Mein Konto
    James Bond 007 - Skyfall
    Durchschnitts-Wertung
    4,2
    2199 Wertungen
    Deine Meinung zu James Bond 007 - Skyfall ?

    143 User-Kritiken

    5
    20 Kritiken
    4
    44 Kritiken
    3
    26 Kritiken
    2
    28 Kritiken
    1
    20 Kritiken
    0
    5 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Örnywood
    Örnywood

    19 Follower 80 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. April 2016
    Die Kritik am neusten "Bond" Abenteuer fällt mir nicht gerade leicht. Zu stark sind die gesammelten Eindrücke. Jubel Arien auf der ganzen Welt, begeisterte Kritiken, 2 Oscars und ein Weltweites Box Office von über 1 Milliarde (!) US Dollar. Dazu kommt noch der vielleicht "beste" Song der jemals "007" begleitet hat. Adele`s Megahit "Skyfall". Doch all die gennanten Punkte täuschen leider nicht darüber hinweg, das der dritte Auftritt von Daniel Craig mit Abstand (!) der langweiligste von allen ist!

    Der Anfang des Films ist wie gewohnt Action lastig und spannend inszeniert, und so wecken die ersten 10 Min durchaus Lust auf mehr. Als dann ein (tödlicher?) Schuss fällt und das Bond übliche Intro samt Adele ertönt bin ich mitten drin in dnr Ereignissen und freu mich auf zwei tolle Actionreiche Stunden. Doch dann passiert "leider" das genaue Gegenteil. Während sich "James" erst einmal Urlaub gönnt, wird das MI6 angeriffen und eine Liste mit allen Nato Undercover Agenten veröffentlicht. Dahinter steckt wohl ein Ex Schützling von "M", seines Zeichens Computer Hacker. Und genau hier taucht das erste große Problem auf. Der "Bösewicht" ist erst nach geschlagenen 60Min zum ersten mal auf der Leinwand zu sehen und hinterlässt einen genialen Eindruck. Javier Bardem spielt der Schurken mit so ein aalglaten verrückten Brillianz, das man eigentlich meinen könnte, er hätte den Oscar gewinnen müssen. Doch hinterher verstehe ich auch, warum der Spanier nicht einmal nomminiert wurde. Er ist so gut wie gar nicht auf der Leinwand präsent. Relativ schnell lässt er sich gefangen nehmen, nur um dann (wär hätte es gedacht") wieder auszubrechen, was natürlich geplant war. Doch was ist sein genaues Motiv? Er hat einen Hass auf England und "M", jedoch wird dies in keiner Minute des Films so richtig thematisiert. Vor seiner "Verhaftung" führ uns Regisseur Sam Mendes zwar in tolle Bilder Asiattischer Städte bei Nacht, doch auch hier wird mit Information nicht gerade um sich geworfen. Wenn wil der von Daniel Craig aufgehaltene Killer hier ermorden und warum? Wie kommt er im Spielcasino an so viel Geld? Und was hat es mit der geheimnissvollen Frau auf sich die von "Mephisto" gefangen gehalten wird? Zu viele Fragen werden aufgeworfen, auf die es auch in den kommenden 90 Minuten kaum Antworten gibt. Nach einem kurzen Intermezzo in einer Dusche des Bootes, auf dem Bond zum "Bösen" gebracht werden soll verschwindet das "Bondgirl" ebenso schnell wieder von der Bildfläche wie es aufgetaucht ist.

    Nach besagter Verhaftung und Flucht ist auch Javier Bardem wieder spurlos aus der Handlung verschwunden. Versteht mich nicht falsch. Seine Perfomance ist genial und löst Gänsehaut aus. Aber ihn so komplett aus dem Hauptplot raus zu halten war eine wesentliche Fehlentscheidung. Bond kämpft in "Skyfall" mehr mit seinen inneren Dämonen und seiner Vergangenheit. Was dem Charakter durchaus eine emotionale Tiefe gibt verlangsamt aber leider immer wieder die Handlung und der Spannungsbogen. Und so dümpelt der Film ein wenig vor sich hin, zwischendurch versucht man einen weiteren Nebenkriegsplatz aufzureissen, in Form von Ralf Fiennes, der Judi Dench als "Chef" ablösen soll. Doch auch hier ist die Wandlung zu platt und trägt nicht viel zum Spannungsbogen bei. Und die letzen 40 Min sind dann leider nix weiter als langweilig. Bond, M und ein "Wildhüter" auf dem Anwesen seiner verstorbenen Eltern bereiten sich in "Kevin alleine zu Hause" Manier auf die Ankunt des Bösen vor, was ihen dann auch zur Flucht verhilft. Zu viel über das Ende möchte ich nicht verraten, doch es ist Enttäuschend und ein weiterer Knackpunkt des Films. Es geht einfach alles ohne richtigen Grund, als hätte man sich davor zur Wildjagdt verabredet.

    So, also "Casino Royale" und "Ein quantum Trost" hatten eine klare Handlung und Bonds Handlungen konnte man Nachvollziehen. "Skyfall" ist nun leider ein ziemlich langer Film ohne wirklichen "Kaninchenbau" und Tiefe. Charaktäre kommen und gehn, am Ende wird auf einmal noch einmal alles über den Haufen geworfen, nur um dann doch ein "AHA" Erlebniss hervorzurufen. Die Bilder sind natürlich toll fotografiert und die Kamera Führung solide. Auch Daniel Craig spielt wieder einen "guten" Bond, dem das Drehbuch nur diesmal nicht so viel hergibt.

    Fazit: "Skyfall" ist kein ganz schlechter Film, aber für mehr als Solide reicht das langeilige Drehbuch und die Uninspiririerte Regie von Sam Mendes nicht.
    IamBangsy
    IamBangsy

    25 Follower 130 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 19. Februar 2013
    In Skyfall stiehlt Javier Bardem 007 ganz klar die Show.
    Wie schon in No country for old men spielt Bardem den Bösewicht dermaßen überzeugend, dass an manchen Stellen Gänsehautgefahr besteht.
    Allerdings ist die Handlung doch sehr durchsichtig: Bardem wird schon zu Beginn des Films gefangen genommen und (surprise surprise) natürlich wollte er das auch so. Es war Teil seines Plans M (Judi Dench) zu töten. Nun muss Bond Bardem jagen um seine hochgeschätzte Vorgesetzte zu retten - und dabei läuft er in die offensichtlichsten Fallen.
    Atmosphäre: Top Kamera: Gut Handlung: Durchschnittlich

    Alles in allem - gerade wegen Javier Bardem - ein sehenswerter Film!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 28. Januar 2013
    casino royal war 1 stunde überragend bis der film zum reinen slapstick verkam als man im casino anfing zu pokern.wie gesagt 1 stunde war ok.ein quantum trost war komplett einfallslos und schlecht umgesetzt.aber bei skyfall kam man sich vor als würde man einen schlechten vorabendkrimi sehen-absolut lineares in höchstem grad langweiliges ard und zdf niveou.eine absolute frechheit so einen miesen film noch so gross zu vermarkten.schade nur das ein so grossartiger schauspieler wie javier bardem(der einzige lichtblick im film) sich das angetan hat um da mitzuwirken.man sollte das ganze produktionsteam sowie den regiesseur und die drebuchautoren wechseln.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 21. Januar 2013
    Nach den letzten beiden Bonds mit Daniel Craig endlich mal wieder ein klasse Film!
    Aber ist er ein Bond? Oder ist er "nur" ein weiterer Actionfilm im neuen Style?

    Spulen wir mal zurück ins Jahr 1962: Da kam ein gestriegelter, leicht versnobter, nie dreckig werdender und mit jeder Situation fertig werdender Frauenheld namens "Bond, James Bond" in die Kinos. Egal wie wild die Schlägerei oder wie verrückt die Verfolgungsjagden (mit den Motorbooten & Sheriff Pepper) waren, James Bond stand auf, zog sich die Krawatte zurecht und war wie aus dem Ei gepellt.
    Alle liebten Ihn, und die Serie wurde zum vollen Erfolg über Jahrzehnte hinweg!

    Und warum? Weil sie einfach anders war!
    Abgehoben, intelligent, unwirklich, pompös, unwahrscheinlich und überwältigend. Die begeisternden Schauplätze, die Autos, der Luxus, die Frauen, die Bond zu Füßen lagen, und nicht zu vergessen Q's technische Spielereien, die Bond immer wieder aus der Patsche halfen...
    Kurz: Sex (Sex) , Drugs (Luxus, Technik, Schauplätze) & Rock'N'Roll (Action)

    Was haben wir heute?
    Sehr gute Action, rasante Szenen, einen durchtrainierten Daniel Craig, der wirklich einen guten Bond abgibt, aber es fehlen mir hier doch etwas die technischen Spielereien und die "very british behavior and humor" bei Bond, wie es Sean Connery oder auch fast so gut Pierce Brosnan verkörperte...
    Also wenig Sex, wenig Drugs und viel Rock'N'Roll (siehe oben).

    Last but not least:
    Wäre es dem Ur-Bond wirklich egal, ob sein Wodka-Martini geschüttelt oder gerührt wird? Stellt er sich demächst dann auch nur noch mit "sag einfach James" vor?

    Daher:
    Klasse Action-Film, sehr sehenswert. Aber ein richtiger Bond ist und war es genau so wenig wie die beiden davor...

    Daher "nur" 3 1/2 Sterne...


    PS: Man gestatte mir hier die höfliche Bitte:
    Frau Broccoli, bitte treten Sie doch wieder etwas mehr in die Fußstapfen Ihres Vaters!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 9. Januar 2013
    Ein Film, der genial gemacht wurde. Einer der besten, wenn nicht der beste, Bond aller Zeiten. Sehr gute Story, sehr guter Cast und sehr gute Kulissen. Hervorzuheben ist dieser atemberaubende Javier Bardem, welcher die Rolle des psychopatischen Bösewichtes schon in No Country for Old Men perfekt darstellte. Die sonstige Leistung der Schauspieler ist in jedem Fall gelungen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 9. Januar 2013
    Hatte zwar mehr erwartet aber trotzdem ein starker Film. Kommt nicht an Casino Royale ran aber für Bond und Action Fans trotzdem ein muss.
    rugai
    rugai

    6 Follower 32 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. Januar 2013
    Hier kann ich eigentlich nur bestätigen was so mancher Hobbykritiker hier geschrieben hat: Ein guter, solider, nicht übermäßig herausragender Thriller der irgendwie (noch ?) kein richtiger Bond ist - auch wenn Sam Mendes sich redlich bemüht hat in vielen Anspielungen und Storyelementen eine Brücke zur Vergangenheit Bonds und damit zum Ur-Bond Connery zu schlagen - mehr darf man aber nicht verraten ohne zu spoilern...

    Ach ja und Javier Bardem kommt zwar wirklich unheimlich rüber aber sein Auftritt in "No Country for Old Men" bleibt nach wie vor ungeschlagen..weniger ist manchmal so viel mehr...

    Ich bin allerdings doch gespannt zu erfahren wie es mit dem neuen alten James Bond weitergeht ;)
    Ben Min
    Ben Min

    14 Follower 38 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. November 2013
    Klasse Bond, leider vermisse ich in den modernen Filmen die typischen alten Bond-Merkmale zu sehr!
    nimbus1234
    nimbus1234

    12 Follower 64 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. Januar 2013
    Ich liebe Bond-Filme. Er hat alles was ein Bond-Film braucht. Nur die letzten 15 Minuten waren, naja, mittelprächtig. Sind da die Ideen oder das Geld ausgegangen? Deswegen 1 Stern weniger
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 3. Januar 2013
    Waren zu zweit im kino.
    Beide fanden den film totale zeitverschwendung. Dabei haben wir uns auf flaches popkornkino eingestellt. Aber dieser film ist dermaßen öde....
    Verschwendete 2h und 10€!
    jede positive kritik kann ich nicht verstehen. Wirklich! Vor allem die aussage "wie die alten james bond"? Was für einen film haben die gesehen? schauspielerische leistung mangelhaft und ziel des bösen eine alte frau töten. Super. Seit Pierce Brosnan sind die 007 filme leider immer schlechter geworden.
    Und skyfall ist definitive einer der schlechtesten filme des jahres 2012.
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top