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crimson
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4,0
Veröffentlicht am 22. September 2010
Eine europäische Kulisse, ein eher seltener Anblick. Auch die Machart ist eher ungewöhnlich wenn man bedenkt das der Film aus den USA kommt...denn es mutet schon eher europäisch an, diese ruhigen Szenen und langen Kameraeinstellungen. Viele werden das langweilig finden. Ich kann mich durchaus auch für so etwas begeistern. Der Spannungsbogen ist, entgegen anderer Meinungen hier, natürlich vorhanden. Man muss nur hinschauen, er springt einem nicht gleich in das Gesicht. Mutig das ein Weltstar wie Clooney sich für ein Filmprojekt entscheidet das offensichtlich mal ein paar Gänge zurück schalten will und dadurch nicht alles verliert, sondern im Gegenteil eine eigene Faszination entwickelt. Trotzdem ist "The American" kein Kracher. Clooney spielt ziemlich gut und trägt den Film alleine. Das gewisse Etwas fehlt jedoch. Am Ende liegt es nicht, das ist gut gewählt. Fazit: Sehenswert für Filmliebhaber die auch mal ruhigere Filme gucken und nicht gleich einschlafen wenn es nicht ständig kracht und rumst.
Grandios minimalistischer Thriller, der sich anstatt um eine weitschweifende Handlung eher um Figuren und Landschaft kümmert. Vielleicht mag der Film nicht durchgehend hochspannend sein, dafür aber hinterlässt er durch seine unterkühlt-melancholische Atmosphäre und durch seine - wenn auch nicht "realistische" - so doch nicht völlig filmisch-entrückten Figuren einen bleibenen Eindruck.
Ein guter, ruhiger Film! Schon das Bergdorf in Italien passt, die schönen Aufnahmen dazu & dann noch George Clooney, der relativ oft (italienischen) Kaffee trinkt haha :D Spaß beiseite, die Story um den Auftragskiller, der aufhören will & sich im Laufe des Film verliebt ist ganz gut insziniert, aber manchmal gibt es mir zu wenig "Background" zu den Charakteren.
George Clooney als Auftragskiller! Und Clooney spielt hier in „The American“ ziemlich gut. Eine intensive, zwiespältige und eine zerrissene Rolle gibt er von sich. So hat man ihn auch noch nie gesehen. Aber das eigentliche gute an dem Film ist, dass es wie ein Kunstfilm daher kommt. Regisseur Anton Corbijn ist ja eigentlich ein Musikfilm Direktor. Und wie die Musik eingespielt wird, dies dennoch von Herbert Grönemeyer, bleibt der Film ziemlich ruhig. Das macht dieser Film nicht nur anders, sondern auch ziemlich spezifisch nur aus natürliche Geräusche zu drehen. Nur bei tiefgründige und nachdenkliche Szenen kommt der dramatische Unterton. Für manche ist das vielleicht ungewohnt, darum finde ich das mal eine gute Idee, so einen Film zu drehen. Gegen die anderen Darsteller gibt es nichts auszusetzen. Man merkt nur, dass diese Story voll auf Clooney fokussiert wurde. In manchen Szenen kann vielleicht Langeweile heraufkommen. Aber wenn man Clooney beobachtet, merkt man, wie innerlich zerrissen sein Charakter ist und das auch ein eiskalter Killer, ein Herz und Gewissen bekommt. Fazit: Ein ruhiger Thriller mit einem starken Clooney. Manchmal zu ruhig, aber das macht auch Kunst aus!
"The American" ist nun wirklich kein mega hit,aber man kann ihn sich mal reinziehen! die story ist etwas komisch und ich kann wirklich keine handlung erkennen, dennoch ist er nicht totlangweilig... das ende dieses films ist ganz oke!
Also mich hat der FIlm irgendwie gelangweilt. Ich habe mir viel mehr von diesem Film versprochen. Der doch sehr ruhige Film ist auf seine Art schon besonders, aber mehr hat der Film dann auch nicht zu bieten. In meinen Augen nur Mittelmäßig...
also nochmal für alle:das ist kein thriller oder ballerfilm sondern ein drama.der trailer stellt den film komplett anders dar,marketing halt. zum film:ich als frau fand clooney hat echt gut gespielt,die story kommt gut rüber und die weibl. besetzung ist mehr als nur deko. :) (*neidisch* sind die hübsch) ich versteh auch nicht wieso viele der meinung sind,dass der film angeblich langweilig ist.der film heißt nunmal nicht z.B.projekt peacemaker. die location ist eine augenweide und die dt. synch. ist klasse besetzt.
fazit:toller und eher ernster film nicht nur für männer
Hatte mir mehr versprochen. Zu langatmig - mag eigentlich ruhig erzählte Filme, aber dieser ?. Billig Spannung erzeugt, indem immer nur Andeutungen gemacht werden und dann aber nix dazu kommt (z.B. Prostituierten-Mörder, Schweden-Mafia, ...). Und dann der Unsinn mit der Auftragskillerin, die er mit der Schusswaffe beliefert. Mann-oh-Mann, die Frau hätte ihn vorher schon tausend mal umlegen können. Das unterfordert dann doch die Intelligenz. Dennoch hat der Film so seine Momente und ist für einen DVD-Abend Ok.
spoiler: Ein Profikiller übernimmt noch einen letzten Job bevor er sich zur Ruhe setzt - das hat man schon zigmal gehört bzw gesehen ! Und auch schneller , actionreicher , lauter , besser etc etc. Denn in The American passiert nicht wirklich viel. Es ist eine träge , langatmige , gemächliche , karge Geschichte bzw Portrait eines Killers. Das einzige wirklich sehenswerte ist George Clooney - aber das dann auch "volle Pulle" und entschädigt den Zuschauer für die ganze Langeweile. George ist einer der besten wo Hollywood hat!Man nimmt ihm einfach jede Rolle ohne zu überlegen ab: ob Manager (Up in the Air) , Arzt (E.R.) , Killer (From Dusk) , Anwalt (Härtefall) , Depp (Burn After Reading) , Soldat und Schatzsucher (Three Kings) , smarter Gangster (Out of Sight , Oceans11,12,13) oder jetzt als wortkarger , mißtrauischer Profikiller. Er spielt mit so einer stoischer Ruhe und Gelassenheit das es Spass macht ihn zuzuschauen - auch wenn er nichts macht. Aber das alles allein macht noch lange keinen guten Film - welcher die Aufgabe hat mich zu unterhalten - und somit bleibt The American nicht lange in Erinnerung : nur eines weiß ich genau : den schau ich sobald nicht noch einmal an = zu langweilig!
George Clooney ist nun mal ein Star der auf allen Hochzeiten tanzen kann, wenn er es will: der Mann dreht schnöde Kommerzfilme, versucht sich aber in gleicher Weise mit politisch fundierten und tiefsinnigen Streifen zu präsentieren bei denen er auch gerne den Regisseur gibt – und immer mal wieder zeigt er sich in kleinen „Randfilmen“. Zu letzterem möchte ich diesen Streifen mal zählen. Ich weiß noch wie ich mit einem Freund im Kino am Plakat vorbeilief, er sagte „Ich habe gehört der soll gut sein!“ und ich antwortete: „Jo, kann sein – aber er wirkt auf mich wie ein Film der definitiv wenig Spaß macht!“. Ich würde mal sagen dass ich damit sehr genau getroffen habe, wobei es sich der Film bereits in den ersten paar Minuten mit mir verdirbt. Es dauert keine 5 Minuten da ballert Clooney einer unschuldigen Frau in den Rücken – wie soll ich denn die folgenden anderthalb Stunden mit einer solchen miesen Dreckssau fiebern, fühlen oder mich für ihn interessieren? Der Kerl ist da genauso unsympathisch wie der restliche Film bleischwer und dröge ist. Es gibt in der Mitte und zum Ende kurze Schießereien, ansonsten sieht man eigentlich nur zu wie Clooney als finsterer Typ zu depressiver Musik (von Herbert Grönemeyer) sich in einer recht idyllischen italienischen Gegend herumtreibt, ein wenig mit Leuten spricht aber bei alldem so viel gute Laune verbreitet wie ein umgefallener Mülleimer. Das soll ein melancholischer Film sein, ich selner sehes es mit einer anderen Sicht und nenne es: hochgestylte Edel-Langeweile.
Fazit: Bleischwer und träge, obendrein komplett gefühlskalt - wenngleich Clooney gar nicht schlecht spielen kann!