Predators fackelt nicht lange mit unnötigen intros oder einer direkten Vorstellung der Figuren sondern wirft einen wortwörtlich ins Geschehen. Es werden dabei auch keine Experimente gemacht, der Film will einfach Spass machen, und das gelingt ihm meiner Meinung nach auch. Es knallt und rummst eingentlich recht oft und sollte mal nicht geschossen, gerannt oder geschriehen werden, wird durch die zwar nicht überragenden, aber durchaus brauchbaren Schauspielern eine nette Atmosphäre erschaffen. Herausstechen tut allerdings Adrien Brody, der mit seiner betonten Coolness manchmal übers Ziel hinausschießt und es weder von den Muskeln her, noch von dem Charisma eines Schwarzeneggers aufnehmen kann, obwohl es sich hierbei nicht umsonst um einen Oscar-Preisträger handelt. Dennoch ist der Film sein Geld wert und unterhält die ganze Spielzeit durch gut, vor allem Fans des Predators werden hier ihren Spass haben.
Besser als erwartet. Nach den letzten Predators Filmen (u.a. der mit der schwarzen BergsteigerIN) war dieser, nicht zuletzt durch den gelungen eingebundenen Soundtrack des allerersten Teils, wieder einmal ein Genuss. Sicher leidet der Film etwas unter den Special-Effects, die man heute einfach bringen muss - die aber die Stimmung nicht unbedingt heben. Der erste Predator ist mit ganz wenigen Effects ausgekommen und war trotzdem irre spannend. Die Special Effects, die im Film auftauchen hinterlassen einen schalen Beigeschmack - wie die riesigen Planeten, die sie irgendwann am Himmel entdecken und anscheinend keine Gravitation ausüben.
Ich kann mich den anderen Kritikern nicht anschließen, wenn Sie behaupten, dass es ewig lange dauert, bis es richtig los geht. Ich weiß nicht, was sie mit "los gehen" meinen - aber ich denke mal, es geht um "Geballer und schnelle Schnitte". Wer so einen Müll wie Transformers erwartet wird enttäuscht. Es gibt einfach keine nie enden wollenden Action-Szenen - stattdessen wieder mal etwas Stimmung und Atmosphäre.
Auch Lorence Fishburne spielt eine interessante Rolle. Klar gibt es auch Stereotypen - aber nicht in der Art wie in anderen Filmen dieses Genres. Der Russe zeigt beispielsweise Gefühle wie Dankbarkeit und wird eher kameradschaftlich dargestellt. Sonst sind es eigentlich immer nur kalte, Wodka konsumierende Idioten, die neben den US-Mitstreitern immer alt aussehen. (s.h. Armageddon) Besonders gut gefällt mir der Yakuza, der sich dann, wie der Spurenleser im ersten Teil, opfert und versucht die Predators aufzuhalten. Dieses Mal geht es aber nicht komplett schief, was ein besseres Gefühl hinterlässt. Sein Samurai-Schwert leistet ihm gute Dienste und die Willensstärke des Yakuza ist auch klar erkennbar, obgleich er oftmals auch Angst zeigt. (z.T. aufgebrochene Stereotypen)
Für mich ist es der Beste Science-Fiction-Film seit langem. Daher gibts 8/10 Punkte auch wenn er im direkten Vergleich zu den alten Klassikern wohl nur 7/10 verdient hätte.
Puh, was für ein lachhafter Schundstreifen!! Das ist mit Abstand der lächerlichste Rotz den in den letzten Jahren gesehen hab. Ich ziehe die Parallele zu Indiana Jones 4, als Indi heiratet. ^^ Eine "prikelnde Mischung" aus Star Wars, Harry Potter und den Wilden Kerlen!!! Einziger Lichtblick war die Israelin (die eigentlich Brasilianerin war) und deren Dialekt tschetschenischen Einschlag aufwies. Ps: Um eine Parallele zum 40-Kilometerlauf zu ziehen: der Film schleppt sich mit letzter Kraft über die Ziellinie und man hätte sich gewünscht, dass Nimrod Antal wenigstens ein bißchen gedopt hätte. Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Dieser Franchise ist damit aber so was von abgeschossen..!! Ein Amokstreifen!^^ ;)
Ich bin großer Film des ersten Teils und find sogar den 2. ganz gut. AvP hingegen war eine Zumutung.
Klar ist ein Reboot der Serie schwer, denn was will man großartig neues erzählen, denn im Grunde war Teil 2 schon nicht anders als Teil 1. Und auch Predators bietet eigentlich nichts, was einem vorher nicht auch schon bekannt gewesen wäre.
Der Anfang des Films ist eigentlich ganz gut, schnörkelos und kommt gleich zur Sache. Das es ab da nur noch darum geht, zu erraten, in welcher Reihenfolge die Protagonisten das zeitliche segnen, dürfte jedem klar sein. Und das bei einem solchen Film nicht alles ganz logisch ist, ist auch nicht überraschend.
Aber hintenraus verschenkt der Film viel Potenzial. Billige Effekte, eine absolut unnötige Nebenhandlung mit Lawrence Fishburne und ein lächerlicher "Twist" am Ende haben mir den Spaß dann doch noch versaut. Hinzu kommt, dass der Endkampf nicht so archaisch ist wie noch in Teil 1. Im Gegenteil. Der Kampf ist so langweilig, dass man am liebsten schon vorher aus dem Kino gehen möchte...
Schade, ich hatte mich wirklich mal wieder auf nen guten Predator-Film gefreut.
Leider leider ein richtig schlechter film. Es fängt ganz ordentlich an (mit dem jungel und so) aber mit der zeit wird es immer blöder und blöder. Zum schluss hin nervt der film einfach nur und man ist froh wenn er vorbei ist. sehr schade
Dieser Film ist nach Mission:Impossible 3 der größte Schmutz für den ich jemals ins Kino gegangen bin!!
Sau dumme Dialoge, unglaublich dämliche Charaktere die einem sowas von am Allerwertesten vorbeigehn, eine Story die obwohl sie simpler nicht sein könnte absolut keinen Sinn ergibt (ich sag nur der Arzt!!), schlechte Specialeffects, und massiv viele kleine Fehler die bei so einem Projekt einfach nicht passieren dürfen!
Ein absolut enttäuschender Filmabend... obwohl die Ansprüche sehr gering waren!
P.S.: Wie kann dieses Machwerk 3,5 Sterne bei FS bekommen? Habt ihr nen andern Film gesehn oder ist Herr Baumgardt einfach Robert Rodriguez Fanboy???
Ein nicht jugendfreies Trash-Vehikel mit gehörigem Gore-Gehalt, das über den Internetauftritt des Boulevardblättchens mit den berühmt berüchtigten 4 Buchstaben vermarktet wird? Hmmmm...vor einem Jahr hätte mir diese Vorstellung nur ein müdes Lächeln abgerungen, aber heute? Im "Schland - oh -Schland" dieser Tage scheint mittlerweile alles möglich... Naja, aber eigentlich ist diese etwas merkwürdig anmutende Werbestrategie des Verleihs nichts weiter als der eindrucksvolle Beweis für den erstaunlichen Markenwert eines Namens, der mit "Robert" anfängt und mit "Rodriguez" aufhört. Denn eins soll an dieser Stelle bitteschön einmal klar und deutlich gesagt werden: Robert Rodriguez genießt nicht nur einen guten Ruf in der Branche als auch bei den Filmfans - er verdient diesen auch...und zwar zurecht! Sein Name steht für Filme fernab jeglichen Mainstreams, die drauf und dran sind ein eigenes Mainstream-Sub-Genre zu kreieren: den optisch brillianten, retro-charmanten B-Movie, in dem es noch ordentlich zur Sache geht - aber hallo! So erfüllt auch der Predators-Reboot alle Erwartungen: Er sieht gut aus, er ist kurzweilig, die Action ist Popcorn-tauglich und der ein oder andere trockenhumorige One-Liner sorgt für die nötige Auflockerung. Aber reicht das für einen guten Film? Vielleicht, vielleicht auch nicht....zumindest kommen die Genre-Fans auf ihre Kosten. Was mich aber zusätzlich fasziniert hat, ist der erstaunlich subversive Subtext, der im ganzen Film über mitschwingt. Auch wenn dies in den bisherigen Kritiken kaum zum Tragen gekommen ist, ich war tatsächlich überrascht, wieviel Interpretation und Diskussion über Sinn und Unsinn des Gesehenen dieser Trash-Streifen zulässt. Mal abgesehen von dem unbestreitbarem Unterhaltungswert ist das doch ein ganz erheblicher Pluspunkt, der Predators weit ab von herkömmlicher Genre-Unterhaltung zu einer kleinen Perle macht, die das cineastische Sommerloch würdig füllt. Weiter so, Mr. Rodriguez!
Ich hab mir von diesem Film einfach mehr erhofft. Er ist weniger, als das was er sein will. Von Anfang an kommt er nicht richtig in Fahrt, auf den Showdown habe ich mich richtig gefreut, denn dann weiss man auch, dass Action garantiert ist. Die Charaktere sind 08/15, was nicht weiter schlimm ist, aber die Auftritte von Laurence Fishburne und Topher Grace waren in meinen Augen absolut sinnlos und dientem keinen Zweck. Außer eben, den Zuschauer zu verärgern. Adrien Brody hat mir gefallen und man hat ihn diesen kaltschnäuzigen harten Söldner abgekauft. Aber das rettet nicht diesen Film, das Ende war Erwartungsgemäß solide und in Ordnung. Und hat wie die Musik, die Art der Predators, an den 1. Teil erinnert. Das gab bei mir Pluspunkte. Zu den Predators ist nicht viel zu sagen, außer, dass man immer noch nicht weiss warum Sie gerade Menschen "jagen" wenn Sie doch anscheinend das ganze Universum zur Auswahl haben. FAZIT: Es ist einfach ein nichtssagender Predator-Film, er ist besser als die ALien vs. Predator Filme, was nicht schwer ist, aber ich bin im Prinzip maßlos entäuscht....leider!