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    Mission: Impossible - Phantom Protokoll
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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 15. Dezember 2011
    [...]„Mission: Impossible – Ghost Protocol“ positioniert sich als eine Art Neuanfang für die Reihe: keine Nummer mehr im Titel und ein aus allen Zutaten des Films deutlich herauszulesender Hintergedanke, wo und mit welchen Mitteln angesetzt werden muss, um das Agenten-Franchise aufzupeppen und für zukünftige Einsätze zu rüsten. „Ghost Protocol“ fühlt sich wie keiner seiner Vorgänger an, was angesichts dessen, dass auch die vorangegangenen drei Teile nicht von stilistischer und inhaltlicher Stringenz geprägt waren, aber zu erwarten war: verschiedene Regisseure, verschiedene Handschriften und trotzdem alles in den engen Rahmen gepresst, den Produzent Tom Cruise vorgibt. Während man diese Enge den Vorgängern aber deutlich anmerkt, diese unbedingte Ausrichtung auf die bestmögliche Ausleuchtung des Cruise und diese Unterordnung jeden anderen Elements, ist „Ghost Protocol“ so etwas wie das tiefe Luftholen und das erleichterte Ausatmen. Teil vier, der nicht als erstes als solcher wahrgenommen werden will, ist der entfesseltste „Mission: Impossible“-Film, einer der auch darauf pfeift, aktuellen Genreströmungen hinterherhecheln zu wollen, ein mordsunterhaltsamer von Höhepunkt zu Höhepunkt-Hüpfer mit der Technik von heute und einer absolut vernachlässigbaren Story von dunkelgestern.[...]

    [...]Schauwert und Spektakel, Action und Humor und nicht zuletzt die Einführung und –fügung des neuen Teams geigen dabei in erster Reihe, während die Story kaum zu vernehmen ist. Das ist aber mehr als verschmerzbar, denn sich einerseits so von sich selbst zu distanzieren, sich durchaus mal ironisch zu betrachten und einfach hemmungsfrei loszulegen, andererseits aber auch nicht jede Wurzel achtlos zu kappen und zu ein paar Kernpunkten zurück zu finden tut „Mission: Impossible“ so verdammt gut, dass das Murren über Plotholes, Logikirrsinn und Schauplatzhopping um des Schauplatzhoppings Willen entsprechend leise ausfällt.[...]Der verschachtelt-thrillerige Erstling, der Cruise-Porno-Nachfolger und der zum Schluss verschenkte more reality based dritte Teil wirken nachbetrachtet und im Vergleich zu „Ghost Protocol“ wie ein Wadenkrampf, den Physiotherapeut Brad Bird nun mit gekonnten Griffen und Bewegungen heraus dehnt und biegt.[...]

    [...]Abgespacte Gadgets, halsbrecherische Stunts, ein banaler Plot, kombiniert mit charmantem old school-„Bond“/„Ocean’s“-Feeling: „Mission: Impossible – Ghost Protocol“ unterhält mit bewusster Übertreibung und genau der ironischen Selbstwahrnehmung bis hin zur Eigenparodie, die nötig ist, um das zu gutem und nicht affigem Entertainment zu machen. Bei der großzügigen Laufzeit von über zwei Stunden hätte hier und da noch Platz für einen zumindest etwas anwesenderen Schurken sein dürfen. Zudem bleibt Held Ethan Hunt, auch wenn Cruise sich sehr angenehm zurücknimmt und ihm für seinen Einsatz in den Stuntszenen jeder Respekt gebührt, weiterhin nur eine Eigenschaftsansammlung und darin immer noch mehr sein Star, denn ein Charakter: Super Cruise, Tom C. Rambo, der Cruisinator – choose what you like. Wahrscheinlich, das wird sich irgendwann zeigen, ist „Ghost Protocol“ so ein Film, der nur einmal richtig gut wirkt, da bei mehrfacher Sichtung die Action, die Spannungsmomente und die Komik bekannt und gewohnt werden und dann auffällt, wie wenig bleibt, um diese Elemente zusammen zu halten. Bis dahin ist das aber erstmal ein irre unterhaltsamer und damit ein vorerst gelungener (auch abhängig davon, wie’s nun weiter geht) Neustart der Reihe mit genau der benötigten Dosis an Frischzellen.[...] - komplette Review: http://christiansfoyer.de/2011/12/15/review-mission-impossible-ghost-protocol/
    Hopstock Marcus
    Hopstock Marcus

    13 Follower 67 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. Januar 2012
    ein wirklich guter Action Thriller der mir besser gefällt als der 3 Teil der Reihe. Coole Action und Simon Pegg sorgt für Humor. Tom Cruise zeigt sich in guter Form. Von mir auf jeden Fall eine Empfehlung.
    PostalDude
    PostalDude

    903 Follower 983 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. Oktober 2020
    Spitzenmission !

    Dieses Mal wird das Team vom IMF verleugnet, nachdem es einen Anschlag im Kreml gab, sie leider dort anwesend waren und jetzt den Anschlagf in die Schuhe geschoben bekommen haben !

    Es ist wunderbar spannend inszeniert, 1,2 Wendungen, Schauspieler in Topform und geile Stunts bzw. Action ! :D

    Mal wieder ne geile Mission !
    Davki90
    Davki90

    37 Follower 275 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 4. Juli 2023
    Action, Action und coole Stunts im Minutentakt. M:I, ist definitiv im Actionkino angekommen und wie. Was gibt es hier einfach für geile Szenen, besonders die, mit dem Hochhaus. Das Team rund um Ethan Hunt (Tom Cruise) ist super. Simon Pegg habe ich schon erwähnt. Die Handlung ist auch einfach fesseln, obwohl es hier mal wider um die Zerstörung der Welt geht, wenn man es nicht verhindert. Terrorismus ist hier wieder das Thema. Ich bin einfach begeistert vom Action in diesem Film. Regie führt übrigens Brad Bird, denn den grossartigen Animationsfilm "Ratatouille", zu verantworten hat. Dieser Mann kann auch gut Actionfilme inszenieren.
    Lamya
    Lamya

    1.274 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 14. Mai 2012
    Der Film hat mir sehr gut gefallen und hat meine Erwartungen voll erfüllt. Der Film war unterhaltsam, stellenweise echt spannend und im ganzen wirklich angenehm anzuschauen. Luft nach oben war auch hier, aber ansehen kann und sollte man sich den Film ruhig mal. Daumen hoch!

    7/10
    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    209 Follower 341 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. April 2016
    Bei einem Einsatz in Russland, wird das gesamte IMF Team unterwandert. Weil dann diese Mission fehl geht, wird sogar die Katastrophe dem Team runtergeschoben. Seit diesem Augenblick, steht das Team für sich alleine da, und wird nicht mehr unterstützt. Jetzt muss das Team erst recht zusammen halten, um den Drahtzieher zu finden.
    Ich finde, der vierte „Mission: Impossible“ Ableger, den besten Teil der Reihe. Die Geschichte ist spannend und ist ein typischer Agententhriller. Die Action ist bodenständig und waghalsig. Was gut ist, weil sie jetzt auf sich alleine gestellt sind, funktionieren die Gadgets nicht so richtig. Es kann also unverhofft, irgendetwas aussteigen, was die Spannung auch erhöht. Die Fehlerhaftigkeit der Spielzeuge wird dann mit einer Prise Humor überspielt.
    Die Besetzung ist gut. Paula Patton kann sich gut integrieren, zwischen all den Männern. Jeremy Renner spielt gut und zwielichtig. Ist aber auch ein kleiner Konkurrenzkampf zwischen Renner und Tom Cruise. Ein bisschen blass ist der Bösewicht Michael Nyqvist. Mit seiner Rolle hätte man mehr machen können.
    Die Regie übernahm diesmal Brad Bird. Bird hatte zuvor nur Zeichentrickfilme wie „The Simpsons“, „The Iron Giant“, „The Incredibles“ und „Ratatouille“ gemacht. Für seine erste Realverfilmung ist „Mission 4“ sehr gut gelungen. Natürlich hatte er gute Unterstützung von Produzententeam Tom Cruise und J.J. Abrams gehabt.
    Fazit: Der beste Teil der Reihe. Jetzt muss das Team improvisieren und es läuft nicht alles gut, beim ersten Mal!
    Josi1957
    Josi1957

    126 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. Juli 2023
    Der u.a. in Moskau, Mumbai und Dubai spielende Großerfolg von Regisseur Brad Bird (*Ratatouille*, *Die Unglaublichen*) ist elegant, rasant, witzig - und mit einem der irrsten Stunts am Burj Khalifa überhaupt.
    Ralph_RJ
    Ralph_RJ

    7 Follower 42 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 4. Januar 2012
    Nicht schlecht, Mission war erfolgreich jedenfalls war der Film fast so spannend wie Teil 3. Kamera war fantastisch vor allem die Aufnahmen in Dubai. Alle Erwartungen wurden erfüllt. Action ohne Ende leider teilweise übertrieben. Dieses Team möchte ich wieder sehen
    Tobi-Wan
    Tobi-Wan

    37 Follower 87 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. Dezember 2011
    Die „Mission: Impossible“-Reihe ist stilistisch uneinheitlich, weil jeder Teil von einem anderen Regisseur inszeniert wurde: De Palma , Woo, Abrams… und nun Brad Bird. Wer? Nun, das ist der Kopf hinter Trickfilmmeisterwerken wie „Der Gigant aus dem All“ oder „Die Unglaublichen“, der mit „Mission: Impossible – Phantom Protokoll“ sein Debut im Realfilmbereich gibt. Einen eigenen inszenatorischen Stempel hat er der Marke nicht aufgedrückt, liest man. Das stimmt. Macht nichts, denn unterm Strich zählt der Film an sich und nicht die Handschrift des Regisseurs – und der ist gelungen! Ein Agentenspaß, vollgestopft mit technischen Tricksereien und Actionsequenzen an der Grenze zur Übertreibung. Wie ein James Bond, bevor Daniel Craig und der Realismus Einzug hielten. Wobei der Spaß sich nicht zuletzt aus über die ganze Laufzeit verteilten Gags ergibt, für die in der Hauptsache Simon Peggs Figur des schlagfertigen Computergenies verantwortlich zeichnet. Und Tom Cruise? Der kraxelte für den Film mal eben am höchsten Gebäude der Welt entlang, dem Burj Khalifa in Dubai. Wenn er sich auch bei der nächsten unmöglichen Mission wieder so ins Zeug legt, dann immer her damit!
    rugay
    rugay

    8 Follower 36 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. November 2012
    Einigermaßen enttäuscht vom Bourne Vermächtnis und quälenden 96 Std.Teil 2 überlegte ich kürzlich, welcher Action-Thriller der letzten Zeit mich überhaupt noch gepackt hatte. Und da fiel mir prompt "Phantom Protokoll" ein. Man kann von Tom Cruise halten was man will, und ja, Cruise spielt in erster Linie immer Cruise, aber eins kann man ihm nicht nachsagen: Nämlich, dass er sich nicht 120%ig in seine Rollen reinhängen würde - was natürlich gerade im Actionfach zum Tragen kommt und Tom Cruise so auch nach rund 15 Jahren als Ethan Hunt immer noch eine wirklich gute Figur macht - diesmal völlig auf sich gestellt, sozusagen "unplugged" . Allerdings verstärkt durch ein hervorragend gecastetes Team. Allen voran Simon Pegg als Sidekick & Neuling im Außendienst, der hier seine schauspielerische wie komödiantische Begabung gut ausspielen kann. Jeremy Renner als zunächst undurchsichtiger Mitstreiter, eine (in vielerlei Beziehung) hinreissende Paula Patton, sowie eine typisch-unmöglich-coole Story (No.4) runden das Ganze stimmig und spannend bis zum Schluss ab.
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