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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 25. Juli 2013
[...]»I’m the best there is at what I do, but what I do best isn’t very nice.« Logans Catchphrase debütierte in der Claremont/Miller-Story und diesen Satz hat bisher niemand rund um das X-Franchise wirklich verstanden oder verstehen wollen, nicht die Macher und scheinbar auch nicht Hugh Jackman. Es sind, erneut, die falschen Ecken und Winkel im Charakter des animalischen Antihelden, die „The Wolverine“ zu durchleuchten versucht, wieder schafft es nicht der berserkerhafte, instinktgetriebene Fleischwolf auf die Leinwand, sondern der streichelfreundliche Knuffelwuschel. Viele weinerlich-selbstmitleidige Traumsequenzen, viel schweißgebadet-schreiendes und klauengezücktes Hochschrecken, verdammt Jackman, ist es das, was du in Wolverine seit einem halben Dutzend Filmen siehst, einen Bettwäsche zerschreddernden Kopfkissentiger? Wie viele aufgeschlitzte Laken braucht es denn noch, um diesen ach so tiefen inneren Schmerz auszudrücken? Und wie viel verlorener Liebe hinterher jammern kann der Comicfilm generell und Wolverine speziell eigentlich noch vertragen, bevor sich Rosamunde Pilchers Literaturgut endgültig zum Crossover aufdrängt?[...]Klar, der PG13-/FSK12-Blockbuster hat seine Restriktionen, aber seit wann bedeutet das denn, dass die inneren Dämonen einer Figur und ihr ganzer Trieb so lange kastriert werden müssen, bis da nur noch romantische und aufgepfropfte westentaschenpsychologische Konflikte aus dem Nolan’schen Ratgeber zur seelenanalytischen Comicverfilmung um die Gunst des Publikums buhlen?![...]
Wolverine ist definitiv nicht so schlecht, wie er gemacht wird. Der Film spielt in meinen Augen im oberen Feld der X-Men Filme und ist besser als der Origin-Versuch oder X-Men 3.
Der Film setzt nach Teil 3 an und zeigt einen Wolverine in der Krise. Dabei führt Ihn sein Weg nach Japan in ein neues Abenteuer. Das neue Setting ist ein Pluspunkt. Zudem ist der Film überraschend in der Action. Die letzen X-Men Filme hatten immer bombastischere Action. In Wolverine ist der Kampf auf einen Zug schon das größte. Dadurch sind die Actionszenen jedoch angenehm und heben sich ab. Weniger ist manchmal mehr. Auch wenn die Szenen selber nicht außergewöhnlich sind. Das den Film wirklich von einem richtig guten Film trennt, ist leider die sehr stark vorhersehbare Story. Hier hätte ich von Mangold mehr erwartet. Auch die Motivation einiger Figuren ist in dem Kinocurtmerkwürdig.
Dennoch ein Film den man sich ansehen kann. 2 Sterne ist zuwenige wenn man sieht das Sharknado schon 1,5 erhält.
Die bisherigen X-Men Werke waren alle bisher eher durchschnittlich. Die Trilogie der X-Men Saga war nie besser als durchschnittlich. Ich denke das X-Men mit X-Men originis: Wolverine im Jahre 2009 einen der schlechtesten Filme aller Zeiten gemacht hatte. Meiner Meinung war dies der Tiefpunkt der X-Men Reihe. Mit Erste Entscheidungen ging es dann wieder aufwärts. Hugh Jackman wurde bereits von vielen abgeschrieben. Doch ich muss sagen ich weiß einfach nicht warum, denn in Wolverine: Weg des Kriegers ist Jackman in Höchstform. Ich kenne alle Teile der bisherigen X-Men Saga und ich muss sagen das dieser mich bisher am meisten überzeugt hat. Der Film setzt einige Zeit nach dem Ende von X- Men der letzte Widerstand an. Logan aka Wolverine ist ein gebrochener Mann der sich mit der Vergangenheit plagt. Er hat dauerhaft Alpträume und schafft es nicht über Jean Grey ( Famke Jansen) hinwegzukommen. Diese erscheint ihm immer wieder in seinen Träumen. Wie aus dem nichts zieht es ihn dann nach Japan wo er einmal mehr beweisen muss das er The Wolverine ist... Mehr möchte ich zur Story nicht sagen, da die Handlung mich positiv überrascht hat. Ich muss ganz ehrlich sagen die Handlung in Man of Steel ist hiergegen wirklich grottig. Wolverine: Weg des Kriegers ist die Überraschungs Comic-Verfilmung des Jahres bisher, da die Handlung verdammt gut ist, die Schauspieler überzeugend rüberkommen, die Location perfekt ist und die Action endlich mal nicht over the top ist sondern anders. Und in diesem Fall ist anders spitze. Hugh Jackmann war bisher nie so richtig aus seinem Schatten hinausgetreten. In der X-Men Trilogie war er eher ein durchschnittlicher Schauspieler und Charakter in einem durchschnittlichen Film. In X-Men: Originis: Wolverine war er eine einzige Katastrophe. Von Liev Schreiber will lieber gar nicht erst anfangen. Schlechter gehts wohl kaum noch. Sein kurzer Cameo in Erste Entscheidungen war okay. und Jetzt endlich ! Nach so vielen Versuchen hat er es geschafft das erste mal das zu bringen was von ihm erwartet wird. Souveränität und Coolness. Ich kann über diesen Film nur gutes sagen, da er mich positiv überrascht hat. Vorallem die Action Szenen wenn Samurai Schwerter ins Spiel kommen sind überragend inszeniert. James Mangold hat der X-Men Reihe neues Leben eingehaucht und ich hoffe das X-Men: Days of Future Past diesen Weg weiter gehen wird. Obwohl die meisten der Schauspieler die da aus Japan kamen unbekannt waren, waren alle gut. Vorallen Tao Okamoto hat mir sehr gut gefallen muss ich sagen. Die Gegenspieler standen nie so wirklich im Mittelpunkt. Aber der Film lebte von seiner guten Handlung, seiner soliden Action und von der Dreier Beziehung zwischen Hugh Jackman, Tao Okamoto und Rila Fukushima. Die Gegenspieler Will Yun Lee als der Silver Samurai und Svetlana Khodchenkova als Viper waren nur Nebenfiguren die keine allzu wichtigen Rolle Spielten. Hoffentlich führt irgendwann der Weg von Wolverine zurück nach Japan, da er dort zu neuen Kräften gefunden hat und endlich in Höchstform ist. Wenn er genau so nochmal in X-Men: Days of Future Past auftritt kann dieser Film nur an diesen anknüpfen. spoiler: Am Ende gibt es sogar schonmal eine erste Szene die dahin führt mit überraschenden Cameo Auftritten von Patrick Stewart als Professor X und Ian Mc Kellen als Magneto. Diese warnen vor einer neuen Gefahr. Diese neue Gefahr sind die Sentinels. Da steigt die Vorfreude bereits sehr auf den nächsten X-Men Film.
Wenn ich mir die Geschichte anschaue, dann wird sie während des Filmes zusehends verstrickter und weiß trotzdem nicht zu überzeugen, sondern lässt sie den Zuschauer hin und wieder eher kopfschüttelnd zurück. Auch die “Action” im Film ist doch sehr überschaubar und eher misslungen. Dagegen war ich bei Wolverine – Weg des Kriegers doch positiv von den 3D Effekten überrascht und bin sicher, es wird auf Grund der 3D Effekte keiner enttäuscht das Kino verlassen.
Gleich vorweg: ich war ziemlich skeptisch vor dem Kinobesuch und widerwarten positiv überrascht. Wolverine ist nach den Ereignissen ein gezeichneter Mann der in einer Höhle haust und von Albträumen über Jean Grey geplagt wird. Die Zerrissenheit wird wie gewohnt auf höchsten Niveau portraitiert und die Coolness des Australiers mit der er den unsterblichen Mutanten darf natürlich auch nicht fehlen. Das japanische Setting bietet erfreuliche Abwechslung, man bedient sich aber gängiger Klischees wie die maskierten in schwarz gekleideten Ninjas mit den Schwertern auf dem Rücken, doch darüber kann man hinwegsehen. Am meisten Gefallen fand ich an Rila Fukushima die charmant und taff zu gleich wirkte, während ihrer Figur fiel Raum gelassen wurde um Tiefe zu zeigen. Das obligatorische Love Interest darf natürlich auch nicht fehlen, wobei die Romantik glaubhaft und nachvollziehbar dargestellt wurde. Alles in allem wird die Action in diesen Film zurückgefahren was der Charakterzeichnung spürbar zu gute kommt. Einen ganzen Stern Abzug gibt's für die Freigabe ab 13. Man sieht wie Logan einen nach dem anderen die Krallen reinrammt aber es spritzt kein Tropfen Blut und man sieht nie Explizit, dass er jemanden umbringt. Das 3d war wie üblich überflüssig. Fazit: Charakterdrama mit erfrischend wenig, aber nicht minder spaßiger Action.
gute Action, teilweise aber schon auch Durststrecken dabei. Hat sich für des Kino bzw. Autokino auf jeden Fall gelohnt. Am geilsten war die Zugszene! Grandios wsag ich da nur.
So was ich sagen kann ist das 3d mal wieder unötig war. Zu dem Film selber sag ich nur das man ihn ruhig ansehen kann. Mit den anderen teilen x men kann er aber nicht mithalten.
Hatte mich auf einen unterhaltsamen Abend gefreut, da die Wolverine Filme relativ unterhaltsam waren. Dieser Film jedoch fing unterhaltsam an und wurde immer schlechter. Sovieles hat einfach nicht gepasst vorallem die Gegner. Ich weiß nicht was in Hollywood zur Zeit los ist, dass soviel schlechte Filme gedreht werden.
Die Gimmicks ab und sowie die atombombenexplosion am Anfang retten den Film auf zwei Sterne. "Wir verlagern den Film nach Asien! Das ist Mega die gute Idee!" -Aber Chef, die Schauspieler sind alle scheisse und der Plot ist einfach langweilig! "Egal, wir ziehen's durch!"