Wolverine ist durchweg gut gelungen. Japan passt ebenfalls gut in den Film, wobei ich mir dann doch ein paar Actionszenen gegen Samurais oder Ninjas mehr gewünscht hätte. Überzeugend doch leider fehlt ein wenig das besondere.
Da ich den Original-Comic nicht kenne, vergleiche ich den Film gar nicht erst damit (was für den Filmstarts-Rezensenten das Hauptproblem zu sein scheint...). Im direkten Vergleich mit "Wolverine - Origins" stelle ich fest: der Bogen ist gekonnter gespannt. Während Origins in mehrer Teilepisoden zerfällt und abrupte Brüche aufweist, ist Weg des Kriegers in einem langen ruhigen Bogen gespannt und läßt sich gerne Zeit für zurückhaltende Passagen. Hier hat Mangold , den ich sehr schätze, gute Arbeit geleistet. In Origins hat man mit dem Bruderkonflikt natürlich eine herausragende Grundlage. In Weg des Kriegers gibt es keine vergleichbare Spannung zwischen zwei Personen. Auch treten in Origins natürlich mehr bunte Mutanten auf, hier bleibt Wege des Kriegers deutlich auf Bodenhaftung bedacht. In Origins ist mir das große Finale auf dem Kühlturm viel zu übertrieben und Computer-Game-like. In Wege des Kriegers gibt es zum Ende mal kurz Haudrauf-Aktion, dann ist auch schon Schluß. Fazit: in den Details gewinnt Origins, betrachtet man den Film als homogenes Ganzes, ist Wege des Kriegers besser gemacht. Ich fühlte mich jedenfalls angenehm unterhalten.
Nach den grottigen Trailern,die in mir kaum die Lust weckten diesen Film anzuschauen,muss ich sagen,dass ich doch positiv überrascht den ersten zwei Dritteln punktet der Film mit tollen Japan-Locations und einer unterhaltsamen der asiatische Cast ist sehr gut ausgewählt, allen voran Rila Fukushima als Logans Sidekick,wäre gut,wenn sie in einem weiteren X-Men Film auftauchen wü letzten Drittel des Films allerdings,wird der bis dahin gute Eindruck des Films arg strapaziert,hier muss Wolverine gegen einen mies animierten Silver-Samurai und hanebüchenen Storywendungen ankä einem dieser Kämpfe,trägt er den Sieg davon,bei dem anderen nicht......Svetlana Khodchenkova ist als Viper ist eine absolute Fehlbesetzung und guckt von Anfang an so böse in die Kamera,damit auch dem letzten Zuschauer klar wird,dass sie die Böse dennoch sehenswerter Asia-Thriller mit Antiheld(wobei Wolverine wirklich agressiver sein könnte),für einen unterhaltsamen Filmabend.
Zum nun schon 6. Mal spielt Hugh Jackman den Wolverine - und nie war er schwächer als hier. Obwohl er in den X-Men Filmen nur einer unter vielen ist , kommt er da besser rüber , mit cooleren Szenen als in diesen Streifen. Im Grossen und Ganzen ist der Film ziemlich lahm , stellenweise auch langweilig , plätschert nur so vor sich hin. Das Skript , die Story , die Umsetzung , alles nur mau. Da kann leider Hugh Jackmans Präsenz auch nicht drüber weghelfen. Und das zweite Soloabenteuer des berühmten "X-Men"-Helden hätte auch etwas mehr Spaß vertragen können. Auch ist die visuelle Umsetzung nicht sonderlich gut gelungen. Die Action geht gerade noch so durch obwohl viel zu wenig davon gezeigt wird. Einzig die gute Choreographie bei den ganzen Kämpfen überzeugt total. In Erinnerung wird dieser Film der X-Men-Reihe leider nicht bleiben , James Mangolds jüngster Film ist leider nur Sommer-Durchschnittsware und kommt in keinster Weise an andere Comic Blockbuster ran - schade!
Ich bin Wolverine-Fan, aber...............na ja, solide gemacht. Etwas zuviel China und chinesische Kampfkunst, da passt Wolverine nicht so ganz dazu. Gute Mischung zwischen Story und Action, aber etwas vorhersehbar.
Das es der zweite Film ist von Wolverine ist er eigentlich sehr angenehm ihn anzusehen. Die Story ist sehr gut geschrieben aber die Spannung legt sich sehr schnell aber ok. Ich bin aber zufrieden.
Die Gimmicks ab und sowie die atombombenexplosion am Anfang retten den Film auf zwei Sterne. "Wir verlagern den Film nach Asien! Das ist Mega die gute Idee!" -Aber Chef, die Schauspieler sind alle scheisse und der Plot ist einfach langweilig! "Egal, wir ziehen's durch!"
Im Grunde genommen bin ich als Kinokritikmops auch so eine Art Superheld. Da verwundert es wahrscheinlich nicht, dass ich ein riesiger Marvelfan und demnach auch ein großer X-Men-Fan bin. Also war ein Besuch in „Wolverine – Weg des Kriegers“ für mich Pflichtprogramm. Meine Erwartungshaltung war entsprechend hoch, ein bisschen schwang aber auch Skepsis mit. „Kann der Film meinen hohen Erwartungen gerecht werden?“ Ich muss leider sagen, dass er das nicht konnte. Mir hat bei „Wolverine – Weg des Kriegers“ die Struktur gefehlt. Der Film war mir persönlich zu lang, er war phasenweise recht zäh und für meinen Geschmack viel zu überladen. „Wolverine“ beginnt im Jahr 1945 und zeigt den zweiten amerikanischen Atombombenabwurf auf Japan. Logan rettet einem Offizier das Leben. Anschließend wechselt der Film in die Gegenwart und zeigt den aktuellen Wolverine. Weiter möchte ich auf den Inhalt nicht eingehen, eines nur vorweg, es wird zu einem Wiedersehen kommen, sonst hätte man den Anfang nicht gebraucht. Eines muss man dem Film zugute halten und das gibt ihm am Ende auch eine halbe Pfote mehr, die japanische Kultur und Gesellschaft wird beleuchtet. Es gibt Ninjas, Yakuza und den Ehrenkodex der Samurai. Trotzdem fragt man sich über die volle Spieldauer, was will der Schöpfer mir eigentlich sagen? Aus diesem Grund ist „Wolverine – Weg des Kriegers“ trotz aller Action irgendwie langweilig und ich war wirklich froh, als der Abspann eingesetzt hat. Daher kann ich dem Film leider nur 3 von 5 Pfoten geben. Eine halbe Pfote gibt es, wie bereits gesagt, für den Faktor Japan.