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    Die Tribute von Panem - The Hunger Games
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    3,9
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    91 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 28. März 2012
    Mir fallen da Attribute ein wie:

    kitschig: diese gespielte Lovestory und das FAST Romeo&Julia Ende. In der Vorschau denkt man irgendwie noch das Gayle mitkommt als Tribut.. aber dann dieses komische Weichei da...

    vorhersehbar: ich habe mich viel zu oft sagen hören... "wetten gleich kommt... OMG"
    Er ist verletzt... Sie küsst ihn... Oh was kommt da.. Welch Wunder ein Fallschirm....
    Regeländerung.. beide bleiben übrig... natürlich wird die Änderung rückgängig gemacht.. Und dann wollen sie auch noch beide gemeinsam sterben......... ich könnte kotzen...

    politisch korrekt getrimmt: Klar das die Protagonistin niemanden direkt umbringt.. alle werden zufällig von anderen umgebracht, ihr wird aus Rache zu Hilfe geeilt und sie wird verschont. Das eine mal war ja Notwehr..

    Achja, Unrealistisch!!
    Und was für ein Mist ist das mit den Vögeln die zurückpfeifen oder den Hunden die auf einmal auf dem nichts auftauchen? Ist das alles wie bei Raumschiff Enterprise ein Holodeck, wo die Sicherheitsmechanismen deaktiviert sind oder was? Fallschirme die gesteuert werden können?? Alles sehr schwammig erklärt...

    Am Ende dacht ich mir dann... ich hätte es wie Mario Barth bei Titanic machen sollen.. SIE ÜBERLEBEN ES BEIDE......... im Kino schreien..

    Alles in allem ein total weichgespülter Film mit schwammigen bis gar nicht vorhandenen Erklärungen..
    Echt mies.. muss ich nicht nochmal haben. Bäähh
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 28. März 2012
    Toller Film.
    Ich glaube aber wenn man das Buch gelesen hat gefällt er einem besser.
    Viele hätten sich mehr gemetzel und Kampf gewünscht, hätte auch nicht geschadet - aber das muss ja nun auch nicht immer so extrem sein oder? Auf jeden Fall TOP.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 28. März 2012
    Langweilig, dröge, abgestumpft ... bessere Atribute kann man diesem Film nicht geben.
    Die extrem wackelnde Kamera nominiert sich selbst für die goldenen Himbeere, Drehbuch und Regie schneiden nicht wesentlich besser ab. Das Kostümbild klemmt irgendwo zwischen Robin Hood und "Das fünfte Element". Einzig die Schauspieler machen einen soliden Job.
    Der Film schafft es aber so überhaupt nicht einen in das Setting zu ziehen, mitzunehmen in eine postapokalyptische Welt. Wer eine Fernsehshow alá Running Man oder Death Race erwartet, wird bittert enttäuscht. Denn, dass es sich hier um die sich jährlich wiederholende beliebteste TV-Show des Landes Panem handelt, muss sich der Zuschauer schon selbst dazu denken. Gleichfalls ist es erschreckend, wie anteilnahmslos man die zur Schau gestellte Ermordung von Kindern über sich ergehen lässt. Nicht einmal dabei schafft es der Streifen auch nur eine Spur von Gefühl beim Zuschauer zu erzeugen.
    Leider sind wohl schon Teil 2 & 3 dazu angedacht ... Die Zeit kann man besser verbringen.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 27. März 2012
    Der Film ist einfach zum Kotzen !!!! Jedes mal wenn man das Gefühl hatte es passiert jetzt was, wurde man unglaublich enttäuscht ! Weder die Schauspieler noch die Atmosphäre haben mich überzeugt!!!! Ich wollte schon nach 10 Minuten das Kino verlassen, selbst eine Einladung ins Kino solltet ihr ablehnen, es ist absolute zeit Verschwendung! Vielleicht liegt es daran das ich das Buch nicht gelesen habe.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 27. März 2012
    Also ich bin wirklich sehr enttäuscht von diesem Film. Die Story klang wirklich sehr gut (wenn auch abgekupfert) und ich habe mich auf einen spannungs- und actionvollen Kampf ums Überleben gefreut. Nun hab ich das Buch nicht gelesen und weiß nicht in wie fern die Story an sich dran Schuld ist aber von beidem war im Film keine Spur. Wenn nach einer Gefühlten Ewigkeit endlich das wichtigste, nämlich die Hungerspiele, endlich losgehen ist damit auch schon eigentlich alles im Film gesagt.
    Das schlimmste ist, man merkt zu jeder Sekunde, dass ein Frau die Story geschrieben hat. Es geht um einen Kampf auf Leben und Tod wo nur EINER überleben kann und die HAuptdarstellerin hat nichts besseres zu tun als die ganze Zeit schreiend durch den Wald zu laufen und jedem, der sie nicht beim ersten Blickkontakt direkt anzugreifen, blind zu vertrauen. Nein es ist ja viel wichtiger eine Liebesgeschichte in einer Höhle weiterzuentwickeln als sich um sein Leben zu sorgen...
    Im Gegensatz zu Niman7 scheue ich den Vergleich zu Twilight nicht, denn genau wie es Meyers mit Vampiren gemacht hat, wird hier die Idee des Überlebenskampfes so verweichlicht, dass 12 Jährige Mädchen sich perfekt in der Story wieder finden.
    Dazu kommen dann noch andere inhaltliche Schwächen: Die ganze Zeit wird darüber gesprochen, was das Publikum will... nur dass man dieses bis auf zwei Szenen NIE zu Gesicht bekommt.
    Die Actionenszenen sind eigentlich garkeine denn hier versucht man mit wirrem Kameragewackel was vorzutäuschen was garnicht da ist: Action.
    Ich jeden Falls kann nur raten, spart euch das Geld und guckt ihn wenn überhaupt auf DVD an. Dieser Film ist den Eintritt absolut nicht WErt!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 27. März 2012
    Die Geschichte ist echt geil aber leider wurde sie nicht gut umgesetzt. Es hätte soviel gemacht werden können . Echt traurig das der Film so verhunzt wurde. Bei den kampfszenen ist die Kameraführung sowas von wackelig das einem schwindelig wird. spassfaktor Null
    niman7
    niman7

    859 Follower 616 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 26. März 2012
    Von "Tribute von Panem-Tödliche Spiele" bin ich wirklich maßlos enttäuscht worden! Total langweiliger Film. Obwohl er von der Story her richtig gut klingt. Zumindest von der Idee her! Denn die wahre Geschichte habe ich nicht wirklich verstanden. Jennifer Lawrence lebt in einem der 12 Distrikte. In ihrem Distrikt, leben die Menschen unter sehr schwachen Verhältnissen. Dort lebt sie zusammen mit Ihrer kleinen Schwester und Ihrer Mutter. Um an essen zu kommen, jagt sie entweder oder verkauft ihre Milch. Doch bald bricht der Tag herein an dem ein Junge und ein Mädchen ausgewählt werden um an den "Hungers Spielen" Teilzunehmen. Dummer weiße wird ihre kleine Schwester ausgelost und Lawrence entscheidet sich mutiger weiße als Tribut zu dienen. Zusammen mit einen Jungen aus Ihren Distrikt, fährt sie in die Hauptstadt um an diesen "Spielen" teilzunehmen. Warum jetzt genau diese Tribute statt finden, weiß ich immer noch nicht! Darauf wird im Film so gut wie kaum eingegangen! Nein der Regisseur muss viel öfter zeigen wie gekränkt sich Lawrence Freund in der Heimat fühlt und wie gekränkt ihr Freund, welcher mitgegangen ist, sich fühlt! Vielleicht muss man sich ja die Bücher durchlesen oder gar alle 3 Teile sich anschauen um wenigstens etwas aus der Situation oder der Geschichte raus zu finden! Wie auch immer. Nach der Wahl wird ständig was von den Kämpfen erzählt und das Prozedere wird ständig erklärt aber es kommt er ganz am Schluss zu der Action! Also was die Geschichte betrifft, fand ich den Film echt lahm. Vor Allem zieht sich die erste Stunde endlos! Ich war heilfroh als die Unterbrechung wegen Überlänge kam. Dazu kommen einfach viel zu viele kleine Dinge die unendlich nerven und mehr als unlogisch aussehen! Als Beispiel fällt mir jetzt die Höllen Szene ein! Sowas von übertrieben. Der Regisseur versucht mit aller Macht den Zuschauer zum heulen oder gar zum leiden zu bringen. Das letztere hat er sehr gut hinbekommen aber leider auf einer negativen Art. Das Zweit Schlimmste an den Film ist natürlich die Kamera! Sowas schlechtes- Bei den Kämpfen oder den Szenen an den es schnell und hastig zu geht, hat man versucht das ganze so realistisch wie möglich wirken zu lassen. Das war ganz klar eine falsche Entscheidung denn das ständige Wechsel nervt abartig. Zudem kommen solche Sachen wie Zum Beispiel das man eine Treppe oder eine Figur sieht und die Kamera dann unten den Füßen beginnt und langsam nach Oben geht. Was will der Regisseur uns damit nur sagen? So jetzt muss ich hier aber auch einige Plus Punkte aufzählen sonst werden die 2 1/2 Sterne ja nicht gerecht. Zum einen muss ich auf jeden Fall das Design hier positive erwähnen! Die Welt von Panem sieht unglaublich gut und Detail genau aus! Ja vor Allem als der Zug in die Hauptstadt einfährt. Ich kann nicht sagen ob der Regisseur das alles richtig adaptiert hat aber wenn schon mal die Autorin dabei war, muss es ja so sein. Von den Kostümen bis zu den Gebäuden, alles sieht extrem toll aus. Ja Jennifer Lawrence war überragend und die Zukunft gehört ganz sicher ihr. Sie spielt jeden an die Wand und kann sogar mit Größen wie Woody Harrelson oder Donald Sutherland. Aber! Schauspieler älterer Generation wie Elizabeth Bank fand ich ein tick besser. Für mich war sie auf jeden Fall die Beste im Film was Schauspielkunst betrifft. Ich habe sie unter Ihrer Maske und Ihrem Kostüm nicht erkannt. Total verrückte Figur und einfach umwerfend von ihr verkörpert. Muss man 100 pro erwähnen. Erwähnen müsste man da auch ganz sicher Stanley Tucci! Was habe ich mit ihn gelacht! Herrliche was für eine Show er da als Moderator abzieht. Der Score war auch ganz okay. Nichts bestimmtes was im Ohr hängen bleibt aber jedoch passend und zum richtigen Zeitpunkt. Und ja ich wage es diesen Film mit Twilight und den anden Teenie Schund in einen Topf zu stecken da er einfach mit so jungen und gut aussehenden Schauspielern versucht zu punkten und dann auch noch zwischen durch eine Liebesgeschichte mit einbaut. Dieser Film ist nichts für die jenigen unter uns die auf Filme wie Departed oder wenigstens anständiger und realistischer Geschichte stehen. Den Hype kann ich null verstehen. FAZIT: Was Geschichte und Aufbau betrifft, ist der Film einfach zu schwach. Es dauert viel zu lange bis er mal richtig in fahrt kommt. Was Schauspieler und vor Allem natürlich Design betrifft, punktet der Film mächtig. Spannend und Action reich ist der Film auf keinen Fall. Ich kann ihn euch nicht empfehlen.
    David Schmelzer
    David Schmelzer

    6 Follower 35 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 25. März 2012
    Also ich weiß echt nicht warum der Film so gut bewertet wird Die Story ist die erste Stunde totlangweilig. Der Film baut null Spannung auf. Schauspielerisch war es in Ordnung aber auch nicht super. Die meiste Zeit in dem Film wird nur über den Kampf geredet und man fragt sich ja wann geht es endlich los. Also Leute lohnt sich überhaupt nicht. War sehr Enttäuscht!!!!!!!1
    Max H.
    Max H.

    89 Follower 153 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. März 2012
    Mit Romanverfilmungen tue ich mich im Allgemeinen schwer. Es ist nie möglich, dass Buch in seiner Gänze und seinem Verständnis zu erfassen. Allerdings ist bei der Umsetzung viel zu beachten, zwischen dem einfachen Abschreiben eines Buches, das zumeist kurz ist, der erste Harry Potter Band ist dabei ein gutes Beispiel, oder auch der meist komplexeren Neuinterpretation eines vielseitigen Werkes.
    "Die Tribute von Panem: The Hunger Games" ist wohl eher letzters, auch wenn eine gewisse Fusion der beiden unübersehbar ist. Ross hat aber nicht nur mit den Problemen von Columbus & Co zu kämpfen, sondern auch der Schwierigkeit eines Ich - Erzählers. Die Emotionswelt der Protagonistin in diesem Fall auch nur im Ansatz zu erfassen, ist beinah unmöglich.
    Schlussendlich sei Ross also mit diesen Widrigkeiten als Voraussetzung zu seinem Werk zu beglückwunschen, denn er bietet nicht nur ein interessantes Drehbuch und orginelle Inszenierungen, sondern auch noch einen Trumpf: Jennifer Lawrence. Die Einführungen zum Verständnis halten sich kurz, jedoch nicht zu kurz, es wird ein grober Überblick gegeben ohne dabei wichtiges auszulassen: Der Film beginnt schließlich auch zuerst bei der Ernte. Hier werden einige Abänderungen vorgenommen, das ganze wirkt aber diesbezüglich homogen, als das eine triste, verzweifelnde Grundstimmung vermittelt wird und keine altbackende Dramatik mit hochemotionaler Musik zum Tragen kommt, wie es genretypische Epen versuchen. Nein, der ganze Film wirkt deshalb auch sehr echt und überraschend intensiv. Auch die vornehme Zurückhaltung von epischen ochestralen Einsätzen vermittelt fast den Anschein einer Doku, als wäre man live dabei.
    Dass das ganze vom Cast dann auch noch formidabel gespielt wird und der Propagandafilm des Kapitols eingespielt wird, bewirkt außergewöhnliche Seriösität, wie es Harry Potter und Twilight, mit denen der Film oft, aber auch völlig absurdeweise verglichen wird, nicht wirklich umsetzen konnten.
    Lawrence und Hutcherson sind im Film die Hauptrollen zuzuordnen, auch wenn Lawrence' Katniss natürlich der Dreh- und Angelpunkt ist. Hutcherson spielt nicht sehr variabel, aber gekonnt ernst und bei Showmaster Cesar Flickermann charmant und lustvoll. Lawrence führt natürlich auch schon die im Vorfeld oft benannte Meisterleistung aus. Sie spielt Katniss genau richtig, zwischen Heldin wider Willen und dem verletzlichen Mädchen, dass in ihrem Leben schon zuviel durchgemacht hat und nun Mut aufbringen muss. Sie besitzt offensichtlich große Spielfreude und hat auch Mut zur Hässlichkeit, die sie trotzdem dann auch ungeniert durchspielt, wobei Hässlichkeit auch immer relativ gesehen werden muss (!). Allen Jungschauspielern kommt aber auch das gute Drehbuch entgegen, das auf schwülstige Dialoge oder peinliche Redeanteile fast komplett verzichtet. Beachtenswert ist dabei auch die Gewaltdarstellung, natürlich nicht mit übertriebenen Bluteinlagen, aber es wird auch nicht weggeschaut. Ross' Inszenierungsstil setzt vor allem auf die Wackelkamerataktik. Gegenüber der atemberaubenden und prunkvollen Darstellung des Kapitols und der abgedrehten Bewohner wirken die Hungerspiele durch die Wackelkamera dreckig, einengend und impulsiv aber auch natürlich und realistisch. Zudem wirken sie auch als offensichtliche Kritik am Kapitol. Die Momente die durch das Wackeln bei den Aufständen in Distrikt 11 aufgefangen werden, wirken dadurch auch rebellischer und realer, ein wirklich magischer und genialer Einfall, der sicher im Gedächtnis vieler bleibt. Vielleicht auch durch seinen ironischerweise aktuellen Bezug, Straßenkämpfe in Syrien beispielsweise werden von Kameras nicht anders aufgenommen. Dennoch will man dann bei den Hungerspielen auch schonmal wissen, wer da gegen wen jetzt kämpft, somit hat diese Kameraführung nicht nur Vorteile. Sowieso gibt es neben den offensichtlichen Romankürzungen auch ein paar Dinge, die sich der Film ankreiden lassen muss. Die wohl wichtigsten und ausschlaggebenden Dialoge, auch für die weitere Reihe, zwischen Peeta und Katniss sind stark gekürzt, zudem stimmt die Chemie zwischen Hutcherson und Lawrence (noch) nicht ganz. Teilweise sind auch gegen Ende Interpretationen im Gegensatz zur Romanreihe etwas variabler und die Spannugsschraube wirkt dort auch lockerer. Das Ende ist etwas enttäuschend, was sich zugegeben aber auch mal die Autorin anhören muss. Der Zuschauer ist dadurch etwas verwirrt und es trübt ein wenig die Vorfreude einer Fortsetzung. Alles in allem macht das Panem - Debüt sehr viel Hoffnung und es ist natürlich trotz einiger Widrigkeiten, die eine Buchverfilmung nunmal aufnhemen muss, ein großartiger Einstand. Ross und Lawrence untermalen, dass sie ein starkes Team sind, Lawrence mit ihrer Schauspielkunst und Ross mit der Kompromisslosigkeit seiner Umsetzung. "Die Tribute von Panem" ist ein ungewöhnlich ernstes, intelligentes, kritisch und vor allem nachdenklich stimmendes "Fantasy"(naja!) - Epos, das sehr frisch und unverbraucht daherkommt.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 29. März 2012
    Also ich weiß wirklich nicht, was manche User für Probleme haben - der Film ist absolute Klasse! Die meisten vermissen wohl einen 08/15-Film mit immer der gleichen Regie, den selben untalentierten Schauspielern und einer Handlung, wie sie jedem anderen Hollywood-Film gleicht.
    Doch da sind sie bei "Hunger Games" falsch gelandet, einem Film, der nicht nur zum Konsumieren, sondern auch zum Denken anregt. Der Zuschauer fühlt richtig mit der Protagonistin, sieht was sie sieht und nicht mehr. Klar, anders häte man noch mehr Spannung raushauen können, aber dieser Film folgt nicht dem immergleichen Muster.
    Die Regie ist wirklich gut, wenn auch am Anfang ein wenig gewohnungsbedürftig, was sich aber bis zur Hälfte legt. Ich persönlich habe da nichts zu beklagen, sie verleihte allem einfach mehr Dynamik. Die Darsteller sind grandios, bis auf die kleinste Nebenrolle ist alles gut besetzt (vorallem Jennifer Lawrence glänzt als verzweifelte, aber auch starke junge Frau. Die Musik unterstreicht die scheinbar idyllische Atmosphäre und lässt einen nur noch mehr mitfühlen.
    Alles in allem ist der Film einfach großartig, vorallem Leser des Buches dürften ihre Freude haben, aber auch Uneingeweihte werden nicht enttäuscht. Die Besucher des Kinos waren allesamt begeistert und viele schwärmten davon, wie sehr die Handlung sie mitgerissen habe.
    Dort war niemand verärgert, mal was neues zu erleben, also kann ich euch nur raten, es mal selbst zu probieren und eine eigene Meinung zu bilden.
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