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    Der große Gatsby
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    Smarty Music
    Smarty Music

    23 Follower 95 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. August 2013
    Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Der große Gatsby ist aus meinem Blickwinkel kunstvoll und wirklich schön in Szene gesetzt. Der Mix aus aktuellen Songs und Tunes der 20-30er Jahre hat mir sehr gefallen. Für manche mag der Streifen etwas langweilig sein: Eine Love Story und nicht für jedermann aber mir hats gefallen. Es macht Spaß Leonardo DiCaprios Schauspiel-Kunst auf neuem Wege zu erleben. Diese Farben und Bilder regen zum Träumen an.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 4. August 2013
    Kommt nicht ran an das Original..., und hat trotzdem eine höhere IMDB... aber das ist ja nichts neues in der heutigen Zeit" Mich hat der Film noch weniger berührt als erwartet. Nur Dicaprio überzeugt einigermaßen", ist aber weit unter seinen Fähigkeiten geblieben. Alle anderen speilen nur nett mit. Filmmusik ist ebenso nur durchschnittlich, das sie zu wenige wirklich tiefe Emotionen zeigt. Alles in allem, "Viel Lärm um Nichts". Jeder Kenner wird das ähnlich sehen...Ich gebe 3 Punkte, wegen einigermaßen guter Unterhaltung. Aber ein Verlangen den Film in absehbarer Zeit ein zweites Mal anzuschauen ist auf keinen Fall da.
    nimbus1234
    nimbus1234

    12 Follower 64 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 28. Juli 2013
    Lau, ......eigentlich auch wenig unterhaltsam. In der zweiten Hälfte des Films ist es ein ansehnliches Drama geworden, ......wer es mag. Durch die langweilige erste Hälfte ist das allerdings überflüssig. Auch für eine Romanze war es etwas zu dürftig. Die Schauspieler haben mir noch am besten gefallen.
    Es zeigt sich mal wieder, nur gute Musik und ein tolles Bühnenbild reicht nicht für einen guten Film.
    Fil Ip Man
    Fil Ip Man

    2 Follower 10 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 19. Januar 2016
    Der große Gatsby
    Mit der “Red Carpet” Trilogie schuf Baz Luhrman bereits Werke, deren zentrales Thema die Liebe ist. Nun reiht er nach “Australia” einen weiteren ein, und auch dieses Mal traut er sich an eine große Romanvorlage, wie er es schon bei “Romeo Julia” tat.
    Der Autor Nick Carraway (T. Maguire) bezieht ein Haus auf Longisland vor den Toren eines New Yorks der zwanziger Jahre, in einer Gegend, in der sich überwiegend Neureiche tummeln. Das Haus liegt an einer Bucht und zudem direkt gegenüber dem Haus, in welchem seine Cousine Daisy (C. Mulligan) mit ihrem Mann Tom (J. Edgerton) lebt. 
Mehr durch Zufall lernt Nick seinen Nachbarn kennen, denn dieser veranstaltet jedes Wochenende eine Party in seiner an einen Palast anmutenden Residenz, zu der aus ganz New York Menschen verschiedenster Couleur herbeieilen, um sich zu vergnügen. Der Gastgeber selbst lässt sich nur selten blicken, sodass einige seiner Gäste ihn selbst nie zu Gesicht bekommen haben, doch Nick wird diese Ehre zuteil und er trifft auf Jay Gatsby (L. DiCaprio). Nick ist beeindruck von dem Charme, der von Gatsby ausgeht und zwischen den beiden entsteht rasch eine Freundschaft, doch mit der Zeit offenbart sich Jay zunehmend und seine wahren Absichten kommen zu Tage.
    Baz Luhrman steht für unkonventionelles, modernes und rasantes Kino, und auch diesmal erfüllt er dahingehend alle Erwartungen. Bereits in den ersten 10 Minuten des Films herrscht ein Schnitttempo und eine Bildervielfalt, wie sie sich nur wenige trauen. Zudem kommt der hervorragende und mutige Soundtrack, der eine Mischung aus modernem HipHop und zeitgenössischem Jazz ist. Überhaupt ist der gesamte Film ein gelungenes Konglomerat aus Neuem und Altbekanntem. Das rasante Schnittmuster ist als Parabel zur Schnelllebigkeit des Erfolgs zu sehen, betrachtet man das Geschehen im Kontext der Weltwirtschaftskrise der zwanziger Jahre des 19. Jhd.. Zudem schenkt Luhrman den Gesprächen an den Tischen auf Gatsbys Partys kaum Beachtung, die wirken völlig belanglos. In den jeweils kurzen Einblendungen verschiedener Gespräche wird schnell klar, dass diese rein oberflächlicher Natur sind. Doch die Dialoge zwischen Gatsby, Nick, Daisy und auch Tom finden ihren nötigen Raum, um die Geschichte auszubauen. Im Verlaufe dieser wird Gatsbys Geheimnis i d damit sein Charakter nach dem Zwiebelschalenprinzip aufgedeckt, dennoch ist bis kurz vor Schluss nicht alles klar und man wird immer wieder leicht in die Irre geführt. Luhrman bediente sich eines ihm wohlvertrauten Erzählmusters, indem er Nick als Autor Jahre nach dem eigentlichen Geschehen in einem Sanatorium die Geschichte erzählen lässt, sodass die gesamte Handlung als Flashback erfolgt.
Alle Darsteller spielen ihre Rollen überzeugend, so überrascht Tobey Maguire auf eine angenehme Art mit seiner Performance, während Carey Mulligan die anfänglich traurig und zerbrechliche Porzellanpuppe glaubwürdig mimt. Doch alle überstrahlend ist Leonardo DiCaprio, der den mysteriösen Gatsby in seinen mannigfaltigen Facetten überragend verkörpert und sogar nach “Catch Me if you can” mal wieder sein humoristisches Talent zur Schau stellt.
Atemberaubende Bilder, dichte Atmosphäre, interessante Geschichte, fantastische Schauspieler und ein klasse Soundtrack machen diesen Film zu einer Hommage an dieLliebe, aber auch eine an die Menschlichkeit.
    Kinobengel
    Kinobengel

    465 Follower 552 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 10. Juni 2013
    „Der Große Gatsby“ wurde erneut verfilmt, diesmal nach Baz-Luhrmann-Rezept.

    Nick Carraway (Tobey Maguire) ist der Nachbar des wohlhabenden Jay Gatsby (Leonardo DiCaprio), der eine rauschende Party nach der andern feiert. Daisy Buchanan (Carey Mulligan) ist die Ehefrau des fremdgehenden, ebenfalls wohlhabenden Tom Buchanan (Joel Edgerton). Gatsby hat fünf Jahre zuvor (und noch arm) die noch unverheiratete Daisy kennengelernt, sich in sie verliebt und wegen seiner Soldatenpflichten die Verbindung zu ihr verloren. Als Gatsby erfährt, dass Carraway der Cousin von Daisy ist, sieht er die Chance gekommen, das Herz von Daisy erneut zu erobern.

    Baz Luhrmann hält sich sehr genau an F. Scott Fitzgerald‘s berühmte Romanvorlage. Dies betrifft die in den frühen 1920er Jahren spielenden Geschehnisse auf Long Island und Manhattan in ihrem zeitlichen Ablauf sowie die Dialoge, die ganz überwiegend und bis zum Abschlusssatz wortwörtlich für das filmische Werk übernommen wurden. Das Büchlein ist mit nur etwas über 200 Seiten in der Taschenbuchversion schnell durchgelesen, auch weil man es nicht weglegen möchte. Ein schmunzelndes Kopfschütteln wird dem Leser zu Beginn beschert, wenn Fitzgerald die schier grenzenlose Dekadenz der High Society beschreibt. Baz Luhrmann wählte zur Darstellung einen grafisch überzeichneten Bilderrausch, begleitet mit dem Diskobasswummern der heutigen Zeit. Dies wird nicht jedem Zuschauer passen, aber spätestens seit „Australia“ ist bekannt, dass Baz Luhrmann nicht Baz Luhrmann wäre, wenn man ihn seine Filme nicht bildgewaltig gestalten ließe. Genauso spiegeln die Bilder das unermessliche Sehnsuchtsempfinden des Jay Gatsby wider. Gatsby wird mit ein bemerkenswerten Lächeln, aber dem Aussehen nach kaum weiter beschrieben. Wer kommt also infrage: Leonardo DiCaprio? Ja, das passt, er kommt der Figur näher als Robert Redford, der Gatsby seit 1974 ein Gesicht gegeben hat, weil DiCaprio ausstrahlt, dass sein Gatsby einiges verbirgt, romantisch veranlagt ist und nicht in die Welt des Reichtums hineingeboren wurde. Carey Mulligan spielt Daisy Buchanan besonders in für sie bestürzenden Momenten richtig gut, ist aber in „Drive“ stärker, auch stärker in Szene gesetzt. Obwohl sie der Zankapfel ist, haben die Herren mehr vom Film. Tom Buchanan wird als bullig gewordener 30-Jähriger beschrieben. Joel Edgerton entspricht dem äußerlich nicht, aber verkörpert überzeugend dessen arrogantes Gehabe. Mit Tobey Maguire bekommt Nick Carraway einen meisterlichen Mimen. Er ist als Erzähler der Geschichte in den meisten Szenen zu sehen; jede seiner Empfindungen ist auf der Leinwand ablesbar.
    Hervorragend inszeniert ist dann die entscheidende Szene im Zimmer des Grand Plaza Hotels am Rande des Central Parks. Gatsby wird von seinem Opponenten Buchanan und vor den Augen von Daisy auf den Boden der Tatsachen geführt, verbal in die Enge getrieben und provoziert. Ab hier nimmt die Geschichte dramatisch an Fahrt auf und die (immer noch opulenten) Bilder bekommen ein ordentliches Stück ihrer Realität zurück; wegen der Kontrastwirkung zum davorliegenden Teil der Geschichte ein genialer Kniff, der den Film nicht nur optisch sehenswert werden lässt.
    coco2410
    coco2410

    8 Follower 35 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 28. Mai 2013
    Ich komme grad aus dem Kino, und muß sagen ich bin doch sehr positiv überrascht! Die Darsteller sind klasse und man nimmt ihnen jedes Wort ab! Was mich am meisten fasziniert hat, war allerdings etwas ganz anders! Die 3D Effekte bei diesem Film! Ich hätte nie gedacht das die bei dieser Art Film so gut rüberkommen! Ab und zu hatte ich das Gefühl in einer 3D Klappkarte zu sitzen! Super toll gemacht! Allein deswegen schon sehr sehenswert! Die Story ist ja nicht neu, aber durch die Wunderbare Darstellung der Figuren und der Effekte wird diese tragische Geschichte ein echter Augenschmaus! Zeitweilig ein wenig langatmig, aber dennoch so packend das ich mich nicht zu rühren wagte!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 28. Mai 2013
    mitreißender film, bei dem man ziemlich viel denken muss. für frauen sicherlich ein größeres highlight als für Männer. leider ohne happy end, was den film jedoch einzigartig macht.
    fabionno
    fabionno

    12 Follower 34 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 14. Juli 2013
    Viel Lärm um nichts! -hieß es bereits vor etwa 400 Jahren bei Shakespeare.

    Ich musste nach diesem Film auch an Anna Kurnikova denken...
    Sieht klasse aus, bringt aber sportlich nichts!

    The Great Gatsby ist wunderbar inszeniert und weist auch eine fabelhafte Garderobe auf.
    Exzess und Wahn werden großartig übermittelt.

    Allerdings fehlt dem Film einfach eine Seele.
    Ein vergoldetes Stück Holz!
    Die flache "American-Dream-Moral"/Kritik wird kaum entwickelt und bleibt am Ende doch der einzige dürre Ast an den man sich intellektuell klammern könnte.

    DiCaprio kommt nur selten an seine Klasse in "Django" heran und auch Mulligan bleibt überraschend blass. Auf einen "Schauspieler" wie Tobey Maguire muss man gar nicht erst eingehen.

    Alles in allem: Viel Lärm um nichts - auch wenn der Lärm es in sich hat.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 26. Mai 2013
    Schon mehrmals verfilmter Literaturklassiker neu aufgelegt.
    Mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle, der bisher in all seinen Filmen brilliert hat, kann man davon ausgehen, dass auch "Der Große Gatsby" qualitativ hochwertig ist und die Erwartungen wurden auch nicht enttäuscht.
    Es gibt keinen Schauspieler, der es besser versteht, seine Rollen so meisterhaft und glaubwürdig rüber zu bringen, wie er. Man kauft ihm jede Geste, jede Handlung und jeden Blick absolut ab und sitzt wie gebannt vor der Leinwand. Der Film ist eine Hommage an die 20er Jahre und setzt sich kritisch mit dieser Zeit auseinander, einerseits wird sie prachtvoll und in all ihrer Schönheit dargestellt, aber andererseits werden auch die Schattenseiten verdeutlicht. Die Musik war ein Hochgenuss.
    Dieser Film ist nichts für Leute, die einen Action geladenen Film mit viel Handlung sehen wollen, nein, er ist für jene, die Kultur lieben und Konflikte menschlicher Beziehungen interessant finden. Nach diesem Film geht man mit einem wehmütigen Gefühl aus dem Kino, weil die Gesellschaft und die Menschen schonungslos dargestellt werden, wie sie nun mal sind. Eine Geschichte von einem Mann, der einfach nur ehrlich und aufrichtig liebt.
    Schöner Film, sehenswert, berührend, empfehlenswert.
    Janos V.
    Janos V.

    53 Follower 128 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Mai 2013
    Wer Filme von Baz Luhrmann kennt, weiß, dass der australische Regisseur immer ein optisches Feuerwerk der Extraklasse abbrennt. Trotzdem ist sein neuester Film „Der Große Gatsby“, nach dem Roman von F. Scott Fitzgerald aus dem Jahr 1925, vor allem eines: ganz großes Schauspielerkino. Das gilt vor allem für seinen Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio, der seine Kollegen mit sichtlichem Vergnügen gnadenlos an die Wand spielt. (...)
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