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BrodiesFilmkritiken
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2,0
Veröffentlicht am 7. September 2017
Mission erfüllt – was aber nicht nötig war. Man ist wohl bemüht das altbackene Märchen des entstellten Hinterwälders Victor Crowley der nachts in die Wälder geht und alles weghackt was sich bewegt auf Kultstatus zu hieven. Dazu sind Sequels unterlässlich – aber ebenso unnötig und wohl auch kaum effektiv. Zumindest nicht wenn sie verlaufen wie dieses 08/15 Schlachtfest dass außer hohem Bodycount und exzessiven Gewaltszenen kaum Pluspunkte sammeln kann. Höchstens noch mit der Besetzung: Stars sind zwar nicht zu sehen oder zu erwarten, aber mit Danielle Harris aus „Halloween“ (sowohl die alte wie auch die neue Serie!), „Candyman“ Tony Todd und „Jason Vorheess“ Kane Hodder treffen drei Horrorikonen aufeinander. Ändert aber unterm Strich nichts am Film: eine simple, größtenteils sinnlose Schlachtplatte, für eingefleischte Fans vielleicht ganz nett und brauchbar, aber wohl kaum ein Film den sich sonst einer mitnimmt.
Fazit: Schema F Gemetzel mit dem Wunsch nach Kultstatus – wird aber sicherlich ausbleiben!
Mit "Hatchet" ist Adam Green die Wiederauferstehung des Fun-Splatters gelungen. Ein perfekter Film für einen Männerabend mit Bier und DVD-Player. Beim zweiten Teil kann ich gar nicht glauben, dass der selbe Mann am Werk war. Klar kann man aus einer so stumpfsinnigen Geschichte schwer ein Meisterwerk machen, aber die Story und die Schauspieler sind so dermaßen grausam, dass man eigentlich nur noch den Kopf schütteln kann. Na ja gut, man hat sich schließlich für einen Splatter und keinen Film über eine Charakterstudie entscheiden. Gerne verweise ich da auf das ältere Paar aus dem ersten Teil. Einfach ein grandioses Splattererlebnis. Bloß ist der Gorefaktor ist nun in "Hatchet II" schlicht gesunken, was den Film einfach nur überflüssig macht.