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RobStar
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5,0
Veröffentlicht am 6. Oktober 2013
Der Film beginnt ohne große Einleitung sondern fängt gleich richtig an wodurch am Anfang man nicht so richtig weiß worum es geht. Aber das wird alles erklärt und es baut sich gleiche eine Spannung auf die bis zum Ende durchhällt
Ich mag "Inception". Dieser Film ist tatsächlich wirklich fast das Beste, was es seit langem zu sehen gab. Nahezu alles grenzt an Perfektion. -Brilliante Action und Effekte, -Wunderbare Athmosphäre, -Nicht hervorragende, aber durchaus gute Schauspieler, -Abwechslungsreiche Schauplätze, -Sehr guter Sound und Synchronsprecher Nun kommen wir zu den Dingen, die eher nicht so gut gelungen sind: -Wirre Handlung (Sehr schwer zu verstehen, Fachbegriffe in Dialogen), -Durchschnittliches Ende (Hätte etwas spektakulärer ausfallen können) Fazit: Trotz dieser kleinen Macken, ist und bleibt "Inception" ein sehr empfehlenswerter Film. Wer aber sowieso schon immer Probleme hatte, den Sinn eines Filmes zu verstehen, der sollte sich statt "Inception" lieber "Der Herr der Ringe" oder einen Top - Zeichentrickfilm wie "Prinzessin Mononoke" ansehen. Wer diese Probleme nicht hat, wird mit diesem Film blendend unterhalten.
Was hier an erklärendem Gerede aufgeboten wird/werden muss, ist eine Überdosis, die schon weh tun und den Film dann nahezu vernichten kann. Gut möglich, dass Inception am besten als Text in einer Sci-Fi-Kurzgeschichten-Sammlung in Buchform aufgehoben wär.
Ich kann in meinem Leben nicht einen einzigen Film eher und löblicher weiterempfehlen, als "Inception". Visuell, optisch und skriptmäßig dermaßen überzeugend, dass es schwerfällt eine entsprechende Kritik zu verfassen, im übrigen genauso kompliziert wie den Plot wiederzugeben. Ich war von der Umsetzung dieser Traumidee begeistert und zudem auch der schauspielerischen Untermalung wie z.B Hardy und Cottilard, DiCaprio ist natürlich auch nie zu verachten. Rundum genial, um es prägnant auszudrücken: Abgesehen von Sex war alles dabei. Umso überraschender verlief für mich auch die Nominierungen für die Oscars. Es gleicht schon fast einer Farce, dass die Drehbuchqualitäten unter Nolan nicht bzw. nie berücksichtigt werden. Es ist aber eigentlich auch egal, wenn Nolan weiterhin solche Blockbuster produziert wie zuvor, die Filme sprechen für ihn.
Es gibt die seltenen Momente, da verlässt man das Kino und weiss, etwas ganz Grosses gesehen zu haben. Bei Inception war dies der Fall! Ich habe den Film mittlerweile zum zweiten (und nicht letzten) mal gesehen und das zweite mal hat mich der Film noch viel intensiver berührt - so sehr, dass er für mich schon jetzt zu meinem Lieblingsfilm avanciert ist. Was uns Christopher Nolan in 2 1/2 Stunden serviert ist Kino vom Feinsten und zwar macht es die Mischung aus. Es gibt intelligentes Kino, welches aber emotional nicht berührt, es gibt effektvolle Bilder, die aber nicht über eine schwache Story hinweg täuschen können. Und es gibt Inception, das perfekte Menü - Vorspeise, Hauptgang und Dessert in einem! Klar, das Spiel mit Traum und Realität ist nicht neu, aber es ist originell und intelligent erzählt. Was ich Nolan sehr hoch anrechne, dass er kein bombastisches Effektfeuerwerk auf die Leinwand zaubert und durch sureale Bilder der sowieso komplexen Handlung unnötige Verwirrung beifügen würde. Nebst dem originellen Drehbuch überzeugt der Film auch auf allen anderen Ebenen: Die Spannung bleibt von der ersten bis zur letzten Sekunde bestehen, egal ob es sich dabei um Dialoge, stille Kamerafahrten oder Actioneinlagen handelt. Die Handlung wird von Leonardo DiCaprio und seiner Verzweiflung vorangetrieben, einmal mehr beweist er, dass er einer der grossartigsten Charakterdarsteller unserer Zeit ist. Der absolute Höhepunkt des Filmes ist in meinen Augen jedoch das Finale, die Bilder gepaart mit dem brillianten "Time" von Hans Zimmer macht das Filmende zu einem der emotionalsten und würdigsten aller Zeiten! Mit "Time" hat Hans Zimmer eines der eindrücklichsten Film-Musikstücke komponiert, es braucht nicht einmal Bilder um die volle emotionale Wucht dieser über vierminüten Soundperle zu erleben! Fazit: Inception ist für mich das Kino der Zukunft: Grossartig, intelligent, emotional! Kein Avatar, kein Herr der Ringe und auch kein Matrix können diesem Meisterwerk das Wasser reichen!
Ich habe mir Inception zwei mal angesehen. Man versteht die Zusammenhänge nach dem zweiten Mal einfach noch besser. Es ist schon viel über diesen "Film"(eigentlich ist es mehr als nur ein Film) geschrieben worden. Diesen Film muss sich einfach jeder anschauen. Kopf an und eintauchen in eine wahnsinns Welt in die Christopher Nolan einen führt. Mit einem der wohl besten Soundtracks der Filmgeschichte lässt Nolan den Zuschauer in eine, gerade zu Beginn, verwirrende Traumwelt eintauchen, die mit all ihrer Komplexität und Genialität einfach umwerfend ist. Nicht zu vergessen ist auch die schauspielerische Glanzleistung, gerade von Di Caprio, aber auch von seinen Mitsreitern. Nicht nur das visuell beeindruckende Mainstream-Hollywoodkino, sondern auch die tolle Story machen Inception zum Filmhighlight des Jahres 2010.
Coole Story, super Schauspielerleistung, sehr verworren, rätselhaftes Ende aber meiner Meinung nach viel zu lang. Einige unnötige Details lassen nach einer Weile Langeweile aufkommen.. Ende dafür sehr knapp - allgemein wäre eine Kürzung des Films von Vorteil gewesen. Sonst schön gemacht, der Film sorgt für G esprächsstoff..
Inception ist zwar durchdacht, inhaltlich aber gnadenlos überfrachtet, wobei Nolan oft den emotionalen Rahmen der Geschichte verliert, sich in computerspielähnlichen Welten verliert und seinen blass agierenden Schauspielern schlechte Oneliner in den Mund legt.