Ein Ausflug zum Steine-Hüpfen-Lassen an den See inspiriert Pettersson zur Erfindung einer Schwimm-Maschine, die allerdings nicht ganz so funktioniert wie erwartet. Nach einem kleinen Schiffbruch und der aufregenden Rettung wünscht sich Findus dann beim Anblick einer Sternschnuppe, er wäre groß. Als ihm dieser Wunsch unverhofft erfüllt wird, ist allerdings gleichzeitig Pettersson auf Zwergengröße geschrumpft. Der Rollentausch erweist sich recht bald als nicht so gute Idee. Ein besserer Einfall ist zumindest theoretisch die Ziegelwurfmaschine, die Pettersson für die Reparaturarbeiten am undichten Dach gebastelt hat. Doch auch hier bleibt die Panne nicht aus: Nach einem Sturz verliert der alte Erfinder Teile seines Gedächtnisses. Mit Anekdoten aus der gemeinsamen Vergangenheit versucht Findus die Erinnerungen seines Freundes wiederzubeleben, der urplötzlich sein Lieblingsgetränk Kaffee verschmäht und nach Tee verlangt.
Das Wiedersehen mit guten alten Bekannten ist auch für Kinder eine feine Sache, und nachdem die ersten drei Leinwandabenteuer des etwas schusseligen Alten Pettersson und seines kleinen Katers Findus zusammen annähernd 2,5 Millionen Zuschauer in die deutschen Kinos lockten, lag der Gedanke an einen weiteren Film in der Luft. Die beiden Regisseure Jørgen Lerdam und Anders Sørensen haben mit ihrem Team die beliebten Bilderbücher von Sven Nordqvist und die dazugehörige TV-Serie für einen neuen siebzigminütigen Zeichentrickfilm mit dem programmatischen Titel „Kuddelmuddel bei Pettersson & Findus“ geplündert. Diese Wiederbegegnung mit den vertrauten Figuren wird für viele der kleinen Fans also auch ein Wiedererkennen ganzer Geschichten sein. Das hier zu vermutende Kalkül, das für den kritischen Betrachter auch bei der teils dürftigen Animation durchscheint, dürfte das Zielpublikum jedoch kaum