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    Star Trek Into Darkness
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    1981 Wertungen
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    70 User-Kritiken

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    Luphi
    Luphi

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    4,5
    Veröffentlicht am 9. Mai 2013
    "Into Darkness" ist mit Sicherheit einer der Filme, an dem sich alle anderen messen müssen in diesem Jahr. Er hat natürlich nicht die Klasse von "Zurück in die Gegenwart" und trägt zum Schluss etwas zu dick auf, aber das kann man verkraften. Erwartet starker Bösewicht, zwar simple, aber sehr effektive und gut umgesetzte Story und pointierte und lustige Dialoge im Stile des "ersten" Teils.
    Die Darsteller sind solide bis überragend. Benedict Cumberbatch macht einen fantastischen Job. Seine rauchige Stimme wurde in der Synchro so gut wie möglich eingefangen. Simon Pegg ist für die lustigen Passagen zuständig, Karl Urban gibt erneut mürrisch viele zynische Bemerkungen. An Zachary Quinto alias Spock hängen sich nicht nur Kirk und Pille auf, sondern diesmal sogar Uhure... pardon, Uhura und Chris Pine ist natürlich für markige Oneliner zuständig. Passt soweit. Peter Weller bleibt leider etwas blass.
    Die Action steht klar im Vordergrund und ich würde mir wünschen, dass man in weiteren Teilen vielleicht wieder mehr wert auf eine komplexere Story legt, aber "Star Trek Into Darkness" macht dennoch von der ersten bis zur letzten Minute Spaß.
    Zwischendrin und vor allem zum Schluss kommt sogar nochmal richtig Star-Trek-Feeling auf. Das habe ich beim Vorgänger etwas vermisst.
    Kurz vor Schluss macht der Film leider auch seinen größten Fehler. Da wird nochmal ordentlich auf die Tränendrüse gedrückt, um dann (Überraschung!) doch noch alles wieder in die rechten Bahnen zu lenken. Und das ist leider auch sehr vorhersehbar. Wie gesagt, es ist aber zu verschmerzen, denn letztendlich gelingt Abrams mal wieder ein tolles und mitreißendes Stück Popcorn-Kino im Star-Trek-Universum.

    PS: Die, für einen JJ-Abrams-Film obligatorischen Lens Flares gibt's in diesem Film zum Abwinken. Ist natürlich Geschmackssache. Gestört hat es aber zu keinem Zeitpunkt.
    mercedesjan
    mercedesjan

    31 Follower 80 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 10. Mai 2013
    Höher, schneller, weiter. Das Motto der olympischen Spiele beherzigt auch J. J. Abrams in der Fortsetzung zu seinem Hit „Star Trek – Die Zukunft hat begonnen“. Der mittlerweile vier Jahre alte erste Teil der Wiederbelebung des Star Trek-Franchises wurde überaus positiv aufgenommen, auch wenn man es einigen Fans der Reihe wie immer nicht recht machen konnte. Abrams hochmoderner Science-Fiction-Actioner fügte neue Elemente hinzu ohne die alten zu vergessen. Die Crew der Enterprise wurde dabei in ihren Anfängen gezeigt. Trotz einiger Logiklücken und einem etwas blassen Bösewicht, bekam der erste Star Trek bei mir eine 9/10. Jetzt setzt Abrams zu seinem zweiten Star Trek-Abenteuer an. „Star Trek Into Darkness“ ist ein hochmodernes Terrorismus-Drama mit grandiosen Schauwerten und einem exzellenten Bösewicht. Eben ganz getreu dem Motto: Mehr Action, mehr Tempo, mehr Spannung.

    J. J. Abrams gibt im 130-minütigen Spektakel „Star Trek Into Darkness“ ein Wahnsinns Tempo vor. Dessen wird man sich gleich zu Beginn im grandiosen Prolog bewusst. Der Prolog ist ein Effekte Gewitter in irrwitzigem Tempo das gleich die Probleme und Beziehungen der Crew untereinander aufdeckt. Besser geht es eigentlich nicht. Das erstaunliche daran ist aber, dass Abrams das Tempo die gesamte Laufzeit hinweg beibehält. Die Crew der Enterprise jagt von einer Action-Szene zur nächsten. Dem Film merkt man dabei sein Budget von 185 Millionen Dollar an. Die Effekte sind großartig und dürften jeden Action-Fan zufriedenstellen.
    Die Story des Films ist keine besondere. Nach dem Prolog läuft die eigentlich Geschichte an und die ist schnell erzählt: Ein Terrorist flieht nach einigen Anschlägen in die Weiten des Weltalls und die Enterprise macht Jagd auf ihn. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Und trotzdem beinhaltet der Film einige Überraschungen, gerade im Mittelteil in dem man nicht weiß welcher Geschichte man jetzt glauben soll. Wenn dann die Fronten geklärt sind, sitzt man auch schon im überragenden Finale. Neben der vielen Action beinhaltet der Film allerdings auch einige ruhige Momente, die gerade durch ihre Emotionalität zu überzeugen wissen. In diesen gibt es den einen oder anderen Schock für das Publikum.
    Weniger gelungen hingegen ist das 3D. Abrams drehte den Film in 2D und sogar mit IMAX-Kameras die gerade durch die Batman-Trilogie von Christopher Nolan bekannt wurden. Somit ist Star Trek der erste IMAX-Film der in 3D konvertiert wurde. Einen Unterschied macht dies nicht. Zu Beginn des Films gibt es einige Pop-Outs aber das war es auch schon. Gerade bei einer wilden Schießerei in der die Phaser nur so glühen, ist das 3D nur noch störend. Bei all den Lichteffekten und schnellen Schnitten verliert man teilweise komplett die Übersicht. Ebenfalls sind mir einige unscharfe Szenen aufgefallen. Einen Mehrwert stellt das konvertierte 3D also erneut nicht da, wer also die Gelegenheit hat den Film in 2D zu sehen, sollte diese nutzen. Gleichsam verzichtet Abrams auch hier nicht auf seine geliebten „Lense Flares“, die bereits ein Markenzeichen von ihm sind. Ansonsten ist der Film im Stil eines jeden anderen Science-Fiction- bzw. Superhelden-Blockbusters gehalten.
    Die Schauspieler sind erneut klasse. Gerade die Besetzung des Vorgängers macht einen klasse Job. Karl Urban stiehlt dieses Mal sogar Simon Pegg Humor-technisch die Show, mit seinen grimmigen und vor allem zynischen Kommentaren. Daneben verkörpert Chris Pine erneut James T. Kirk, der langsam lernen muss sich an die Regeln zu halten und macht das erneut grandios. Ebenbürtiger wird ihm auch Zachary Quinto als Spock, der in diesem Film menschlicher agieren darf und sich dadurch nahtlos in das tolle Schauspieler-Ensemble einreiht. Auch der Neuzugang der Enterprise, Dr. Carol Marcus, gespielt von Alice Eve, fügt sich gut ein, wenn auch ohne zu glänzen. Glänzen tut derweil ein anderer: Benedict Cumberbatch. Der größte Kritikpunkt des ersten Teils, merzt Abrams mit dieser Besetzung aus, und wie! Charismatiker Cumberbatch, unter anderem bekannt aus der Serie Sherlock und als Drache Smaug im Hobbit, spielt einen genialen Bösewicht, bei dem es Geheimniskrämer Abrams doch tatsächlich gelungen ist, seine Identität bis Kinostart geheim zu halten. Durch die teilweise enorme Präsenz von Cumberbatch, entstehen einige denkwürdige Momente in denen er den Rest der Enterprise an die Wand spielt.
    Die größte Schwäche des Films ist dieses Mal allerdings das Ende. Eben noch im größten Actionfinale, wird das Bild auf einmal schwarz und nach nur wenigen Minuten läuft der Abspann. Das ging viel zu schnell. Also entweder fehlte die Lust oder das Geld dem Film hier ein runderes und vor allem gelungeneres Ende zu bescheren. Leider verpasst Abrams auch die Chance aus dem Ende ein denkwürdiges Finale werden zu lassen, was über Jahre hinweg noch Gesprächsthema geblieben wäre. Wer den Film gesehen hat, weiß vermutlich was ich meine.

    Fazit: Wenn die 130-minütige Action-Orgie ihr Ende findet, muss man erst einmal durchschnaufen. Während des Films bleibt dafür nämlich keine Zeit. Ein klasse Film der leider durch sein schwaches Ende an der 9/10 vorbei schrammt und sich damit knapp hinter seinem Vorgänger mit einer 8/10 begnügen muss. Trotzdem hat J. J. Abrams erneut bewiesen, dass er die richtige Wahl für den Posten als Star Trek Regisseur ist. Jetzt wird man sehen ob es ihm auch bei Star Wars gelingt, dem Franchise eine gelungene Frischzellenkur zu verpassen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 2. Juli 2013
    War noch nie Star trek Fan seit ich diesen Film gesehen habe schon mehr kann ich auch nicht sagen der Film hat mir von Anfang an bis ende gefallen
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 20. Juli 2013
    Weniger ist mehr! Das gilt eben auch für die Crew um J.J. Abrams.
    Eindeutig zu doll "auf den Busch geklopft" und ihn dabei fast zerschlagen. Dauerhaftes Weltuntergangsscenario mit quasi Superschurken (deren Motivation nie richtig klar wird) und Superhelden (die versuchen erwachsen zu werden). Nicht, dass ich etwas gegen opulente Postproduction/Special Effects hätte, aber das Script sollte doch immer den Film tragen und hier hätte ein wenig mehr Ernsthaftigkeit gut getan. Star Trek sollte nicht wie eine Comicverfilmung wirken, oder ?!

    Vielleicht lag es an der Erwartungshaltung, aber rund fanden wir es alle nicht :-( In jedem Falle aber grandioses Stückwerk !!!!! Und ein Must für den grossen Saal. Und besser in 2D denn die Konvertierung ist nicht gut gelungen.
    Max S.
    Max S.

    17 Follower 92 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 24. Mai 2013
    (Überarbeitete Kritik)
    Ich mache es diesmal sehr kurz:
    Spannender, actionreicher und besonders emotionaler Sci-Fi-Film, der leider durch ein völlig kurzes und absurdes Ende es nicht geschafft hat, besser als der Vorgänger, "Star Trek- Die Zukunft hat begonnen" zu sein. Der Anfang und die Mitte waren toll, mindestens 4,5 Sterne wert aber das Ende enttäuscht sehr.

    Punkte:
    Handlung: 4,5/5
    Umsetzung: 4,5/5
    Schauspieler: 4,5/5
    Spaß-/Anspruchsverhältnis: 4/5
    Enttäuschungsabzug/Überraschungsbonus: -17,5%

    Fazit: 70%
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 15. Mai 2013
    [Am 15.05.13 auf Facebook veröffentlicht]

    So I've seen Star Trek: Into darkness today and here are my thoughts on it:
    It is a fitting sequel to the first Abrams Star Trek movie and the visuals and actors are quite good, it is certainly a good summer movie but I have some serious issues with some of the plotelements...

    spoiler: This movie is ripping off the best TOS movie, aka The wrath of Khan, at first I liked the idea of having Khan in the movie and the little references here and there because yes it it a rip off but you could call it an homage. And here is the big one, in the end they more or less copy the entire reactor scene but swap Kirk and Spock. That just killed it for me because now you have to compare the two movies and actors on even ground and Chris Pine and Zachary Quinto just can't reach Shatner and Nemoy. They even let Spock mimic Shatners famous KHAAAAN and that is just wrong.


    For the lazy ones here the basics.
    Overall it is a good movie and I enjoyed it but I definitely has it's flaws.
    I rate it a 8/10, partially due to the actors like Simon Pegg and Karl Urban and the visuals.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 16. Mai 2013
    Eines mal vorneweg - wenn die halbe Welt vom Charme der alten Star Trek Klassiker schwärmt, kann ich nur mit den Schultern zucken und auf genau einen Star Trek Film verweise, den ich gesehen habe. Es war im Jahre 2009 der Vorgänger zu Into Darkness... Da ich den Film damals auf Grund der etwas plumpen Story eher mittelmäßig fand, war ich etwas erstaunt über erste Kritiken, die ich zu Into Darkness las/hörte.

    Bewaffnet mit 3D-Brille, Poppcorn und Cola ließ ich mich also in die unendlichen Weiten treiben. Der Film holt einen sofort ab und man ist mitten drin in einer nicht enden wollenden Actionsequenz, die sich aber hin und wieder kleine Verschnaufspausen gönnt um der Story Vorzug zu lassen. Ingesamt ist der Film gut temperiert und ausbalanciert, so dass keine Langeweile aufkommt. Gleichfalls verkommt der Film auf Grund der Geschichte, der Charaktere nicht zu einem reinen Actionspektakel. Achja, die Charaktere... Insgesamt festigt sich - wie erwartet - die Crew um Käptn Kirk, Spock, Scotty usw. Alles sehr sympatische Typen. Verbundenheit war auf jedenfall sofort da. Man fühlt im Grunde die ganze Zeit mit.

    Auf Benedict Cumberbatch wurden bereits einige Loblieder gesungen deshalb von mir nur so viel: ein richtig guter Bösewicht, der durch seine Art und Selbstdarstellung, weniger durch seine Motive überzeugt. Das Motiv ist es auch, was ihn von anderen Ich-werde-die-Welt-zerstören-Bösewichten unterscheidet und für mich zum absoluten Star des Films macht.

    Insgesamt überzeugen im Grunde alle beteiligten vom Drehbuchautor über Regie, Kamera, Cast - alle liefern eine sehr gute Arbeit ab. Als Ergebnis bekommt man bombastisches Hollywood-Kino mit einer guten Geschichte, der für ein "sehr gut" ein gelungener Twist zum Ende fehlt.

    Auf einen weiteren Teil im großen Star-Trek Universum...
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 9. Mai 2013
    Sehr temporeicher und actiongeladener zweiter Star Trek Film! Durchgehend spannend und irgendwie im Stil aktueller Comic Filme, düster und ehrlich mit einer Prise Humor - ich fand's super!
    piano89
    piano89

    2 Follower 17 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 17. Mai 2013
    Ich bin seit meiner Kindheit begeisterter Trekkie, kann mich aber auch mehr als gut mit dem neuen Star Trek-Film und dem Vorgänger anfreunden. Klar, es hat jetzt wirklich nicht mehr viel zu tun mit der alten Serie, aber die Charaktere (vor allem Pille und Scotty) sind trotzdem noch sehr gut getroffen. Und der Film macht einfach Spaß, mir war keine Sekunde langweilig. Das 3D fand ich mal wieder meistens überflüssig, aber das ist Geschmackssache ;-)
    Mac-Trek
    Mac-Trek

    6 Follower 23 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 9. Mai 2013
    Komme grade aus der Vorpremiere und ... hmmmm ... als jemand der die Classic Filme in und auswendig kennt, fühlte ich mich von Star Trek "(1)2" zu 50% gut unterhalten und zu 50% ganz gehörig vom Regisseur, Drehbuchautoren und Produzenten verarscht. Warum? Es folgen Spoiler.

    spoiler: Will der Film nun Star Trek 12 oder Star Trek 2 sein. Er ist beides nicht. Die erste Hälfte fand ich noch sehr unterhaltsam. Aber spätestens nach der Szene, in der sich John Harrison tatsächlich als "Kahn" outet, schlug meine Stimmung um. Wie oft haben uns die Herren Autoren an der Nase herum geführt, ja sogar dementiert, dass Kahn im Film auftaucht!? Nur um ihn dann doch zu zeigen. Benedict Cumberbatch spielt seine Rolle gut, ohne Frage. Jedoch ist seine Figur deutlich blasser als seine Paraderolle als Sherlock Holmes und wird in meinen Augen gar unsichtbar vor der Leistung von Ricardo Montalban, dem echten Kahn aus Star Trek 2. Ich denke dass ist es, warum mir der Film so einen bitteren Geschmack beschert. Als alter Trekkie MUß ich aufgrund der ganzen Zoten und der Story den Vergleich zu "Der Zorn des Kahn" ziehen, wobei ST12 gnadenlos verliert. Man kann keinen so geliebten Klassiker neu aufleben lassen und dann noch glauben, liebe Autoren, dass es ja so ungemein trickreich ist, wenn Kirk diesmal im Maschinenraum abkratzt und Spock auf der anderen Seite der Scheibe ein Tränchen wegdrückt und Zornerfüllt "Kaaaaaaaaahn" schreit. Und dann einen armen toten Tribbel zu gebrauchen, der natürlich genau in dem Moment, durch Kahns Blut zum Leben erwacht, als Kirk auf der Bahre hinter McCoy liegt. Das offensichtliche war sozusagen unvermeidlich. Das bei Abrams alles größer, breiter, bunter ist, daran hat man sich schon im ersten Teil, den ich übrigens noch sehr gut fand, gewöhnt. Aber was sollte denn dieser fette Warpkern? In den Kirk mal eben so reinkriecht um dann mit ganzer Körperkraft irgendwas mit Füßen neu auszurichten. Ja is klar ... wir klettern ohne Schutzanzug mitten in einen Reaktorkern. Was damals im echten Star Trek 2 noch Glaubwürdig rüber kam (durch Spocks andere Physiologie und dem Umstand, dass er zwar im strahelnverseuchten Bereich rumgewerkelt hat, aber nicht mitten in den Reaktorkern geklettert ist), war hier nur Effekthascherei ohne große Dramatik, die mich in keinster Weise beeindruckt hat. Manch anderer könnte diverse Sprüche und nachgeahmte Kamerawinkel als liebevolle Hommage bezeichnen. Ich finds einfach nur schlecht kopiert, albern umgesetzt und vor dem Hintergrund all der Dementis vorher, ein Kopfstoß. Lobend erwähnen muß ich allerdings, dass sich JJ Abrams die Kritik am Maschinenraum aus dem ersten Teil zu Herzen genommen hat, da dieser nun nicht mehr wie eine Brauerei aussieht. Mit Lensflares hat er sich erfreulicherweise auch stark zurück gehalten. Der überraschende Gastauftritt von Leonard Nimoy hat mich zwar gefreut, wirkte im Vergleich zum ersten Teil aber aufgesetzt und für die Story belanglos. Lediglich wird dem Zuschauer so schlagartig bewußt gemacht, dass der liebe Kahn doch nicht das arme Opfer ist und Kirk nur benutzt. Aber das hat der gute Kirk eine Szene später ja selber bereits im Bauchgefühl. Wo wir schon beim Thema Story sind. Die Idee Sektion 31 aufzugreifen fand ich klasse. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass ein einziger hochrangiger Admiral die Entwicklung und den Bau der Dreadnaught Class zu verantworten hat, ist noch unglaubwürdiger als der Bau der Scimitar durch Shinzon in Star Trek Nemesis - und das will schon was heißen. Das Grundthema ist durchaus klasse, wenn es denn eine eigenständige Story geworden wäre, ohne den großartigen "Zorn des Kahn" zu imitieren. Technisch gibt es am Film nichts auszusetzen. Das konvertierte 3D funktioniert sehr gut, die Special Effects sind klasse. Michael Giaccinos Score hat ein sehr schönes neues ruhiges Piano Thema. Ansonsten ist viel aufgewärmtes aus dem ersten Teil dabei. Ein besonderes Thema für die Klingonen konnte ich nicht ausmachen, aber da warte ich noch mit der finalen Kritik auf die Score Veröffentlichung. Eine Anemrkung habe ich noch zur deutschen Synchro: Chekov hat mich durch seine Beaker-Stimme (siehe die Muppets) regelrecht genervt. Bin ich eigentlich der einzige der sich gewundert hat, dass die Enterprise am Schluß des Films doch ganz schön schnell wieder zusammengeflickt und poliert wurde !? Ach was zerbrech ich mir den Kopf .... Der Film hat Potential, der erste Star Trek Film zu werden, den ich mir auf keinem Medium kaufe. Ich bin fertig. P.S.: Da fällt mir grade ein... wieso sieht Praxis, der Mond um Ko´nos eigentlich schon so versprengt aus? Das ist selbst in den Classic Filmen erst in Star Trek 6 passiert ... mit nem alten grauen Kirk
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