Neueste Kritiken: Der Plan - Seite 3

Super Idee!! Gute Darsteller!!

Hallo zusammen,

ich muss hier einfach mal eine Lanze für diesen Film brechen.

Als jahrelanger Kinofan und Cineast greife ich in den meisten Fällen auf Filmbewertungen (z.B. Filmstarts.de oder cinema.de) zurück, um so zu vermeiden in einem schelchten Film zu landen. Als vor einigen Monaten der Trailer zu "Der Plan" anlief war ich begeistert. Tolle Schauspieler, interessante Geschichte und das ganze noch schön fotografiert. Was will man als Filmfan denn mehr? Leider haben mich die durchaus schlechten Kritiken (z.B. gab die Cinema dem Film die zweit schlechteste Bewertung) anfangs davon abgehalten diesen Film zu sehen. Zum Glück habe ich auf meine innere "Cineasten Stimme" gehört und mir den Film trotzdem angesehen.

Ohne die Kritik zu kommentieren oder Details aus dem Inhalt zu erzählen, möcte ich eigentlich nur kurz und knapp sagen: Der Film ist wirklich gut. Matt Damon aggiert zusammen mit E.Blunt hervorragend. Die Geschichte ist spannend erzählt und langweilt in keiner Minute! Die Laufzeit ist mit knapp zwei Stunden perfekt und der O.S.T. gelungen. Was will man also mehr?

Fazit: Guter Film, der leider aufgrund der ganzen schlechten Kritiken weniger Aufmerksamtkeit bekommen könnten, als er es eigentlich verdient hätte. Traut euch und schaut ihn euch an Leute :-)

Auf mich hat der Film einen zwispältigen Eindruck hinterlassen. Gute Darsteller, laue Storry, und eine für mich mehr als denkwürdige und naive Gottesdarstellung mit zweifelhafter bis überflüssiger Message.

Ich will nicht viel schreiben, ich kann nur sagen, dass ich den film gut fand. Die Story war zwar nicht sooooooo mega Umwerfend, aber der Ansatz gefiehl mir und die Geschichte. Es kommt zwar keine große Spannung auf, jedoch ist dies ein Film den man sich gerne mal anschauen kann, da man hier ein ohne schnickschnack produziertes Kinoerlebnis erhält

Stark! Eine interessante Idee, die auch erfolgreich in einen spannenden und wundervoll romantischen Film umgesetzt werden konnte, ohne jedoch die Grenze zum Kitsch zu übertreten. Zudem ausgezeichnete Schauspieler und stimmungsvolle Bilder der Stadt New York, die dem Film (noch mehr) Atmosphäre geben.

Die Idee dieses Films ist eigentlich gar nicht mal so schlecht, jedoch hätte man sie viel besser umsetzen können. Die erste Hälfte des Films ist relativ ruhig und stellenweise sehr langatmig, zum Schluss wirds dann aber etwas rasanter und spannender. Wie bei vielen Filmen mit Matt Damon hat auch dieser irgendwie immer so ne Art depressive Grundstimmung, es fehlt einfach ein wenig an Spritzigkeit, Speed, Action, Spannung und einem guten Soundtrack.

Romantische Kurzgeschichte mit konspirativem Charakter

Der Abgeordnete David Norris steht kurz vor der Präsidentschaftswahl. Plötzlich lernt er auf der Herrentoilette rein zufällig eine Frau kennen, in die er sich augenblicklich verliebt. Durch diese Begegnung wird sein Terminplan durcheinandergebracht und er kommt zehn Minuten zu früh ins Büro zurück. Dabei beobachtet er mehrere Männer, die seinen besten Freund 'eingefroren' haben und ihn zu 'kallibrieren' scheinen. Er wird von diesen unheimlichen Männern überwältigt und darüber aufgeklärt, dass er zu einem umfangreichen Realitätserfahrungs-Programm gehört, in der er eine der Hauptrollen spielt. Diese Männer scheinen uneingeschränkte Macht über die Welt zu besitzen und halten seine Verbindung zu der neuen Bekanntschaft für unangemessen und drohen ihm mit dem Tode.

Während dieser Film ganz harmlos beginnt und den Eindruck vermittelt, man schaue sich einen Polit-Thriller an, wird jedoch überrascht werden, welche Wende der Plot plötzlich nimmt. Somit wechselt dieser unvermittelt zu einer reinkarnativ-anmutenden Eso-Story, die ursprünglich eine Kurzgeschichte von Philip Dick aus den 50er Jahren darstellte. Für diese Zeit sicherlich ein beachtlicher Plot, wenn es auch grundsätzlich um eine Liebesgeschichte geht, die gleichzeitig am gegenwärtigen Hype der Verschwörungstheorien antizipiert und hervorragend ins Muster passt.

Fazit: Sehenswert

Bewertung: 6 von 10 Sternen

(J. Dilas, www.matrixseite.de)

Die Handlung ist durchaus interessant, wirkt aber bisweilen sehr ruhig und langatmig. Zudem wird alles nur sehr oberflächlich behandelt. Hier wurde ziemlich viel Potential verschenkt.. Dem Film fehlt es an Details und Action. Dennoch sehenswert, vorallem wegen Emily Blunt ;-)

Habe mir den Film gestern in Spanien angeschaut.
Also vielleicht lag es ja an der Synchronisation, aber ich glaube
ich war selten so negativ beeindruckt wie nach diesem Film.

Die Handlung uninspiriert und vorhersehbar, Dialoge und Charakterzeichnung eine Ansammlung abgenutzter Klischees.

Alles in allem wirklich unausgegoren. Das Ende der FIlmstarts-Kritik bringt es eigentlich auf den Punkt. Dieser Film hat sich bei vielen Genres bedient, aber ist weder Thriller, Romanze oder Science Fiction.

Die passable Wertung von 3 Punkten kann ich deshalb nicht nachvollziehen. Auch wenn die Schauspielerleistung teilweise solide war, wurde der Film dadurch nicht gerettet.

Solide Geschichte mal was neues. Zeitweise bisschen schräg und lässt auch einige Fragen offen, ansonsten netter Kinoabend.