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Flipnett
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4,0
Veröffentlicht am 4. Januar 2012
Ich muss mich der Mehrheit anschließen. Ein toller Film. Das der vierte teil sich nicht mehr so ernst nimmt und dadurch auch einen sehr lustigen Ton anschlägt ist postitiv. Auch das wieder mehr abgedrehte Gadgets zum Einsatz kommen ist toll. Dennoch bleibt der Film spannend und actionreich. Die 130 Minuten vergehen wie im Flug.
Schön das Ethan Hunt wieder mehr im Team arbeitet. Nur die eine oder andere Szene aus dem Computer wirkte sehr künstlich. zum Glück gibt es nur1-2 Szenen wo dies auffällt. Der Rest ist wieder handgemacht.
In diesem Stil kann gerne noch ein fünfter Film kommen.
Kurz und knapp: Super Actionfilm mit einigen lustigen Ideen und selbstironischen Momenten. Der Eintritt macht sich also bezahlt. Vorbehaltlos zu empfehlen wenn man den Realismus mal ausblenden kann ;-)
Hab mir den Film ohne große Erwartungen angeschaut. Hatte davor nicht mal en Trailer gesehen. Aber ich muss sagen der Film war eindeutig eine positive Überraschung. Super Action, super Bilder. Der Film ist sehr sehenswert, vor allem für Leute die gute Actionfilme mögen.
Meiner erachtens nach ist der neue Mission: Impossible Teil - Phantom Protokoll- keine gelunge fortsetzung. Wie bereits der zweite sowie auch der dritte Teil der Quadrologie sind schonmal keine Agentenfilme, wie der erste Teil(welcher übrigens der beste von allen ist). Zugegeben, die umstände denen Ethan Hunt ausgesetzt ist, wie die Verfolgungsjagd im Sandsturm oder die Kletteraktion an dem Gebaüde, sind spannend und wirklich gut anzusehen. Ein weiteren kleineren Pluspunkt bekommt der Film, weil er stellenweise wirklich Lustig ist, was ich vorallem Simon Pegg zuschreibe. Der Film an sich hat mir im Kino allerdings die Zeit gestohlen und war sein Eintrittsgeld nicht wirklich wert. Was ich dem Regisseur zu gute halten möchte, ist der Schnitt. Der war wirklich gut gemacht, allerdings empfehle ich Brad Bird doch lieber weiterhin Animationsfilme zu machen.
Der Weihnachtskracher 2011: Mission Impossible 4 - Phantomprotokoll. Wir waren gestern Abend im Kino und sind total begeistert. Genau das richtige an einem besinnlichen 4. Adventssonntag: coole Action, spannende Story (es gibt also doch noch Action-Filme, die eine logische Story haben), witzige Sprüche ... Sehr geil, wie man die roten Socken im Kreml übertölpeln kann - jedenfalls im Film. Okay, gelegentlich ist den Machern die Phantasie durchgegangen - gehört ja aber irgendwie dazu. Die 2 Stunden waren ruckzuck rum. Und Tom Cruise mal wieder in Hochform. Kein Wunder, der Typ fliegt ja auch Helicopter. Sehr cool.
Mission: Impossible - Phantom Protokoll ist einer der besten Actionfilme des Jahres. Unter anderem setzt die vierte Fortsetzung der erfolgreichen Action-Reihe auf Spannung und Handschweiß, wie auch Verführung und saumäßige Action mit Top-Star Cruise, bzw. Ethan Hunt. Der Action-Thriller fesselt bis zur letzten Minute und greift auch Aspekte aus den vorigen Teile. Also: Zeit nehmen, schwitzen und mitfiebern!
Ich habe die filmstarts Kritik gelesen und habe die Erwartung gehabt, dass der Film eventuell an den ersten Teil heran kommen könnte. Schauspielerisch kann man dem Cast nichts vorwerfen. Prinzipiell ist es eine gute Besetzung, ohne das jemand heraussticht. Was mich jedoch so sehr an dem Film gestört hat, ist nicht nur die schlechte Storyentwicklung und dass die "Bösewichte" nur stereotyp dargestellt werden, sondern dass der ganze Rythmus des Filmes nicht stimmt. Der erste Teil lebte von der Hatz auf Ethan Hawk und dies hat man in Schnitt und Ton wunderbar umgesetzt, aber in diesem Film funktioniert es einfach nicht. Gerade der viel zu lange Endkampf enttäuschte. Ethan Hawk scheint am Ende wohl sehr erschöpft gewesen zu sein und gerade die letzte Entscheidung des Bösewichtes war sehr phantasielos. Ich fand sie sogar absurd. Es gab da andere, unglaublich naheliegendere Möglichkeiten, um dasselbe Ziel zu erreichen. Ich glaube die Filmschreiber waren sich vieler Absurditäten bewusst und bauten an vielen Stellen eine selbstironische, reflektive Szene. Ich mochte jedoch die Ernsthaftigkeit des ersten Teils einfach mehr und konnte mich damit nicht anfreunden. Zum Schluss noch eine Frage an die Produzenten: Warum ging der Film über zwei Stunden?
Wenn man den Film mit wenigen Sätzen zusammenfassen wollte, könnte man schreiben: Tom Cruise, der immer wieder vor irgendetwas wegläuft (man sieht ihn stets laufen, wie einst Forrest Gump im gleichnamigen Film), Apple Produkte, die dieses Mal nicht zur Unterhaltung, sondern zur Rettung der Menschheit beitragen (nettes Produktplacement), stereotype Charaktere, platte Dialoge und eine Story, die ich bei den nächsten James Bond Verfilmungen hoffentlich nicht wieder sehen muss. Das hatten wir schon alles…mehrfach!
Der Film ist ab 12 Jahren freigegeben. Entsprechend ist das Niveau der Erzählung. Tom Cruise, der, um nicht als „Terrorist gebrandmarkt“ zu werden, sich, die Vereinigten Staaten von Amerika und die gesamte Welt retten muss. Wobei die letzten beiden Dinge in diesem Film, wie in den meisten anderen amerikanischen Filmen auch, zusammen gehören.
Die Spezialeffekte sind super, die Prise britischer Komik, verkörpert durch Simon Pegg, ist auch ganz nett, wenngleich die Zielgruppe seiner Spaßeinlagen eher das angloamerikanische Publikum als das deutsche Publikum ist.
Insgesamt gebe ich dem Film daher großzügige 2 Sterne!
"Mission: Impossible - Phantom Protokoll" ist richtig gutes und vor allem stets unterhaltsames Popcornkino. Regisseur Brad Bird liefert dem Zuschauer alles, was man sich von einem Actionfilm erhofft: atemberaubende Stunts, reichlich Gags und eine nachvollziehbare Story. Diese ist zwar relativ simpel, fügt sich aber gut ein und wirkt nie zu plump und aufgesetzt. Brad Bird und die Drehbuchautoren wussten es, die stärken ihrer Darsteller gut zu inszenieren und gewinnbringend zu nutzen. Die darstellerischen Leistungen sind allesamt solide bis gut. Jedem Castmitglied nimmt man die jeweilige Rolle ab. Tom Cruise spielt gewohnt gut auf. An ihm lag es nicht, dass Teil 2 und 3 bei weitem nicht an den ersten M:I heranreichen konnten. Vor allem an Simon Pegg hat man sehr großen Spaß. Er bringt sein komödiantisches Talent mit ein und die meisten Gags gehen auf seine Kappe. Paula Patton verzückt mit ihrer Schönheit und Jeremy Renner beweist als leicht-mysteriöser Neuling, warum er momentan einer der heißesten Hollywood-Stars ist. M:I konnte schon immer auch durch die netten Gadgets auftrumpfen. Im vierten Teil wird man ebenfalls seine wahre Freude daran haben, ebenso an den abgefahrenen Actionszenen, die - natürlich - absolut over-the-top sind. Aber auch das ist man von "Mission: Impossible" gewohnt. Mit der neuesten Ausgabe des von Brian de Palma gestarteten Franchises gelangt die Reihe endlich wieder in die richtige Spur. Keine überflüssige Liebesgeschichte, keine völlig absurde Story (sofern man das für einen Film aus dem M:I-Universum behaupten kann), einfach Popcornkino zum zurücklehnen und genießen. Da kann man sich sogar auf weitere unmögliche Aufträge freuen. Hoffentlich weiter unter der Regie von Brad Bird und mit Tom Cruise, Jeremy Renner und Co.