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    Cloud Atlas
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    Zack_snyder_Forever
    Zack_snyder_Forever

    6 Follower 32 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 28. April 2013
    Es ist wirklich erstaunlich! Alles scheint man irgendwann schon mal im Kino gesehen zu haben, jeder Stein wurde schon zig mal umgedreht, bereits bestehende Streifen neuverfilmt und immer wieder Fortsetzungen/Prequels zu bewährten Kultfilmen produziert. Da freut man sich um so mehr, wenn Produzenten einen mutigen und zugegebenerweise risikoreichen Schritt wagen und den Kinogänger mit komplett neuen Ideen erfreuen. Mit "Cloud Atlas" ist den Wachowski-Geschwistern und Tom Tykwer dies hervorragend gelungen. Der komplexe Plot des gleichnamigen Buches wurde geschickt in 6 Handlungsstränge unterteilt, die nicht strikt chronologisch nacheinander, sondern gleichzeitig abgehandelt wurden. Das heißt, dass es ständig zu epochenübergreifenden Szenenwechseln kommt, so dass die Zusammenhänge und die Verbundenheit zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft besser zum Ausdruck kommen. Besonders hat mir das postmoderne Zukunftsszenario von 2346 gefallen, in dem Tom Hanks und Halle Berry grandiose Schauspielkünste und Charaktertiefe beweisen. Interessant ist, dass die meisten Schauspieler mehrere Rollen in unterschiedlichen Zeitebenen spielen, wobei man manchmal zweimal hinsehen muss, um bei der gut gelungenen Maskenarbeit die jeweiligen Schauspieler widerzuerkennen. Insgesamt sticht "Cloud Atlas" vorallem durch die zweite Hälfte des fast 3-stündigen Filmes heraus, in dem die 6 Handlungsstränge geschickt zusammengeführt werden und in allen Fällen -unterlegt von einem gefühlvollen Soundtrack- in ein fulminantes Ende münden. Selbst die Geschichte von 2144, in die man sich im ersten Teil des Filmes leider noch sehr schwer hat hineinversetzen können, überzeugt gegen Ende und spart in keinster Weise an Gefühlsgewalt. Alles in allem kann ich den Film sehr empfehlen, da es kaum etwas zu bemängeln gibt und der Film durch die gelunge Charakterzeichnung, traumhaftschöne Bilder, einer vielschichtigen Story, einem raffinierten Aufbau und einer fantastischen Musikunterlegung durch und durch zu fesseln weiß. Es lohnt sich! 9/10
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 18. April 2013
    Sorry Leute. Wenn man den Film nicht rafft, dann gibt man natürlich eine überkrasse nagative Bewertung ab - verständlicheweise. Dem ist aber nicht so.

    Der Film ist leider am Anfand ziemlich verwirrend - die Szenen und die Zeiten wechseln ziemlich
    schell - aber man gewöhnt sich schnell an dieses Tempo und dann ergibt sich eine klasse Story die am Ende ein gutes Filale hat.

    Gerade am Ende wird man für das Warten meines Erachtens belohnt.
    Tatsache ist: Der Film lässt durchaus viele Fragen offen - aber gerade diese Fragen machen den Film interresant.

    Klasse nebenaussage des Films: Atomkraft ist der Klliler unserer Welt

    Insgesammt ein klasse Film

    P.S: Zwei mal anschauen - da die Zusammenhänge sehr komplieziert sind
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 3. Januar 2013
    Ein gelungener Film der die Aufmerksamkeit des Zusehers fordert.

    Tip:
    Von vorn herein sollte man die Suche nach Querverbindungen zwischen den einzelen Stories unterlassen sonst verstrickt man sich zusehends in einen gordischen Knoten der nur durch zerschlagen wieder aufgelöst werden kann.
    Zusammenhänge sind innerhalb der Geschichten kaum zu finden.

    Mehrere Quintessenz/en kann man nur bei Betrachtung des gesamten Filmwerkes erkennen.
    Im wesentlichen beschreiben wenige Sätze die im Film ohnehin ausgesprochen werden die globalen Zusammenhänge.

    z.B.: der Satz - "Warum begeht die Menschheit die selben Fehler immer wieder...?"

    Der Ewige kampf zwischen Gut und Böse, Macht, Unterdrückung, Neid, Gier, Zerstörung...
    .....und dann doch wieder Hoffnung, suche nach Neuem, positives Gedankengut, Zukunft...
    ein ewiger Kreislauf.

    Mit Sicherheit kein Film bei dem man sich zurücklehnt und berieseln lässt.
    Felix H
    Felix H

    16 Follower 62 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. Dezember 2012
    Ein beeindruckender Film. Die Vorlage war schwer verfilmbar, aber es ist durchaus gelungen. Zwar ist es teils zu komplex, man verstrickt sich manchmal zu sehr in diesen übernatürlichen Zusammenhängen, dennoch sind diese Parallelen in den einzelnen Geschichten interessant zu beobachten. Schauspielerisch wird hier einiges geboten. Tom Hanks spielt wirklich klasse, auch Ben Wishaw und einige der Nebencharaktere überzeugen. Nur einer hat allen die Show gestohlen, Jim Broadbent, einfach genial was der zeigt. Einzig Halle Berry bleibt in meinen Augen etwas blass. Die Kostüme sind gut, vielleicht insgesamt etwas zu prunkvoll, dadurch wirkt das ganze unfreiwillig komisch. Beeindruckende Effekte und dazu eine herrliche Musik. Ich staunte erst etwas als Tykwer und die anderen beiden Komponisten eine Globe Nominierung bekommen haben, aber nachdem ich den Film gesehen habe, muss ich sagen zu Recht. Eine wirklich auf den Punkt passende Musik. Die 3 Regiesseure haben sehr gute Arbeit geleistet, auch wenn ich denke, dass der Film ein wenig zu lang geraten ist. Die ein oder andere Szene war vielleicht nicht nötig. Manchmal ist weniger mehr. Dennoch absolut sehenswert.
    Tobi-Wan
    Tobi-Wan

    38 Follower 87 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. November 2012
    Das vielbeworbene, deutsch co-produzierte 100-Millionen-Dollar Projekt "Cloud Atlas" ist längst nicht so perfekt, wie es seine Macher - Tykwer und die Wachowskies - im aktuellen Interview-Marathon glauben machen. Die sechs Plots, verteilt über 500 Jahre Weltgeschichte, sind ab und an auf überdeutliche Weise miteinander verbunden, stellenweise kitschgetränkt und manchmal hart an der Grenze zum Lächerlichen. Und wenn schon! "Cloud Atlas" hat mich von der Idee her fasziniert, sowie durch seine inszenatorisch starke Umsetzung. Er macht sich auf die Suche nach den Triebkräften und Emotionen, die im globalisierten Wirrwarr aus Lebensentwürfen und Interessen Verbindung schaffen. In einer Zeit, die jeden Medien-Nutzer und Kultur-Hopper mit unterschiedlichsten Sinneseindrücken überhäuft, hat die Vorstellung einer gegenseitigen Verknüpfung etwas Beruhigendes, wenn ihr gutes Handeln zugrunde gelegt wird. Das 173-minütige Werk wechselt manchmal in Minuten von Krimi zu Blödel-Komödie zu Sci-Fi-Dystopie, und trotzdem spüre ich eine Kraft zum Zusammenhalt.
    Kraft hat es Tom Tykwer sowie Lana und Andy Wachowskie ("Matrix") auch gekostet, ihre Geldgeber davon zu überzeugen, dass ein solcher Ritt über Stile und Kulturen hinweg sein Publikum findet. In den USA stehen die Zeichen auf Flop - in Deutschland ist JETZT die Chance da, die Weichen mit einem Kinobesuch von "Cloud Atlas" neu zu stellen, weg vom Mix aus Beziehungskomödien und Arthouse-Dramen, hin zu mutigen Projekten für die Multiplexe. Die müssen dann auch nicht perfekt sein. Nur nicht belanglos.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 3. September 2015
    ,,Cloud Atlas'' - Ich liebe Episodenfilme, in denen kleinste Details die entscheidenden Fixpunkte des Filmes sind, die sich dann am Ende zu einem umfassenden Ganzen zusammenfügen. So übertrieben und schwülstig es auch klingen mag, aber diese Art hat etwas facettenreiches und überdimensionales. Man hat, oder zumindest ich, habe dann stets das Gefühl zu etwas großem gehören zu dürfen, obwohl ich mit meinem ordinären und routinierten, bedeutungslosen Leben, doch so klein wie ein kleiner Fleck auf einer Hose bin - Klein und bedeutungslos, aber dennoch groß und ein Dorn im Auge des Besitzers.
    ,,Cloud Atlas'' ist ein Film der ein schweres und großes Thema anspricht - Leben, ein physisches Objekt, welches über Raum und Zeit geht und wie ein Faden Menschenschicksale verschiedenster Epochen verbindet. Nur die Taten, derer die das ,,Leben'' für ihr Leben halten durften, entscheiden über den weiteren Weg dieses physischen Objekts. Leben wird hier als höhere Dimension verstanden, als ein befremdliches Objekt, welches doch im Diesseits ist, aber unabhängig davon eine höhere existentielle Macht ist. Es ist wie eine wandernde Sternschnuppe - strahlend, mystisch, einsam am schwarzen sternenbedeckten Himmel, aber dennoch einzigartig, zeitlos und kosmisch - kosmisch, weil die Sternschnuppe uns mit den unendlichen Weiten unserer Galaxie verbindet.
    Doch sind wir hier und fristen unsere Leben auf dem irdischen Diesseits, nicht ahnend was für überdimensionale Welten da draußen auf uns warten, wohl wissend, dass wir wahrscheinlich die aller kleinste Einheit eines großen Komplexes sind - und wer sagt, dass die Leben nicht auch so gestrickt sind?
    Klein und bedeutungslos, aber dennoch so groß und einzigartig. Der Gedanke an kosmisches und überdimensionale Welten lässt einen doch über höheres und für uns noch unnatürliche Sachen denken, wo Andersartigkeiten und Kleinigkeiten einen doch als eher bedeutungslos erscheinen - wo jede Welt einen doch, so anders sie auch sein mag, als gleich und aufregend erscheint - wo man alles, so paradox und gegensätzlich es auch klingen mag, als Gleichnis erscheint. Sollte man das Leben dann auch nicht, so kosmisch wie es nun mal ist, als Gleichnis sehen? Und sollten damit Individuen, die mit bereits verwendeten Leben ausgestattet wurden, nicht mit diesem gleichen Gedanken entgegenkommen. Wo doch ein Gleichnis für gleich steht und gegen anders und Einordnung steht? - Das Leben als Gleichnis für alle Menschen. Das Leben als Essenz der Menschen sowohl für jene in der Vergangenheit als auch für solche in der Gegenwart, welches jeden gleichstellt. Wodurch ein Kampf für die eigene Existenz, für das eigene Wohl, für die Ehre, für die eigene Hautfarbe, für die Freiheit und letztendlich für das eigene Leben überflüssig macht.
    Das macht ,, Cloud Atlas'' - Der Film spricht wahres großes an, aber zeigt einen ebenso die kleinen Dinge, was einen am Ende nur mit diesen Gedanken zurücklässt: Wenn immer der stärkere über den schwächeren siegt und die Welt einer naturgegeben Gewalt unterliegt, wo ebendies gilt, was würde dann passieren, wenn alle Kräfte dieser naturgegebenen Gewalt sich ausgerechnet gegen unserer ganze Zivilisation bzw. Erde richtet?
    ,,Cloud Atlas'' - Ein Episodenfilm der einen doch von der Thematik zeigt, wie klein man doch ist und wie groß man sich doch mit seinen eigenen Taten machen kann. Meines Erachtens schuldet man dem Autor ein großes Lob für sein Buch, welches auf fantastische Weise existentielle Fragen sehr facettenreich und überdimensional behandelt. Ich hatte bei diesem Film das Gefühl, dass die Macher nicht immer ganz verstanden haben, was der Autor mit seinen ganzen Charakteren und Details aussagen wollte. Was zur Folge hat, dass einige sichtbar unüberlegte Entscheidungen getroffen wurden und der Film ungewollt als pseudo-philosophischer nicht Klassiker rüberkommt - Potenziale wurden tatsächlich verschenkt, was aber auch dem nicht immer gelungenen Spannungsaufbau und damit auch den Schnitten zuzuschreiben ist. Somit ist Cloud Atlas ein Film der gedanklich großes verspricht, aber inszenatorisch doch noch auf Level des banalen und unbedeutenden bleibt. Die Melodie ist aber klasse!
    FuxXxal
    FuxXxal

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 11. August 2014
    Ich bereue es im Nachhinein diesen Film nicht im Kino gesehen zu haben. Starke Bilder, starker Soundtrack, starke Schauspieler, starke Story, starke Message!

    Er geht weg von dem 08/15 - Schema der meisten Filme die man kennt und ist somit allen Leuten wärmstens zu empfehlen die von einen Film erfrischt werden wollen.
    Selbst wenn dem ein oder anderen, am Ende der Film evtl. nicht ganz zu zusagen wird, gänzlich unberührt wird den Film bestimmt keinen lassen.

    Besonderer Empfehlung für jene Leute welche im Nachhinein gerne über Filme diskutieren.

    Es fehlt für mich nur Nuancen zum Meisterwerk. ANSCHAUEN!
    falkarni
    falkarni

    6 Follower 25 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. November 2012
    Tolle Filmidee, tolle Bilder, tolle Schauspieler. Leider wird die Story nicht ganz so toll zusammengehalten so dass man nicht ganz entsannt zuschauen kann sondern 3 Stunden lang verkrampft nachdenken muss.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 21. November 2012
    Mir fehlen die Worte!

    Nun ist sie da, die mit Abstand teuerste deutsche Film-Produktion aller Zeiten. Mit einem Budget von 100 Mio. € waren die Erwartungen an diesen Streifen so groß wie selten zu vor für eine Produktion „Made in Germany“.

    Gut 16 Stunden nachdem ich den Film gesehen habe, weiß ich noch immer nicht so genau wie ich ihn beschreiben soll. Der Film behandelt das Thema „Wiedergeburt“, spielt in sechs Epochen und erzählt dabei sechs unterschiedliche Geschichten. Doch eines ist immer gleich. Die Schauspieler! So darf die namenhafte Besetzung mit Tom Hanks, Halle Berry, Jim Broadbent, Hugh Grant oder Hugo Weaving immer wieder in andere Rollen schlüpfen. Hierbei kommt es auch vor, dass die Stars auch mal die Hautfarbe oder sogar das Geschlecht wechseln. Die Masken-Crew hat hierbei so gute Arbeit geleistet, dass man einige Schauspieler gar nicht wiedererkennt. Und somit erst am Ende des Filmes, beim Abspann erfuhr, wer teilweise hinter den verschiedenen Charakteren steckte. Den Oscar in der Rubrik „Bestes Make-Up“ dürfte der Film also sicher haben.

    Der Film spielt in den Jahren 1849 im Pazifik, 1936 in Großbritannien, 1973 in San Francisco, 2012 in Großbritannien, 2144 in Korea (Neo-Seoul) und 2346 auf Hawaii. Hierbei werden völlig unterschiedliche Geschichten erzählt. Hiervon möchte ich euch allerdings nichts verraten.

    Die Geschichten sind auf jeden Fall sehr gut erzählt, die Schauspieler leisten gute Arbeit und da die verschiedenen Epochen meist Detailgetreu nachgestellt wurden, sind auch die Bilder faszinierend.

    Ist der Film seine 100 Mio. € Wert? Keine Ahnung! Spielt das eine Rolle? Ich gehe gerne ins Kino und lasse mich gerne von einer tollen Story, hervorragenden Schauspielern und beeindruckenden Bildern fesseln. Und genau das ist den Regisseuren Geschwistern Lana und Andrew Wachowski sowie Tom Tykwer gelungen.

    Der Film ist am Anfang ziemlich verwirrend, doch nach und nach schließt sich das Puzzle. Und man sieht die verschiedenen Handlungen von einer ganz anderen Seite – versteht manche Dinge besser.

    Fazit: Mir hat der Film gut gefallen! Und die 172 min. Laufzeit sind wie im Flug vergangen. Trotzdem muss ich über viele Geschehnisse aus dem Film noch jetzt nachdenken und habe sie vielleicht nicht ganz verstanden. Also den Film muss man sich wohl mehr als einmal ansehen um ihn ganz zu verstehen. Aber wenn der Film so viel Spaß macht wie dieser, dann nehme ich das gerne in Kauf. ;-)
    Cain23
    Cain23

    7 Follower 37 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. November 2012
    Großartiges Kino mit einer grandiosen Besetzung und sehr überzeugenen Masken. nur zu empfehlen und die knapp 3 Stunden vergehen wie gerade mal 1 1/2. Nur zu empfehlen!
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