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aries002
4 Follower
24 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 19. Februar 2012
Ein total guter Film. Die Story ist nicht schlecht und die Besetzung ist gut gewählt. Aber ganz ehrlich gesagt, mit dem Ende hätte ich nicht gerechnet. Traurig.....
Emotionaler und tragischer Film mit überraschendem Ende! Robert Pattinson liefert eine echt gute Leistung ab und zeigt damit, dass er sich auch für anspruchsvollere Rollen als Twilight empfehlen kann. Aber auch der restliche Cast agiert sehr gut, so dass alle Figuren glaubwürdig dargestellt werden. Die zwischenmenschlichen Konflikte werden zum Teil etwas unausgewogen thematisiert, d.h. die Schwerpunkte so gesetzt, dass man manchmal nicht weiß, wo der Film hin will und was die Kernaussage ist. Das Filmende ist besonders tragisch und gibt dem Film in meinen Augen eine größere Bedeutung und Tiefe. Anders als man zu Beginn vielleicht vermutet, ist "Remember Me" ein vielschichtiges und nachdenkliches Drama.
Nach dem Ansehen des Films gab es direkt zwei Meinungen. Meine Meinung und die meiner Freundin. Für mich war der Film einfach streckenweise viel zu langatmig. Ich meine es war schon interessant zu erfahren wie die Personen im Film zueinander stehen und sich die Geschichte mit der Zeit entwickelt. Nur hätte ich mir gewünscht dass es doch ein wenig unterhaltsamer abläuft. Pattinson spielt seine Rolle gut , ich finde sie hat aber auch sehr ähnliche Züge zu seiner Rolle in den Twilight-Filmen. Sodass er sich nicht sonderlich umstellen musste und auch keine anderen Facetten zeigen brauchte. Der Film trudelt so vor sich hin und ich kam nicht drum rum, ab und an mal auf Displayanzeige meines BluRay-Players zu schauen. Zum Ende hin nimmt der Film mehr Fahrt auf und die emotionalen Szenen häufen sich. Man spürt immer mehr, das noch etwas großes kommen muss. Und da muss man dem Drehbuchautoren wahrlich ein Lob aussprechen, das Ende hat seinen Paukenschlag parat. Dieses Ende wird den zartbeseiteten Seelen sicherlich die ein oder andere Träne ins Auge schießen lassen. Hier soll sich auch der letzte Zuschauer seinen Gefühlen hingeben. Hätte ich nicht neben Ihr gesessen, hätte sich meine Freundin sicher auch nicht beherrschen können. Für die war der Film so schön, dass sie in sich auf DVD holen will. Aber ich denke ich habe ihn (hoffentlich)zum letzten Mal gesehen. Meine Wertung dennoch: 6/10.
Der Film hat meine Erwartungen auf jedenfall erfüllt. Diese waren zwar nicht besonders hoch, aber auch nicht wirklich gering. Der Film ist nett anzuschauen und kann teilweise auch berühren. Auswahl der Schauspieler und deren Leistung war wirklich top. Gibt zwar wesentlich bessere Filme dieser Art, aber für zwischendurch ist dieses Drama auf jedenfall zu empfehlen. Kann man sich ruhig mal anschauen!
?Robert Pattinson arbeitet am nächsten Standbein: die "Twilight" Saga ist bald durch und er will wohl auch mal beweisen daß er mehr kann als den bleichen Loverboy ... und Filme wie dieser sind ein richtiger Schritt. Auchw enn das ganze nicht viel mehr ist als eine klischeebeladene Romanze die aber weniger humorig, sondern mehr ernst ausfällt. Das liegt insbesondere an den kaputten Figuren die mit Schicksalsschlägen wie dem Mord an der Mutter, einem Selbstmord und totaler Entfremdung zu tun haben. Eine strahlende, glückliche und reine Seele ist hier keiner. Dabei ist aber die lehre: erkenne was dich mit den menschen in deinem Umfeld verbindet und zeige es so lange es noch geht bevor das Schicksal brutal zuschlägt. Das tut es in diesem Film nämlich und zwar auf heftigste Weise. Das soll natürlich nicht verraten werden, aber doch: etwa eine viertelstunde vor Filmende ist eigentlich alles gut und die Geschichte könnte glücklich enden, man ahnt aber doch das noch was aufzieht, irgendwas noch im Busch ist - und was dann kommt ist so überraschend und doch so klar, so krass ... wow. Pattinson kann sich aber einen Titel in den Karriereverlauf wo er als aggressiver und doch Feinfühliger Rebel auf den Spuren von James Dean wandelt - und das hat auch was. Nicht zu vergessen "Lost" Schönheit Emilie de Ravin, die als Traumfrau auch bemerkenswerte Leinwandqualitäten offenbart.
Fazit: Süße Romanze mit bitterem Umfeld welches mit überraschendem Schlußtwist seine Hauptfiguren in ein reales Ereignis verwickelt - alles gut gemischt, sehr guter Film!
Remember Me zeigt viel Potential. Die Inszenierung stimmt, das Schauspielensemble ist fantastisch, der Soundtrack ist perfekt und der Film besitzt Wendungen genauso wie starke Szenen. Das Problem ist, dass der Film sich nicht wirklich entscheiden kann, was er sein möchte. Ob Liebesdrama oder nur Drama. Während das Familiendrama und das Leben von Robert Pattinson exzellent funktioniert, genauso wie die Vater-Sohn und Bruder-Schwester Geschichten ist der Film beim Liebespart nicht immer ganz stimmig. Denn dort rutscht er oft ins Klischeehafte rein - was nicht arg stört, doch das hindert den Film mehr als 4 Sterne zu kriegen.
Fazit: Kurzweilig, emotional, stark gespielt, toll inszeniert, mit Wendungen, Unvorhersehbarkeit und wenig aber vorhandene Klischees.
"Remember Me" hat im dritten Viertel leider kleinere Längen. Und auch, dass es ein für Filme dieser Art fast schon unvermeidliches Klischee (spoiler: (Typ verasc*t Mädchen, verknallt sich dann doch, Mädchen bekommts raus, alles doof) , find ich einfach nur tierisch nervend. Robert Pattinson spielt seine Rolle nicht schlecht, aber so übertrieben; ja so wie er von manchen gelobt wird geradezu oscar-verdächtig ist er noch lange nicht. Aber genug der negativen Seiten: "Remember Me" ist ein über große Teile überzeugender und symphatischer Film. Emilie de Ravin hat ein sehr charmantes Lächeln. Jeder, der Lost gesehen hat, weiß wovon ich rede. Nun, dieses Ende kann man mögen, muss man aber nicht. Dass es traurig und überraschend kommt, ist aber schwer zu leugnen. Für mich bekam dieser Film dadurch noch einmal eine ganz andere Qualität. Von einem absolut durchschnittlichen Film zu einem durchaus sehenswerten Film, der aber trotz dem guten Ende unübersehbare Schwächen hat.
Remember Me zeigt viel Potential. Die Inszenierung stimmt, das Schauspielensemble ist fantastisch, der Soundtrack ist perfekt und der Film besitzt Wendungen genauso wie starke Szenen. Das Problem ist, dass der Film sich nicht wirklich entscheiden kann, was er sein möchte. Ob Liebesdrama oder nur Drama. Während das Familiendrama und das Leben von Robert Pattinson exzellent funktioniert, genauso wie die Vater-Sohn und Bruder-Schwester Geschichten ist der Film beim Liebespart nicht immer ganz stimmig. Denn dort rutscht er oft ins Klischeehafte rein.
Bei dem Film sollte wirklich jeder mal einen Blick riskieren. Auch Leute die Robert Pattinson vielleicht wegen des Twilight-Hypes nicht sonderlich mögen, dürfen ruhig mal über den Tellerrand schauen und sich dann positiv überraschen lassen.