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    Cloud Atlas
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    3,7
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    105 User-Kritiken

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    Lord Borzi
    Lord Borzi

    327 Follower 747 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 1. Januar 2021
    Der Erfolg von „Matrix“ war einmal: Sehr enttäuschende deutsch-amerikanische Literaturverfilmung des Romans „Der Wolkenaltlas“ von David Mitchell. Die Geschwister Wachowski (nicht mehr Brüder, denn Larry ist nun Lana!) versuchten zusammen mit Tom Tykwer an ihren riesigen „Matrix“-Erfolg anzuknüpfen und scheiterten dabei kläglich. „Cloud Atlas“ ist ein wirrer Mix aus sechs einzelnen Handlungssträngen, die in verschiedenen Zeitepochen spielten. Von Vergangenheit, Gegenwart bis Zukunft war alles dabei, wobei mir die beiden Zukunftsgeschichten noch am besten gefallen haben. Was sich interessant anhört und vielleicht mit seiner eigenartigen Erzählstruktur an „Memento“ erinnern mag, nervte auf 164 Minuten einfach nur. War es nötig, wirklich alle paar Minuten den Handlungsstrang zu wechseln? Immerhin faszinierte die Art, wie dieser Wechsel vollzogen wurde (z.B. schrieb jemand in der Vergangenheit ein Tagebuch, das in der Zukunft eine wichtige Rolle spielte). Sehenswert waren die Make-Up- (so viele bekannte Schauspieler/innen in so vielen verschiedenen Rollen) und CGI-Effekte (ILM mit einem Dutzend anderer Studios im Gepäck). Das konnte den Film dann aber auch nicht mehr retten, denn die Message des Films („Alles ist verbunden“) und das Reinkarnationsthema wirkten wie Sekten-Gehirnwäsche (hatte da etwa Scientology die Finger im Spiel?). Wirrer Film auf sehr hohem technischen Niveau.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 19. Februar 2016
    Viel Lärm um Nichts. Eine Bilderlawine ohne erkennbaren Inhalt. Warum ging es da nochmal genau? Hab ich nicht verstanden. Bedeutungsschwangeres Geflüster ohne Bedeutung. Maske, Ausstattung, die Naturbilder und die Kamera sind toll. Dafür gibts zwei Sterne.
    nimbus1234
    nimbus1234

    13 Follower 64 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 29. August 2013
    Es hätte ein guter Film werden können. Wenn ich das Buch gelesen hätte, hätte ich mich vielleicht besser zurecht gefunden. So fand ich die erste Stunde nur verwirrend. Zuviele Szenenwechsel. Immer wenn ich dachte jetzt tut sich was, jetzt kommt etwas Schung in den Film kam ein Szenenwechsel. Am Ende fügt sich zwar alles passabel zusammen, aber das konnte den Film nicht retten.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2012
    Die Werbung up front hat viel zu viel versprochen. Die Besetzung ist gut dafür aber viel zu wenig Handlung im Film.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 19. Dezember 2012
    Die Vorschau von dem Film war vielversprechend, jedoch ist der Film nicht so ganz was ich erwartet hatte. Zuerst das positive. Der Film ist sehr abwechslungsreich und mit vielen schönen Szenen. Die Schauspieler sind gut und haben ihre Rolle gut gespielt. Auch der Sinn wurde an den Zuschauer vermittelt, wenn auch durch ständiges wiederholen von diesem, was ich persönlich ein bisschen langweilig finde. Am Anfang versteht man kaum was, da die verschiedenen Zeitepochen die im Film aufgezeigt werden wirr nacheinander gezeigt werden. Im laufe des Films versteht man dann einigermaßen worum es in jeder Epoche geht, doch einen Zusammenhang, falls er überhaupt vorhanden ist, zwischen diesen ist nur sehr schwer zu erkennen oder gar nicht. Weitere Makel sind das inszenieren von Sterbeszenen mit sehr viel Blut, was meiner Meinung nach von mangelnder Professionalität der Regisseure spricht. Und zu guter letzt war der Film etwas zu lang. Am Ende begann es schon ein bisschen langweilig zu werden. Alles in allem sehr schöne Idee und Story, doch nicht so gut umgesetzt.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 11. Dezember 2012
    Beeindruckend ist der Film sicher. Episch, ja. Doch die einzelnen Geschichten sind für sich genommen weniger beeindruckend. Die Szenarien und Themen hat man irgendwie schon mal gesehen. In der Science-Fiction-Stadt kommt einem Matrix in den Sinn, wobei besonders die Befreierfigur an Neo erinnert. Bei der Sklavengeschichte kommen Erinnerung an Amistad hoch und die Story des Verlegers im Altenheim wirkt wie eine klassische britische Komödie. Sicherlich sind die Geschichten irgendwie miteinander verknüpft, wozu natürlich auch die Mengen an Doppelrollen der Schauspieler beitragen, dennoch wirkt alles etwas lose aneinandergereiht. Und wenn man am Ende des Films die "Auflösung" der Masken erfährt, kommt es einem doch so vor, als ob diese Verkleidungsshow einfach auch aus Spaß an der Freude geschehen ist. Nicht umsonst wird man Sunnyboy Hugh Grant zum furchteinflößenden Krieger geschminkt haben. Handwerklich lässt der Film freilich keine Fragen offen. Die Action kracht (das Blut spritzt vielleicht etwas zu oft), die Dialoge sitzen, die Atmo ist da. Viele Genrefilme könnten sich hier eine Scheibe abschneiden. Doch das Wechselbad der Erzählweise hinterlässt sicher für manche nur ein Achselzucken.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 9. Dezember 2012
    Leider hält der Film nicht was der fulminante Trailer verspricht. Zu sehr wird man durch die schnellen Wechsel zwischen den Erzählsträngen aus der jeweiligen Stimmung gerissen. Auch wenn man wie ich gerne Filme mit unterschiedlichen Handlungssträngen und gerne auch komplexen Geschichten schaut, ist es hier zuviel des Guten. Während des ganzen Films versuchte ich ihn zu mögen, was mir aber bis zum Schluß nicht gelang. Das bittere Gefühl dass ein großer Teil des Potenzials der Geschichte nicht genutzt wurde, blieb genauso wie meine Hoffnung auf die Beantwortung vieler offenen Fragen.
    Ein Film den man anschauen kann , aber auf keinen Fall muß.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 21. November 2012
    Wäre gern mehr, als es ist...

    Optisch ist Cloud Atlas definitiv ein opulentes Mahl aus beeindruckenden Kostümen, einem reichhaltigen und überaus originellen Maskenbild, einem durchweg aufwändigen Szenenbild und wachowskigen sprich: spektakulären Special Effects. Insofern hat sich der Kinoeintritt allein durch das Bilder-Feuerwerk schon gelohnt.

    Doch die Story? Ja die Story ist leider der große Schwachpunkt an Cloud Atlas. Als Zuschauer bekommt man ein Sextett aus scheinbar völlig unzusammenhängenden Einzelerzählungen serviert. Allerdings dreht sich diese Formel nach der ersten Viertelstunde radikal um und behält ihre Gültigkeit bis zum Filmende bei: Denn auf verschiedenen Ebenen wird mit mannshohen Zaunpfählen angedeutet, dass die zunächst unzusammenhängenden Einzelerzählungen eben doch zusammenhängen, was sich jedoch bis zum Abspann leider nur nicht bestätigen lässt - es sei denn, man begibt sich auf ebenso abenteuerliche wie abwegige Interpretationspfade. Im Ergebnis wartet, wer sich mit Bildspektakel allein nicht begnügt, vergeblich auf den klärenden Aha-Moment. Dieser wird umso sehnlicher erwartet, als sich das verworrene Story-Knäuel immer dicker zusammenspinnt.

    Es bleibt das Geheimnis von Tom Tykwer und seinen Wachowski-Partnern, was eine komödiantische Episode um skurrile alte Menschen, die aus einer geschlossenen Anstalt fliehen, mit düsteren Endzeitvisionen samt geklonten Menschen und brutalen totalitären Gesellschaftsformen zu tun hat. Ganz nebenbei geht es da auch noch um die homosexuelle Liebschaft eines begnadeten Underdog-Musikers in den 30ern, um eine Investigativjournalistin, die die Ölmafia der 70er enttarnt und dabei fast ermordet wird, um einen Rechtsgelehrten auf einem Schiff mitten im Nirgendwo im 19. Jahrhundert, der eine Freundschaft mit einem Sklaven schließt und noch um die eine oder andere Geschichte, die hier nicht so recht reinpassen will.

    Es gibt Menschen, die behaupten, man müsse das zu Grunde gelegte Romanwerk des Briten David Mitchell gelesen haben, um den Film verstehen zu können. An dieser Stelle sollte jedoch klar gestellt werden: Wer eine Romanvorlage als Interpretationshilfe verpflichtend voraussetzt, damit sein Film entschlüsselt werden kann, der sollte das Metier wechseln!

    Unabhängig davon überzeugt der Streifen trotz der frappierenden inhaltlichen Schwäche durch ein rundum gelungenes Artwork und überzeugende Darsteller. Vor diesem Hintergrund wäre es vielleicht ehrlicher gewesen, wenn man dem erwartungsfrohen Kinogänger schon zu Beginn signalisierte, dass der optische Reiz die Hauptrolle besetzt. Damit würde sich Cloud Atlas in eine lange Reihe aufwändiger und dennoch beeindruckender Kinoproduktionen einreihen und wäre damit nicht in schlechtester Gesellschaft. Denn durch den nur angetäuschten Tiefgang laufen Freunde der auch inhaltlich anspruchsvollen Unterhaltung Gefahr, sich beim Verlassen des Kinosaals irgendwie verarscht vorzukommen. So hinterlässt der wirre Drei-Stunden-Schinken einen faden filmischen Nachgeschmack, den er nicht unbedingt hätte haben müssen. Schade.
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