Mein Konto
    District 9
    Durchschnitts-Wertung
    4,0
    2417 Wertungen
    Deine Meinung zu District 9 ?

    71 User-Kritiken

    5
    10 Kritiken
    4
    32 Kritiken
    3
    13 Kritiken
    2
    9 Kritiken
    1
    4 Kritiken
    0
    3 Kritiken
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    ...erfahre ich jetzt erst. Habe wirklich selten einen Film gesehen, der so sehr von der ersten bis zur letzten Minute so fesseln kann - anfänglich aufgrund seiner neuartigen Geschichte, im späteren Verlauf ist es die Action, die einen bannt. Im Gegensatz vieler Vorposter fand ich den Film durchaus glaubwürdig - was sollen auch 1000 (wenn es überhaupt so viele sind) gestrandete Aliens gegenüber einem ganzen Planeten anrichten, trotz überlegener Waffen?



    Respekt vor diesem kleinen, aber feinen Film, der es locker schafft, solche geistlosen 300 Mio. Monster wie Transformers 2 sowohl stilistisch wie auch inhaltlich in die Tasche zu stecken!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Zunächst vorneweg: Dieser Film ist anders als so ziemlich alle Filme, die ihr jemals gesehen habt. Daher ist dieser Film auch extrem schwierig zu bewerten und es ist kompliziert, ihn in seiner extremen Komplexität zu sehen. Doch der Reihe nach. Die Story des Films liest sich in etwa so: 1982 erscheint plötzlich wie aus heiterem Himmel ein gigantisches Raumschiff mitten über der südafrikanischen Metropole Johannesburg. Es verharrt über der Stadt für mehrere Monate, doch nichts geschieht. Motive für den Besuch der Aliens können nur erahnt werden. Daraufhin befiehlt die UN, dass das Raumschiff "gestürmt" wird und entsendet Truppen, um in das Raumschiff einzudringen. Als die Mannschaften die äußere Hülle geöffnet haben, eröffnet sich ihnen ein grauenvoller Anblick: Dürre, ausgezehrt und abgemergelt wirkende Außerirdische stehen dicht gedrängt in einem komplett verdreckten Raum. Die Regierungen beschließen, die Außerirdischen in ein Behelfscamp am Rande Johannesburgs zu bringen: District 9. In diesem Camp leben die Aliens von Menschen nahezu komplett isoliert in einer Gemeinschaft unter ärmlichsten Verhältnissen. Nun, im Jahre 2010, sollen die Aliens mithilfe der Firma MNU - einem Rüstungsgiganten - in ein anderes Camp verlagert werden, hunderte von Kilometern fernab der Zivilisation. Die Bevölkerung Johannesburgs empfindet die Außerirdischen nämlich als gefährlich und störend. An genau diesem Punkt setzt der Film an, der teilweise wie eine Dokumentation gedreht wurde: Der MNU-Mitarbeiter Wikus van de Merwe (Sharlto Copley) wird zum Einsatzleiter dieser Operation ernannt und soll den Außerirdischen eine Unterschrift abluchsen, die es MNU rechtlich ermöglicht, sie in das andere Lager zu deportieren. Hierzu darf die schwer bewaffnete Infanterie von MNU im Notfall auch alle möglichen Mittel einsetzen. Doch es geht MNU nicht im Entferntesten darum, sich den Aliens gegenüber freundlich zu verhalten und ihre Existenz zu verbessern in einem neuen Camp - MNU erhofft sich die Waffen der Aliens, welche der menschlichen Technologie weit überlegen sind, einsatzfähig zu machen. Denn diese Waffen sind genetisch an den Benutzer gekoppelt - sie können also nur von "Prawns", wie die Aliens wegen ihrer an Garnelen erinnernden Statur genannt werden, benutzt werden. Für Wikus eine selbstverständliche Angelegenheit, die er ohne jegliche Gewissensbisse erledigt - bis er bei einer Durchsuchung einer Hütte in District 9 mit einem mysteriösen Virus infiziert wird, der ihn offenbar langsam zum Prawn mutieren lässt...



    Der Film besticht durch einen unglaublich guten und engagierten Hauptdarsteller in Sharlto Copley, dem man überhaupt nicht anmerkt, dass dies sein erster (!) Film überhaupt ist - wenn man von dem Kurzfilm "Alive in Joburg", dessen professionelles Remake District 9 ist, absieht. Die Kamerafahrten sind teilweise wirklich klasse und man merkt dem Film überhaupt nicht an, dass er "nur" 30M US-Dollar Budget hatte - die Special Effects sind, vorsichtig formuliert, richtig gut. Hier liegt aber leider Gottes auch das Problem des Films: In den letzten 20, 30 Minuten geht es eigentlich fast nur noch um hirnloses Herumgeballere, bei dem die einzelnen Teilnehmer der Schlacht mitunter äußerst unappetitlich ihr Leben aushauchen. Die Story ist hier bereits leider in den Hintergrund gerückt und auch der Anspruch des Films mit seinen Vergleichen zum Apartheidsregime in Südafrika sind nur noch minimal vorhanden - wenn überhaupt. Das Ende selbst ist prinzipiell sehr gut gestaltet und stellt ein "würdiges" Ende des Films dar, ohne dass es ein gigantisches Happy End gibt.



    Wäre nicht dieser storytechnische Hänger im letzten Drittel gewesen, hätte ich diesem Film ohne Weiteres auch volle 10/10 gegeben und ihn als "Meisterwerk" deklariert. So aber reicht es leider unter dem Strich "nur" zu immer noch sehr guten 8,5/10 Punkten für einen Film, über den man noch eine Weile nachdenken wird und den man so schnell nicht vergisst.



    Empfehlung: Nur mit einem starken Magen zu gucken, da einige Szenen extrem blutig und brutal sind. USK 16 ist meiner Ansicht nach das Mindestmaß, das man vertreten kann bzw. muss.



    Beste Szene spoiler: Wikus ist bereits in einem fortgeschrittenen Stadium der Mutation und hat einen kompletten Alien-Arm. In einem Forschungslabor von MNU soll er daher mit besagtem Arm die Alienwaffen benutzen. Nachdem er zunächst nur auf Gegenstände geschossen hat, wird ihm nur ein gefangener Prawn vorgesetzt, der vollkommen verängstigt um sich schaut und dem man die Todesangst deutlich anmerkt. Wikus will partout nicht auf den Prawn schießen und wird daher physisch dazu gezwungen, den Abzug zu betätigen. Der Prawn explodiert in gefühlte 100.000.000 Einzelteile, die sich überall in der Halle verteilen und Wikus beginnt wie unter Folter zu schreien und hemmungslos zu weinen. Die Szene geht verdammt an die Nieren.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    War gerade eben in "District 9", der Auserirdischen Film, der von "Peter Jackson" produziert wurde.

    Wusste eigentlich gar nix von dem Film, aber er hat mich vollkommen überrascht. Echt cool was in den 112 Minuten passiert. Manchmal habe ich geahnt was passiert, aber mit dem Showdown am Schluss hätte ich nicht gerechnet.

    Die Effekte sahen allesamt sehr gut aus. Und wenn ich nicht wüsste das es Computer gibt, hätte ich des alles für realistisch gehalten;). Auf jeden Fall wars sehr gute Unterhaltung und der Blu Ray-Kauf ist für mich zumindestens ein muss.

    Deshalb

    8,5 von 10 explodierenden Körpern
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Was hier manche an Logikfehler gefunden haben wollen, ist schon lustig...



    Der Film ist einfach klasse. Fremdenfeindlichkeit und Vorurteile haben wir heute überall in der Welt. Das wird durch diesen Film anschaulich gemacht, indem diese Fremden eben Außerirdische sind. Und gerade was Vorurteile angeht trifft District 9 genau ins Schwarze: Man sehe sich nur die Kommentare hier an, die behaupten, diese Außerirdischen seien ein primitiver, dummer Haufen gewesen. Klar, die Leute von der MNU sagen das ja direkt vor der Kamera; dann muss es ja stimmen... Dass aber sogar das Außerirdischenkind das riesige Raumschiff fernsteuern kann, entgeht ihnen total; gescheige denn, dass es Klick machen würde...



    Die angeblichen Logikfehler: Nein, es wird nicht alles vorgekaut. Man darf ruhig seine Denkfabrik benutzen und sich gerade im Hinblick auf Diskriminierung, Slums und Vorurteile Fremden gegenüber ein paar Gedanken machen. Natürlich ist sowas anstrengend; das kann man doch keinem erwachsenen Kinobesucher zumuten.



    Warum lassen die Aliens das alles mit sich machen, wenn ihre Waffen doch so überlegen sind? 1,8 Millionen Aliens gegen den Rest der Welt? Sind die Aliens so primitiv, um sowas einfach mit Gewalt lösen? Wir Menschen würde sowas offensichtlich tun. Dazu kommt noch, dass die Aliens halb verhungert hier ankamen - beißt man in die Hand, die einen füttert?



    Der Treibstoff, der Van DeMerve mutieren lässt: Was spricht dagegen? Gibt es irgendeine Gesetzmäßigkeit, die das verbietet?



    DeMerve ging nicht gleich zum Arzt: Viele gehen nicht zum Arzt, ich kenn selber solche - es könnte ja was schlimmes diagnostiziert werden. Nennt man auch Verdrängung. Muss das unbedingt explizit erwähnt werden?



    Keine Charakterentwicklung zu sehen: Nö, gar nicht. Ein Bürohengst, der zwar vor der Kamera den großen Macker markiert, aber in Wirklichkeit ein Waschlappen ist, wird zum Retter der Aliens, die er aufs Blut verteidigt. Ist ja mal überhaupt keine Entwicklung.



    Wer Filme gern mit Grips anschaut und sich vermeintliche Plotholes gern selber zusammenreimt, für den ist dieser Film prädestiniert. Der Dokustil zu Beginn geht nahtlos in den "normalen" Filmstil über. Die Effekte sind allesamt sehr gut. Der Film an sich sehr spannend.



    Wer auf hirnlose Unterhaltung steht, sei vor diesem Film gewarnt. Das ist hinausgeschmissenes Geld und da man auf doofe Kommentare während des Films (waren gestern so ein paar Leute dabei) sowieso getrost verzichten kann: Bleibt den anderen zuliebe einfach weg!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Eine Wirklichkeit eines abgegrenzten Bereichs der menschlichen Erkenntnis."



    "Dieser Zeiler war für die Leute die den Film gesehen haben und natürlich verstanden haben!"



    -----------------------



    Der Film zeigt viele verschiedene Seiten von Genre (Action, ScFi, Drama, Dokumentation).

    Darüberhinaus schafft es Blomkamp, diese Vielfalt an Einstellungen so darzubieten das der Zuschauer gar nicht anders kann, als mehr zu verlangen.



    Ich bin von dieser Regiearbeit extrem begeistert und der Film ist meiner Meinung schon sehr Kultverdächtig!



    Fazit:

    Kinobesuch empfehlenswert!
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Mit was für gigantischen Erwartungen ich doch in "District 9" gegangen bin: der interessante Plot, die Bilder des über Johannesburg hängenden Raumschiffs, dann die Lust machenden Trailer und auch noch das positive Review hier auf Filmstarts...



    Doch das Dilemma beginnt bereits in den ersten Minuten, in denen der Hauptcharakter vorgestellt wird: Zu Beginn hatte ich noch das Gefühl (oder eher die Hoffnung), dass seine Naivität und Unruhigkeit so eine Art satirisches Stilmittel sein sollten, um ihn als Durchschnittsmenschen darzustellen, aber spätestens nach der ersten halben Stunde wurde aus dieser Hoffnung die bittere Gewissheit, dass der Drehbuchschreiber es wohl doch ziemlich ernst meinte und dazu noch jede nachvollziehbare Charakterentwicklung im Keim erstickte - und so wirkte der Hauptcharakter letztendlich wie nichts weiter als ein immer aggressiver werdender, hibbeliger, ständig verwirrt dreinschauender Freak, der oft einfach vollkommen unnachvollziehbar handelt: So hat er unter anderem keine anderen Sorgen als seine Frau über sein Handy anzurufen (was, wie jedes Kind weiss, ortbar ist - und woher hat er das überhaupt, nachdem er zuvor halbnackt aus dem OP-Saal geflüchtet ist?), während er gerade von einer brutalen Behörde verfolgt wird und ihm ein Alienarm wächst, super...

    Die Schlüsselszene in Sachen Doofheit ist für mich aber diese, in der er munter im Slum mit schlauen Worte à la "Ich trau der Sache nicht." an dem Alien-Zylinder herumspielt, während es draussen Kugeln hagelt. Warum sollte eine Behörde auch nur auf die entfernte Idee kommen so jemandem eine solche Operation anzuvertrauen? Hallo?

    Ich kann mir schon vorstellen, dass man hier versucht hat einen Anti-Helden zu konstruieren, aber das ist meiner Meinung nach grandios gescheitert und für mich das größte Ärgernis an "District 9".



    Überhaupt verspielt der Film so ziemlich jeden seiner eigentlich großartigen Ansätze:

    Die Grundidee, hilflose Ausserirdische auf der Erde stranden zu lassen und ein Auge auf die möglichen Antipathien der Menschen auf diese zu werfen ist erfrischend und voller sozialkritik und dann ist da noch das Mysterium um das Mutterschiff - aber was von diesen hohen Zielen übrig bleibt ist nicht wirklich viel...

    Die Einführung dieser Grundkonstellation wird viel zu kurz einfach heruntergerattert, zwar geschieht dies auf stilistisch sehr ausgefeilte Art und Weise durch Interviews, Nachrichtenausschnitte usw, aber nachdem die Perspektive des Films immer mehr auf die "Entwicklung" des Hauptcharakters gelenkt wird verläuft der Film sehr gradlinig und ohne viele Hintergrundinformationen, die die ganze Geschichte wesentlich atmosphärischer gemacht hätten.



    Die Nebencharaktere sind komplette Schema-F-Gestalten vom Typ "hochrangiger, von Geld und Macht korrumpierter Politiker mit schöner Tochter" (warum um alles in der Welt sollte ein solche einflussreicher und wahrscheinlich wohlhabender Mann seine Tochter an so einen naiven Hänfling vergeben? Der ganze Subplot, in dem der Hauptcharakter versucht, sie zurückzugewinnen, nachdem sie davon hörte, dass er beim sexuellen Kontakt (!) mit einem der Aliens ertappt wurde wirkt äusserst unglaubwürdig) und "sadistischer Söldner mit Selbstüberschätzung".

    Daneben gibt es natürlich noch den anscheinend superschlauen Alienvater mit seinem Sohn - warum kam eigentlich sonst keiner der übrigen 1 Million Ausserirdischen seit über 20 Jahren auf eine ähnliche Idee, und warum scheint es dann letztendlich ja ganz einfach zu sein, das Mutterschiff wieder in Bewegung zu setzen oder diverse andere Sachen damit anzustellen?

    Und warum ist nie einer Aliens auf die Idee mit all den tollen Superwaffen, die nur sie selbst benutzen können, auf die Idee eines bewaffneten Aufstandes zu kommen? Aber nein, lieber lässt man sich von irgendwelchen Voodoo-Gangstern Katzenfutter dafür geben und sich anschliessend eine Machete in den Rücken jagen, also bitte... selbst eine komplett degenerierte Alienrasse wäre nicht so naiv.



    Ich glaube, ich hätte den Film sogar besser gefunden, wenn er wenigstens _unfreiwillig_ komisch gewesen wäre, aber dazu war der ganze Kontext einfach zu ernst.

    Unterm Strich war das einzige, was mich an "District 9" gut unterhalten hat die Action inklusive für mich ziemlich unerwarteter Splatterszenen - schon traurig, bei einem solch potentialbehafteten Film so ein Ergebnis ziehen zu müssen.



    Anscheinend wurde der Film als buntes Popcorn-Kino mit den üblichen, komplett ausgelutschten Elementen, aber eben der zusätzlichen Prise Exotik, der die Leute ins Kino treibt, geplant. Wenn man sein Hirn abschaltet wird man sicher auch gut unterhalten...
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Der Film verbindet Sozialkritik an unsere gesellschaft mit einer spannenden Story. Gäbe es Aliens auf unserer Erde dann koennte es mehr als gut moeglich sein das man sie so behandelt wie im Film. Der Film wirkt sehr real da er im Stil einer Dokumentation die auf N24 laufen koennte daherkommt. In einem normalen Film haette man die Hauptrolle Bale, Shia oder Stallone gegeben. Hier ist der Protagonist ein etwas naiver Büromitarbeiter der im Laufe des Films einfach nur ueberleben will und so ueber sich hinauswaechst. Keine uebertriebenen kill shots oder jegliches sondern einfach nur Mut und Kampf. Es wird auch geschafft das man mit denn Aliens sogar mitfiebert obwohl sie am Anfang eher dumm und aggresiv dargestellt werden. Aber ein paar schwaechen hat der Film nun doch. Die Aliens sprechen eine Sprache die eigtl niemand verstehen koennte aber es nun jedermann tut. Auch besitzen Sie uebermaechtige Waffen aber nutzen sie nicht





    Fazit: Ein Film der nicht zu mainstreamig ist aber dennoch vielen gefallen wird
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    So ein coolen und klasse Film habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

    Die Leute die hier 01/10 oder so ähnlich vergeben, sind einfach kein gutes und innovatives Kino gewöhnt.



    Schade das dieser Film so schlecht in den Gastkritiken weg kommt. Der Film ist genauso genial wie Starship Troopers! Er hat das gewisse etwas bei solchen Filmen! Danke Peter Jackson!!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Was ein genialer Film. Für mich einer der besten der letzten Jahre. Als ich den Film gesehen habe konnte ich nicht glauben das man nur ein 30 Millionen Budget hatte. Aber da sieht man mal wieder, ein hohes Budget bedeutet nicht automatisch einen guten Film. Der satirische Blickpunkt auf Rassismus ist genial. Ich war gefesselt und gleichzeitig auch erschrocken. Der Dokumentarische Stil passt perfekt. Ein Film den man nicht wieder vergisst. Ein weiteres Highlight ist Shalto Copley, meine Güte was für eine Leistung. Ich kann nicht glauben das District 9 sein erster grosser Film war, er spielt mit Lockerheit einige der Topverdiener in Hollywood an die Wand. Seit Alien für mich der beste SciFi Film mit Ausserirdischen Thematik.





    Die ganzen schlechten Kritiken hier verstehe ich nicht wirklich, anscheinend haben einige nicht wirklich aufgepasst. Die ganzen Plotholes von denen hier gesprochen wird, gibt es nicht wirklich. Warum sie ihre Waffen nicht benutzen? Die Waffen mögen gut gegen einzelne Ziele wirken aber bestimmt nicht gegen das Militär. Die Prawns waren süchtig nach Katzenfutter, und sie waren nicht wirklich intelligent das bringt mich zum zweiten Punkt. Die Prawns auf der Erde waren Arbeiter, die Kommandanten des Schiffes wurden nie gefunden und ebenfalls das Kommando Modul des Mutterschiffes nicht. Sie waren aufgeschmissen ohne Anführer. Christopher schien einer der eher Intelligenten Prawns gewesen zu sein, denn er wusste wie er den Treibstoff für das Kommandomodul herstellen konnte, das sich versteckt unter seiner Hütte befand. Den Film also schlecht zu bewerten nur weil man nicht richtig zugehört hat(wurde alles am Anfang gesagt) scheint mir nicht wirklich nachvollziehbar.
    Coconutpete
    Coconutpete

    5 Follower 31 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Das Problem war vielleicht, dass ich mit großen Hoffnungen ins Kino ging. Heraus ging ich jedoch schwer enttäuscht.



    Die Story des Films ist eher albern, das Niveau allgemein nicht sehr hoch. Man versucht auf teils komische Art und Weise die USA zu kritisieren, jedoch wirkt das ganze einfach arg aufgesetzt.



    Hinzu kommen viele Logikfehler und Klischees wohin das Auge blickt. Dadurch wird der Film extrem durchschaubar und man weiß ständig was passieren wird.



    Das Ende vom Film ist ebenfalls kein richtiges, da im Prinzip im gesamten Film nix aufregendes passiert.



    Nach "Die Wächter der Nacht" war dies erst der zweite Film in meinem Leben wo ich echt gern lieber außerhalb des Kinosaals gewesen wäre als im bequemen Sessel.



    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top