Schnürchen bis er plötzlich merkt, dass er nicht alleine ist... Ein Mann (The collector) läuft im Haus herum und hat haufenweise Fallen aufgestellt. Die ganze Familie die im Haus lebt, ist gefangen und Arkin wird vom Dieb plötzlich zum Retter...

    Der Film lebt von der stets vorhandenen Spannung. Eine Verschnaufpause gibt es nicht. Nach ca. 20 Minuten Einleitung beginnt bereits der Hauptteil, wessen vollgeladen mit Spannung und Action ist. Meine Erwartungen hat der Film vollständig erfüllt. Einziger Kritikpunkt ist die etwas unreale Funktion des Collectors und der ebenfalls etwas unrealistische Schluss. Ansonsten gibt es nicht viel zu bemängeln 4/5
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