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    James Bond 007 - Skyfall
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    143 User-Kritiken

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    Örnywood
    Örnywood

    19 Follower 80 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. April 2016
    Die Kritik am neusten "Bond" Abenteuer fällt mir nicht gerade leicht. Zu stark sind die gesammelten Eindrücke. Jubel Arien auf der ganzen Welt, begeisterte Kritiken, 2 Oscars und ein Weltweites Box Office von über 1 Milliarde (!) US Dollar. Dazu kommt noch der vielleicht "beste" Song der jemals "007" begleitet hat. Adele`s Megahit "Skyfall". Doch all die gennanten Punkte täuschen leider nicht darüber hinweg, das der dritte Auftritt von Daniel Craig mit Abstand (!) der langweiligste von allen ist!

    Der Anfang des Films ist wie gewohnt Action lastig und spannend inszeniert, und so wecken die ersten 10 Min durchaus Lust auf mehr. Als dann ein (tödlicher?) Schuss fällt und das Bond übliche Intro samt Adele ertönt bin ich mitten drin in dnr Ereignissen und freu mich auf zwei tolle Actionreiche Stunden. Doch dann passiert "leider" das genaue Gegenteil. Während sich "James" erst einmal Urlaub gönnt, wird das MI6 angeriffen und eine Liste mit allen Nato Undercover Agenten veröffentlicht. Dahinter steckt wohl ein Ex Schützling von "M", seines Zeichens Computer Hacker. Und genau hier taucht das erste große Problem auf. Der "Bösewicht" ist erst nach geschlagenen 60Min zum ersten mal auf der Leinwand zu sehen und hinterlässt einen genialen Eindruck. Javier Bardem spielt der Schurken mit so ein aalglaten verrückten Brillianz, das man eigentlich meinen könnte, er hätte den Oscar gewinnen müssen. Doch hinterher verstehe ich auch, warum der Spanier nicht einmal nomminiert wurde. Er ist so gut wie gar nicht auf der Leinwand präsent. Relativ schnell lässt er sich gefangen nehmen, nur um dann (wär hätte es gedacht") wieder auszubrechen, was natürlich geplant war. Doch was ist sein genaues Motiv? Er hat einen Hass auf England und "M", jedoch wird dies in keiner Minute des Films so richtig thematisiert. Vor seiner "Verhaftung" führ uns Regisseur Sam Mendes zwar in tolle Bilder Asiattischer Städte bei Nacht, doch auch hier wird mit Information nicht gerade um sich geworfen. Wenn wil der von Daniel Craig aufgehaltene Killer hier ermorden und warum? Wie kommt er im Spielcasino an so viel Geld? Und was hat es mit der geheimnissvollen Frau auf sich die von "Mephisto" gefangen gehalten wird? Zu viele Fragen werden aufgeworfen, auf die es auch in den kommenden 90 Minuten kaum Antworten gibt. Nach einem kurzen Intermezzo in einer Dusche des Bootes, auf dem Bond zum "Bösen" gebracht werden soll verschwindet das "Bondgirl" ebenso schnell wieder von der Bildfläche wie es aufgetaucht ist.

    Nach besagter Verhaftung und Flucht ist auch Javier Bardem wieder spurlos aus der Handlung verschwunden. Versteht mich nicht falsch. Seine Perfomance ist genial und löst Gänsehaut aus. Aber ihn so komplett aus dem Hauptplot raus zu halten war eine wesentliche Fehlentscheidung. Bond kämpft in "Skyfall" mehr mit seinen inneren Dämonen und seiner Vergangenheit. Was dem Charakter durchaus eine emotionale Tiefe gibt verlangsamt aber leider immer wieder die Handlung und der Spannungsbogen. Und so dümpelt der Film ein wenig vor sich hin, zwischendurch versucht man einen weiteren Nebenkriegsplatz aufzureissen, in Form von Ralf Fiennes, der Judi Dench als "Chef" ablösen soll. Doch auch hier ist die Wandlung zu platt und trägt nicht viel zum Spannungsbogen bei. Und die letzen 40 Min sind dann leider nix weiter als langweilig. Bond, M und ein "Wildhüter" auf dem Anwesen seiner verstorbenen Eltern bereiten sich in "Kevin alleine zu Hause" Manier auf die Ankunt des Bösen vor, was ihen dann auch zur Flucht verhilft. Zu viel über das Ende möchte ich nicht verraten, doch es ist Enttäuschend und ein weiterer Knackpunkt des Films. Es geht einfach alles ohne richtigen Grund, als hätte man sich davor zur Wildjagdt verabredet.

    So, also "Casino Royale" und "Ein quantum Trost" hatten eine klare Handlung und Bonds Handlungen konnte man Nachvollziehen. "Skyfall" ist nun leider ein ziemlich langer Film ohne wirklichen "Kaninchenbau" und Tiefe. Charaktäre kommen und gehn, am Ende wird auf einmal noch einmal alles über den Haufen geworfen, nur um dann doch ein "AHA" Erlebniss hervorzurufen. Die Bilder sind natürlich toll fotografiert und die Kamera Führung solide. Auch Daniel Craig spielt wieder einen "guten" Bond, dem das Drehbuch nur diesmal nicht so viel hergibt.

    Fazit: "Skyfall" ist kein ganz schlechter Film, aber für mehr als Solide reicht das langeilige Drehbuch und die Uninspiririerte Regie von Sam Mendes nicht.
    Bruce Willis
    Bruce Willis

    10 Follower 39 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 7. November 2012
    Dieser Film ist kein guter James Bond Film. James Bond Filme zeichnen sich durch Witz, Ironie, Sex, technische Spielereien und 'James Bond muss die ganze Welt retten' aus.
    Dieser Film hatte nichts davon. Viele schreiben hier, dass der Film ach so spannend sei?!
    Spannung: Absolute Fehlanzeige!!! Die -wirklich saudoofe-, absolut unlogische Handlung plätschert so vor sich hin bis zum albernen Finale, wo auch keiner weiß, was das jetzt wieder sollte. Nun ja, immerhin explodiert ein Bauernhof. Sonst gehts in Show Downs auch schon mal um 'ne Raumstation oder 'nen Öltanker oder zumindest um ein geiles Hotel in der Wüste...Nun ja, diesmal ist es ein Bauernhof im Dunkeln. Die Bond-Girls enttäuschen auf der ganzen Linie: Eine von dreien sagt KEIN Wort - die andere dankt ziemlich schnell unspektakulär ab (völlig überbewertet, warum tauchte sie in allen möglichen Zeitschriften auf, sie ist doch keine gute Schauspielerin, herjemine...) und die dritte...her je, ich will auch nicht zu viel verraten...geht ja eh jeder in den Film...aber BITTE auch mal selbst denken und beurteilen was ihr da seht und nicht diesem weltweitem Marketing-Hype auf den Leim gehen...
    Bester james Bond Film aller Zeiten!??? Pffft: SCHMARRN. Es ist überhaupt kein James Bond Film (und wenn dann der schlechteste), es ist ein Agentenfilm: 08/15 statt 007.BÄH!
    Thomas Y.
    Thomas Y.

    3 Follower 20 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 4. Dezember 2013
    Javier Bardem ist hier als Bösewicht mal wieder grossartig und Graig ist sowieso der beste Bond ,auch die Idee den Showdown in Schottland spielen zu lassen ist die düstere Atmosphäre der Moorlandschaft punktet der Film ein weiteres ich eins der miesesten Bondgirls und der durchschnittliche,überraschungsarme Titelsong von Adele schmälern den gesamt positiven Eindruck.
    Alexander H.
    Alexander H.

    2 Follower 16 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 11. März 2013
    Sind wir ehrlich, nach "Ein Quantum Trost" konnte man es nur besser machen und das hat man auch. James Bond verfolgt am Anfang des Films einen Bösewicht durch das geschäftige Istanbul mit anschließendem Kampf auf einem Zug und dann, ..., wird Bond erschossen. Ist es der kürzeste Bond aller Zeiten? Adele's einprägsamer und zur herrschenden Stimmung des Zuschauers lässt es vermuten. Nein, Bond hat natürlich überlebt und wird reaktiviert, ist jedoch nicht derselbe wie vorher. Wer den Trailer gesehen hat und über den blutjungen Q gedacht hat "Oh, mein Gott" täuscht. Der Film enthält auch wieder die typischen Bond-Elemente wie Wodka Martini, eine modifizierte Walther PPK und sogar der alte Aston Martin DB5, der jedoch keine lange Lebenszeit hat. Weltweit ist Bond wieder unterwegs, nicht mehr getrieben vom Tötungsdrang, sondern ganz im Dienste ihrer Majestät. Javier Bardem als angsteinflösender Schurke Silva hat es auf Bond's Chefin M abgesehen, gut gespielt von Judi Dench, und beschert dem Zuschauer eine Gänsehaut. Wie es sich für Bond gehört gibt es wieder vor Witz und Charme sprühende Sprüche. Der Film ist der beste Bond aller Zeiten, Ian Fleming wäre wahrscheinlich stolz gewesen.
    Gringo93
    Gringo93

    330 Follower 429 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 29. Oktober 2013
    Fazit: Der beste Bond aller Zeiten! Höchst spannend, emotional, reichlich Action und ein grandioser Bösewicht!
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 3. Januar 2013
    Den Film vor einigen Tagen gesehen - und immer noch enttäuscht, so könnte man dies zusammenfassen.
    War das Intro noch vielversprechend, so kam der Film dann sehr stark vom Weg ab. Man hat das Gefühl als müssten bestimmte Locations bzw. Action Szenen abgearbeitet werden, die lose verknüpft sind.
    Man erwischt sich dabei, mehrmals auf die Uhr zu sehen. Es sind also starke Längen enthalten, viele überflüssige Szenen, dafür fehlt so manches, was einen echten Bond ausmacht.
    Humor, Ironie und britisches Unterstatement fehlen komplett. Damit fragt man sich, was unterscheidet Bond noch von Bourne - ein Vergleich in dem Bourne derzeit klar gewinnt.
    Mein Identifikation mit dem aktuellen Bond funktioniert auch überhaupt nicht: Er wirkt kalt, aalglatt, ohne Humor, komplett ohne Charme - hat auch wenig britisches an sich, sondern wirkt wie mehr wie ein durchtrainierter russischer Agent, den man in einen englischen Anzug gesteckt hat.
    Marketing und PR des Films ist auf jeden Fall besser als der Film selbst gewesen.
    Aber es scheint mehr Fans denn je zu geben, da muss man wohl noch etwas warten. Und die Umsatzrekorde werden die Macher in ihrem Tun wohl noch weiter bestätigen.
    Käse_Stulle
    Käse_Stulle

    12 Follower 54 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 22. Mai 2013
    Einer der besten Bond Filme aller Zeiten. Daniel Craig setzt seine sehr guten Leistungen in den ersten beiden Verfilmung weiter fort.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 28. Januar 2013
    casino royal war 1 stunde überragend bis der film zum reinen slapstick verkam als man im casino anfing zu pokern.wie gesagt 1 stunde war ok.ein quantum trost war komplett einfallslos und schlecht umgesetzt.aber bei skyfall kam man sich vor als würde man einen schlechten vorabendkrimi sehen-absolut lineares in höchstem grad langweiliges ard und zdf niveou.eine absolute frechheit so einen miesen film noch so gross zu vermarkten.schade nur das ein so grossartiger schauspieler wie javier bardem(der einzige lichtblick im film) sich das angetan hat um da mitzuwirken.man sollte das ganze produktionsteam sowie den regiesseur und die drebuchautoren wechseln.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 3. Dezember 2012
    Mit James Bond ist es mittlerweile wie mit den Rolling Stones. Man fragt sich, warum immer noch auf Tour gegangen wird, obwohl das Konzept schon seit Jahrzehnten so tot ist wie Osthessen. Befreit den armen Bond endlich von den albernen Auftritten, die nur noch als Werbeplattform für Luxusartikel dienen und führt Daniel Craig endlich seiner wahren Bestimmung zu - als TV-Double von Wladimir Putin!

    Kurz zum Grund meiner Kritik: Das Drehbuch ist eine ungeheure Frechheit, die sich in punkto Schlüssigkeit, Sinnhaftigkeit und Originalität ebenso einer der armseligen Tatort-Autoren hätte ausdenken können, die uns jeden Sonntag mit Aldi-Fernsehen versorgen.

    Das einzige, was diesem überflüssigen Millionengrab einen positiven Aspekt verleiht, ist ein - wie immer - außerordentlich überzeugender Javier Bardem, der sich wahrscheinlich in seinen alten Alodovár-Zeiten nicht im Traum hätte ausmalen können, was für ein Mist unter dem Label "James Bond" dereinst produziert wird. Obwohl es immer ein Genuss ist, dem grandiosen Spanier zuzusehen, kann er die 143 Minuten Qual nur marginal lindern. Denn in der Dramaturgie-Abteilung hat man diesmal beschlossen, sich dem Bösewicht nicht allzu intensiv zu widmen, weil man es vorgezogen hat, die emotionale Beziehung zwischen Bond und Mama M zu analysieren. Das schlimmste, das noch viel schlimmer ist als stupide Action (und von der gibt es auch ein gehöriges Maß) ist plumpes Drama-Füllwerk auf Fernsehfilm-Niveau. Insofern wird der Fiesling zum reinen Statisten und Stichwortgeber degradiert, der allein zum Zwecke einer weiteren Profilierung der unschlüssigen Charaktere eingesetzt wird.

    Die gekonnte Kameraarbeit mit durchgehend hochglanztauglicher Beleuchtung und das teils sehr beeindruckende Szenenbild gehen leider vor dem Hintergrund des unerträglich dümmlichen Plots total unter. Schade für das Team, von dem sich ein Teil sichtlich sehr viel Mühe gemacht hat.

    Wäre ich Deutsch-Lehrer und dieser Film ein Aufsatz, stünde die Note bereits nach den ersten 60 Minuten fest: Thema verfehlt, mit besonderer Schwere und Verdacht auf Vorsatz. Eine glatte Sechs - für den Rest des Schuljahrs!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 3. Januar 2013
    Waren zu zweit im kino.
    Beide fanden den film totale zeitverschwendung. Dabei haben wir uns auf flaches popkornkino eingestellt. Aber dieser film ist dermaßen öde....
    Verschwendete 2h und 10€!
    jede positive kritik kann ich nicht verstehen. Wirklich! Vor allem die aussage "wie die alten james bond"? Was für einen film haben die gesehen? schauspielerische leistung mangelhaft und ziel des bösen eine alte frau töten. Super. Seit Pierce Brosnan sind die 007 filme leider immer schlechter geworden.
    Und skyfall ist definitive einer der schlechtesten filme des jahres 2012.
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