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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 12. Januar 2013
erst dachten wir, wir seien zu doof um den inhalt des films zu verstehen, doch am ende macht alles sinn. exzellent verwobener spannungsbogen mit außergewöhnlich guten schauspielerischen leistungen. wer hätte gedacht, dass hugh grant tatsächlich auch anders agieren kann?! für mich absolut der film des jahres und ein meisterwerk der filmkunst!
Super Film! Es passt einfach alles, Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, Action, Dramatik. Die Story ist nicht so tiefgründig aber auch nicht schlecht. Vom Genre her ist sogar für jeden was dabei. Auch zu den Schauspielern muss man nichts weiter sagen, Jim Broadbent, Hugo Weaving, Hugh Grant und eine ganz starke Vorstellung von Tom Hanks, Halle Berry und Ben Wishaw (Das Parfum, The International, Skyfall).
Ein beeindruckender Film. Die Vorlage war schwer verfilmbar, aber es ist durchaus gelungen. Zwar ist es teils zu komplex, man verstrickt sich manchmal zu sehr in diesen übernatürlichen Zusammenhängen, dennoch sind diese Parallelen in den einzelnen Geschichten interessant zu beobachten. Schauspielerisch wird hier einiges geboten. Tom Hanks spielt wirklich klasse, auch Ben Wishaw und einige der Nebencharaktere überzeugen. Nur einer hat allen die Show gestohlen, Jim Broadbent, einfach genial was der zeigt. Einzig Halle Berry bleibt in meinen Augen etwas blass. Die Kostüme sind gut, vielleicht insgesamt etwas zu prunkvoll, dadurch wirkt das ganze unfreiwillig komisch. Beeindruckende Effekte und dazu eine herrliche Musik. Ich staunte erst etwas als Tykwer und die anderen beiden Komponisten eine Globe Nominierung bekommen haben, aber nachdem ich den Film gesehen habe, muss ich sagen zu Recht. Eine wirklich auf den Punkt passende Musik. Die 3 Regiesseure haben sehr gute Arbeit geleistet, auch wenn ich denke, dass der Film ein wenig zu lang geraten ist. Die ein oder andere Szene war vielleicht nicht nötig. Manchmal ist weniger mehr. Dennoch absolut sehenswert.
Cloud Atlas ist definitiv kein Film für eine 23 Uhr Vorstellung, denn er verlangt dem Zuschauer seine volle Aufmerksamkeit ab. Durch fantastische Übergänge, mal durch Dialoge, mal durch Musik oder durch packende Geschichten, wo der Zuschauer sofort erfahren will was als nächstes folgt, ist Cloud Atlas Kino auf einem neuen Niveau.
Cloud Atlas erzählt sechs verschiedene Geschichten und deren Schicksale über einen Zeitraum von 1849 bis 2346. Jede Geschichte ist mit der anderen eng verbunden, was Cloud Atlas den Zuschauer schon von der ersten Minute an, spüren lässt. Die Szenografie bei diesem Film ist einfach klasse. Der Übergang zwischen den einzelnen Bildern und deren Zeit, ist kaum spürbar. Am Anfang hatte ich Zweifel, ob es möglich ist zwischen 1849 und 2346 zu springen ohne, dass der Zuschauer verwirrt oder durch den starken Kontrastwechsel genervt ist, aber die Macher haben es wunderbar hinbekommen.
Die Spannung wird in jeder Geschichte sehr gut aufgebaut und die einzelnen Schnitte zwischen den Storys liegen so, dass man von Spannung zu Spannung springt. So kommt keine Langeweile auf und die 3 Stunden sind kaum spürbar. Zum anderen ist man bei jedem zeitlichen Sprung kurz enttäuscht, weil man gerne wissen möchte wie es weiter geht, aber man ist sofort in der anderen Geschichte drin und freut sich darauf zu sehen wie es jetzt hier weiter geht. Eine schöne Abwechslung von höhen und tiefen.
Mein Fazit: Cloud Atlas ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache, aber wer nicht immer einer stumpfen Handlung folgen möchte und sich vom Film mitreißen lässt, der kommt bei Cloud Atlas auf seine Kosten! Zu dem ist es schön, ein Schauspieler in einem Film, in verschiedenen Rollen zu sehen, wobei die Charakterzüge sich in den verschiedenen Zeiten ähneln. Alles in allem sind es 6 Geschichten, die eigentlich wie eine wirken und das den Film so ansehnlich macht. Der Weg ins Kino lohnt, meiner Meinung nach, auf jeden Fall.
Die Vorschau von dem Film war vielversprechend, jedoch ist der Film nicht so ganz was ich erwartet hatte. Zuerst das positive. Der Film ist sehr abwechslungsreich und mit vielen schönen Szenen. Die Schauspieler sind gut und haben ihre Rolle gut gespielt. Auch der Sinn wurde an den Zuschauer vermittelt, wenn auch durch ständiges wiederholen von diesem, was ich persönlich ein bisschen langweilig finde. Am Anfang versteht man kaum was, da die verschiedenen Zeitepochen die im Film aufgezeigt werden wirr nacheinander gezeigt werden. Im laufe des Films versteht man dann einigermaßen worum es in jeder Epoche geht, doch einen Zusammenhang, falls er überhaupt vorhanden ist, zwischen diesen ist nur sehr schwer zu erkennen oder gar nicht. Weitere Makel sind das inszenieren von Sterbeszenen mit sehr viel Blut, was meiner Meinung nach von mangelnder Professionalität der Regisseure spricht. Und zu guter letzt war der Film etwas zu lang. Am Ende begann es schon ein bisschen langweilig zu werden. Alles in allem sehr schöne Idee und Story, doch nicht so gut umgesetzt.
Also man kann mir sagen was man will, aber der Film ist klasse. Dieses Buch zu verfilmen ist wohl das schwerste des letzten Jahrzehnts. Auch der Kunstgriff 2 getrennte Crews zu haben wurde genial umgesetzt. Was ich auch nicht verstehe ist, dass manche Kritiker bemängeln dass man die einzelnen Schauspieler durch deren Maske nicht erkennt. Aber keiner spricht über deren Leistungen. Haltet im Abspann Ausschau, wen Hugh Grant alles spielt und ihr werdet eine Überraschung erleben. Endlich konnte er mal sein Rollenklischee durchbrechen. Und wie! Doch der heimliche Star des Films ist die Insel MALLORCA. Hier wurden fast alle Aussenszenen gedreht i d man erlebt eine überwältigende Natur.
Ich kenne weder das Buch, noch konnte mich der Trailer total in seinen Bann ziehen. Aber auch hier habe ich aufgrund der vielen positiven Kritiken einen Blick riskiert. Im Gegensatz zu Dredd bin ich diesmal mit dem Großteil der Kritiker einer Meinung. Cloud Atlas ist ein Meisterwerk. Ein Film der ungewöhnlich und mutig ist. Ein Film der Botschaften vermittelt ohne dabei aufdringlich zu sein. Die 6 Episoden die gezeigt werden können unterschiedlicher nicht sein. Es geht von Endzeit über Sci-Fi Richtung Drama und Komödie. Dabei sind alle Episoden verbunden und überall findet man Teile die sich in anderen Episoden wiederspiegeln. Die eigentliche Botschaft die der Film einen mitteilt kann jeder für sich selbst interpretieren. Auch neben der Handlung ist alles super. Darsteller, Effekte und Masken sind toll. Es ist Schade das so ein Film kein Erfolg hat und Transformers dagegen 1 Milliarde einspielt. Dieser Film hätte es verdient. Zum Glück habe ich diesen Film im Kino gesehen.
Der Film ist wirklich sehr schwere Kost und hat bis auf wenige schön gemachte Effekte absolut 0 Spannung-und das 120 Minuten lang..danach wird der Film langsam verständlich und selbst dann ist es unterm Strich immer noch ein durchschnittlicher Film ohne besondere Höhepunkte.
Für mich soll ein Film in irgend einer weise unterhaltsam sein und mich nicht 2 Stunden lang dermaßen langweilen, dass ich sogar aus dem Kino fliehen möchte.
Die Leute die diesen Film hier dermaßen loben als wäre es "der BESTE Film der letzten Jahre" kann ich wirklich nicht verstehen.Weder die Effekte waren besonders,noch die schauspielerische Leistung und erst recht nicht die Spannung,denn die Geschichte besteht aus ätzend langweiligen zusammengewürfelten Zeitepochen die wirklich ab der ersten Minute alle paar Minuten wechseln und man 2 Stunden gereizt da sitzt und an liebsten *"KOMMT AUF DEN PUNKT"" schreien würde. Nur um die letzten 50 Minuten ein sehr unbefriedigendes Ende serviert zu bekommen!
Abschließend kann ich sagen,dass der Trailer wirklich ein völlig anderen Film ankündigt.
Ich will nicht wissen,was die Amerikaner zu dieser Schlaftablette sagen..die 100Mio wieder einzuspielen wird bestimmt nicht leicht...