„Milo und Mars“ spielte am Startwochenende in den USA nur 6,9 Millionen Dollar ein. Das war zum Start im März 2011 das zwölfschlechteste Eröffnungswochende eines Films, der in mehr als 3000 Kinos gezeigt wurde. Da die Produktionskosten rund 150 Millionen Dollar betrugen, kann „Milo und Mars“ nur als Mega-Flop bezeichnet werden. Disney reagierte umgehend und cancelte ein geplantes 3D-Remake des Beatles-Films „Yellow Submarine“. „Milo und Mars“-Produzent Robert Zemeckis wollte dieses Remake mit der gleichen Motion-Capture-Technologie verwirklichen, die auch hier zum Einsatz kam.
Für den Dreh von „Milo und Mars“ spielte Seth Green den Titelcharakter nicht nur mit Hilfe eines Motion-Capture-Anzugs, sondern sprach währenddessen auch die Dialoge. In der Post-Produktion stellte sich allerdings heraus, dass die Bewegungen zwar sehr gut zu einem 9 Jahre alten Kind passten, aber die Stimme zu erwachsen klänge. Daher wurde der elf Jahre alte Schauspieler Seth Robert Dusky verpflichtet und die Rolle neu synchronisiert.