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    True Grit
    Durchschnitts-Wertung
    4,0
    827 Wertungen
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    43 User-Kritiken

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    Gringo93
    Gringo93

    330 Follower 429 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 6. November 2013
    Fazit: Die Coen-Brüder sind wieder am Start. Das Ergebnis: Ein schönes, aber dennoch hemmungsloses Western-Abenteuer mit perfekter Technik, guter Ausstattung und sehr guten Darstellern.
    Andreas B.
    Andreas B.

    13 Follower 72 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 27. Februar 2014
    Ich finde diese Version des Films von den Coen-Brüder wesentlich gelungener und sehenswerter als das Original von 1969 mit John Wayne in der Hauptrolle,z.B. Jeff Bridges spielt als besoffener Reuben „Rooster“ Cogburn sensationell und hätte eigentlich einen Oscar verdient gehabt.
    Janos V.
    Janos V.

    52 Follower 128 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2013
    "True Grit" dürfte einige Zuschauer überrascht haben. Wer andere Filme der Coen-Brüder kennt - insbesondere natürlich "No Country for old Men" - und eine weitere Genre-Revolution erwartet hat, wird eines Besseren belehrt. "True Grit" ist klassische, geradezu bodenständige Western-Unterhaltung mit hohem Spaßfaktor und kleineren Macken.

    Natürlich haben die Coens, auch wenn sie sich auf eher konventionellen Pfaden bewegen, von ihrer inszenatorischen Brillianz nichts verloren. Ihr Stamm-Kameramann Roger Deakins ist wieder mit an Bord und liefert gewohnt fantastische Bilder, dazu kommt die tolle Ausstattung und die authentischen Sets: "True Grit" sieht einfach klasse aus.

    Auch die schauspielerischen Leistungen lassen nichts zu wünschen übrig. Der größte Unsicherheitsfaktor war wohl Hailee Steinfeld, die eine absolut souveräne Performance zeigt. Jeff Bridges ist die Rolle des Lonesome Cowboy wie auf den Leib geschrieben, und Josh Brolin muss seine Klasse niemandem mehr beweisen. Matt Damon braucht als schnauzbärtiger Texas Ranger ein paar Szenen, bis man sich an den Anblick gewöhnt hat, bringt aber eine angenehm selbstironische Note mit und kann ebenfalls überzeugen.

    "True Grit" ist nie visionär oder revolutionär und will es auch gar nicht sein, dennoch bekommt man manchmal den Eindruck, etwas frischer Wind hätte dem Film gut getan. Doch die Coens ziehen ihre Linie durch, konzentrieren sich auf Atmosphäre und ausdrucksstarke Bilder und bleiben bis zur letzten Einstellung stilbewusst und konsequent.

    Fazit: Man muss sich auf "True Grit" erst einmal einlassen, doch wenn man das geschafft hat, kann man sich zurücklehnen und einen klassischen, traditionsbewussten, toll gespielten und inszenierten Western genießen, der im kompromisslosen, fast schon epischen Finale sogar noch einiges an erzählerischer Tiefe offenbart.
    Filmkieker
    Filmkieker

    8 Follower 52 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 24. November 2021
    Mir ist absolut schleierhaft wie dieser Film von fast allen Seiten so hohe Bewertung bekommen konnte? Nüchtern betrachtet fügt "True Grit" dem Western-Genre absolut nichts Neues hinzu. Ein Western der sich am Genre-Allerlei bedient. Die Rache-Story ist tot-langweilig und nicht neu und die Gestaltung der Charaktere ist lächerlich (allem voran die Göre) ! Ein verstaubtes, lustloses Remake welches keinen frischen Gedanken zulässt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 19. November 2012
    Die Gebrüder Joel und Ethan Coen haben – ähnlich wie Wes Anderson – Anspruch auf ihr eigenes Genre. Es gibt Comedy, Action, Sci-Fi-, Romanzen, Dramen - und es gibt Coen-Brüder-Filme. Zu erkennen sind diese an ihrem unglaublichen Witz in Wort und Sprache, ihrer meist abstrusen Geschichte, dem unverwechselbaren Soundtrack und natürlich der Symbolik, die z.B. jede Faser ihrer Komödie „O Brother – Where Art Thou?“ durchzieht. Der neueste Streich des kongenialen Brüderpaares ist deren erster Western, zugleich Rehabilitierung des Genres und der erste Coen-Film, dessen Geschichte aus der Feder eines anderen stammt. Letzteres fällt jedoch kaum negativ ins Gewicht: „True Grit“ ist ein grandioses Western-Spektakel, das in eine stimmige Atmosphäre gekleidet ist und neben großartig geschriebenen Dialoge einen der heißesten Anwärter auf den Oscar zu bieten hat: Jeff Bridges in der Rolle des mürrischen, versoffenen US-Marshalls Rooster Cogburn.
    Pato18
    Pato18

    2.194 Follower 986 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 30. Oktober 2012
    also die story war das beste an "True Grit", die fand ich wirklich sehr gut.
    was mir leider nicht so besonders gut gefallen hat ist die mangelde action und teilweise die spannung... an manchen stellen wie zum beispiel beim ende hätte man ausführlicher sein können und dafür hätte man wiederrum manche stellen kürzen können... insgesamt war der film gut,aber auch nicht top.
    Jimmy v
    Jimmy v

    483 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2011
    Mein Eindruck mit der Kritik deckt sich hier. Allerdings empfand ich das Ende dann doch ein Stück weit zu unspektakulär und heruntergehetzt. Dafür ist der Film an vielen Stellen aber doch lustiger als man so denkt. Verschwendete Zeit ist der Film aber ganz und gar nicht, schon allein wegen den guten Darstellern!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 30. Juli 2011
    Toller Film, aber für mich sind 10 oscar Nominierungen bisl übertrieben! Außerdem müsste auf dem Cover des Films Barry Pepper drauf sein und nicht Josh Brolin, der zweifelsohne eine grössere und bessere Rolle abliefert!
    digital-bath
    digital-bath

    6 Follower 26 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 11. Juli 2011
    Ein schöner Western, dessen Stärke es ist, gerade kein typischer Western zu sein. Wie in Eastwood's "Erbarmungslos" zeigen die Coen Brüder keine Superhelden, keine erbarmungslosen Killer, sondern drei verschiedene Charaktere, die nicht vollkommen sind, wie die legendären Revolverhelden. Wir haben ein junges Mädchen, die in keinster Weise mit einer Waffe umgehen kann, einen versoffenen Marshal außer Form und einen Texas Ranger ohne Zielgenauigkeit. Es geht in "True Grit" mehr um ihr Abenteuer, als um den Racheakt selbst. Dazu packen die Coens einige Verweise auf Helden des Wilden Westens. Beispielsweise wird eine wandernde Westernshow von einem Frank James und Cole Younger geführt, die im wahren Leben zur legenderen James-Younger Bande gehörten. "True Grit" ist also ein Film den man sich ohne weiteres im Kino oder auf DVD anschauen. Man wird zufrieden sein, aber er ist nicht packend, so dass man ihn auch sofort wieder vergessen hat.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 26. Juni 2011
    Die Coens verstehen es zweifelsohne hervorragend, trockenen Humor, facettenreiche Figuren und packende Spannungsmomente zu vereinigen, was sie nicht zuletzt mit ihren beiden Meisterwerken ''Fargo'' und ''No Country For Old Men'' untermauerten. Angesichts dieser hohen Messlatte, die sie schließlich in dem selbst wiederbelebten Genre des Western gelegt haben, ist es klar, dass ihr neuer Film ''True Grit'' da nicht ganz mithalten kann. Nach diesen perfekten Dialogen und der hochspannenden Handlung konnte einfach kein noch besserer Western folgen. Dennoch, ungeachtet der Tatsache, dass ''True Grit'' nicht an die Klasse der beiden Oscargewinner aus dem Jahre 1996 und 2008 heranreicht, ist der neueste coensche Streifen ein unterhaltsamer Western. Dazu tragen insbesondere die hervorragenden Darstellungen seitens Hailee Steinfeld und Jeff Bridges bei. Die junge 14-jährige spielt ihren mutigen, tapferen und durchsetzungsfähigen Charakter mit großem Einsatz und der Dude übernimmt eindrucksvoll den väterlich anmutenden Part, wobei Bridges perfekt den ausgewaschenen, dreckig slanghaften Ton des halten Haudegens Rooster Cogburn mimt. Er brilliert nach seiner oscargekrönten Rolle erneut und stellt sein enorme Wandlungsfähigkeit unter Beweis.

    Allerdings steht Matt Damon hinter den Leistungen seine beiden Kollegen zurück. Er spiel zwar nicht unbedingt schlecht, doch so richtig glaubwürdig finde ich ihn einfach nicht. Ich weiß zwar nicht, woran es liegt, aber – obwohl ich ihn als Psychopathen Tom Ripley, als orientierungslosen Genie und als cleverem Auftragskiller überzeugend fand – hier passt er einfach nicht in die Rolle. Genauso wenig wie im Übrigen Josh Brolin, der nur eine Randpunktion als holzschnittartige Figur einnimmt. Ganz ohne Mängel hingegen ist die Inszenierung, die mit einem sitmmungsvollen Soundtrack sowie einer grandiosen Kameraarbeit von Roger Deakings gefällt. Der Bildregisseur, der inzwischen neun Mal für den Oscar nominiert wurde, ohne ihn zu erhalten, dürfte mit dieser Meisterleistung, bei der er jede Einstellung in ein Gemälde verwandelt, entgültig seine Goldstatue bekommen. Seine grandiosen Bilder tauchen jede Szene in ein besondere Stimmungen. Mir im Gedächtnis haften geblieben war zum Beispiel die elegant mit Überblenden geschnittene, von ruhiger Musik untermalte Sequenz, in der LaBeouf, Cogburn und Mattie durch die Steppe reiten.

    Doch ''True Grit'' hat neben einer nur teilweise passenden Darstellerriege auch das Problem, die Grenzen zwischen Humor und Spannung zu sehr zu verwischen, sodass sie ihre Späße und Albernheiten manchmal überziehen, wodurch der Film unpassenderweise ins Komödiantische gezogen wird. Darüberhinaus hätten die Coens die Bindung zum Hauptcharakter intensiver machen sollen, indem sie zum Beispiel Matties Beziehung zu ihrem Vater beschrieben hätten. Ich jedenfalls habe ich zeitweise gefragt, warum sie diesen Chaney überhaupt jagen. Klar, Rache ist das Motiv, aber der Zuschauer kann nicht das innere Gefühl der Tochter nach Vergeltung spüren. Dazu hätte ihr Charakter stärker erläutert werden müssen. Und schließlich stellt sich die Rahmenhandlung als vollkommen sinnlos und unglücklich für den Geschichtsverlauf heraus, weil sie einen gewissen Abstand zum Geschehen schafft und damit die emotionale Bindung zu den Figuren verringert. Und das nur, um einen abschließenden Moment des Nachdenkens zu erzeugen. Eine Szene, die mich ein Wenig an ''Road To Perdition'' erinnerte, wo Mike Sullivans Sohn über das Gute und das Böse in seinem Vater nachdenkt. Nur, dass den Coens kein solch intensiver Moment glücken will.

    FAZIT: ''True Grit'' ist ein oft amüsanter, aber auch stellenweise spannender Thriller, der zwar einige Holprigkeiten in der Story offenbart, jedoch allein wegen seiner stilistischen Perfektion unbedingt sehenswert ist.
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