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    Der große Gatsby
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    3,9
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    PrivatePaula
    PrivatePaula

    3 Follower 19 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 1. Juni 2017
    Der Geist der Vorlage wurde komplett verpasst. Aus einem der romantischsten Romane des 20. Jahrhunderts ist ein kitschiger Hollywoodfilm mit Starbesetzung und ohne Seele geworden.
    Fitzgerald und diese Bombastinszenierung passen einfach nicht zusammen.
    Allein McGuire und DiCaprio sind passend besetzt und gerne würde ich sie in einer intimeren und natürlicheren Inszenierung des Gatsby Stoffes sehen. Das CGI ist übrigens furchtbar.
    schonwer
    schonwer

    1.280 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 19. Oktober 2016
    "The Great Gatsby" hat auf dem ersten Blick keine enorme Story, doch die Charaktere haben Tiefe und die Dialoge sind 1a. Die Liebesgeschichte zwischen Daisy und Gatsby kann in manchen Momenten etwas kitschig wirken, doch darüber lässt sich streiten.

    Baz Luhrmann bietet in seiner Buchverfilmung eine der besten Inszenierungen die ich je in einem Film gesehen habe. Der Film nimmt einen mit auf eine unglaubliche Reise in die Goldenen Zwanziger und das ist eines der größten Komplimente die man einem Film machen kann.

    Der Erzählstil ist sehr schön und der Look ein Fest fürs Auge. Die Häuser, bzw. schon fast Schlösser, die Kostüme, die Partys, das New York der 1920er... alles sieht klasse aus. Das liegt unter anderem auch an der Kamera, die tolle Bilder einfängt und zur Atmosphäre beiträgt. Manche Kamerafahrten sind sehr schön und die Kameraführung ist insgesamt sehr flüssig, es kommt einem nicht vor wie von Hand gefilmt.

    "The Great Gatsby" ist aber nicht nur ein Fest fürs Auge sondern auch für die Ohren, denn musikalisch hat dieser Film ordentlich was zu bieten. Seien es top belegte Songs von Lana del Ray, Will.i.am, Beyoncé, Sia, Jay Z oder der abnormal grandiose Original Score von Craig Armstrong, der nicht passender und schöner hätte komponiert werden können.

    Die Schauspieler sind sehr gut. Leonardo DiCaprio ist die perfekte Besetzung des Gatsbys und liefert wieder eine tolle Performance. Tobey Maguire spielt hier den Erzähler und Protagonisten Nick Carraway überwältigend, von diesem Schauspieler kriegen wir leider viel zu wenig zu sehen! Auch Edgerton, Clarke, Fisher und Mulligan liefern eine tolle Performance. Die größte Stärke des Casts ist aber die Chemie zwischen Maguire und DiCaprio. Man merkt das beide seit über zwanzig Jahren befreundet sind, denn ihr Spiel ist sensationell.

    Fazit: Musikalisch, kameratechnisch und schauspielerisch brilliant - ein inszenatorisches Meisterwerk.
    wufreak
    wufreak

    15 Follower 78 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2015
    Die GROSSE BELANGLOSIGKEIT. Was für eine Aufmachung für einen extrem dünnen, verworrenen Film ohne Inhalt, Spannung, Gefühl und Handlung. Leider einer der schlechtesten Filme die ich gesehen habe, und das TROTZ dieser extrem aufwendig inszenierten Bilder.
    aeylino
    aeylino

    5 Follower 29 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 14. Mai 2015
    Ein herausragendes Kunstwerk mit grandiosen Kostümen. Die Liebe zum Detail wird in jeder Sekunde deutlich. Die paradoxe Tatsache, dass niemand zu Gatsbys Beerdigung erscheint, obwohl die ganze Stadt seine Partys genoss und Daisy die geliebte ihres Mannes überfährt war für mich der Höhepunkt. Viele Gefühle und überaus passende Schauspieler. Great!
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    373 Follower 474 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. September 2015
    Fazit: Ein Literarischer Meisterwerk ist mit Super setting und gute Schauspieler mit ein schrecklichen CGI, eine gelungene Verfilmung.
    Zach Braff
    Zach Braff

    316 Follower 358 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 30. März 2014
    Für solche Filme wird Kino gemacht! "The Great Gatsby" ist ein wahres Spektakel. Atemberaubende Schauplätze, tolle Kostüme - insgesamt einfach ein wunderschöner Stil. Das New York der 20er Jahre sieht hier einfach toll aus und man möchte am liebsten an diesem aufregenden Lebensstil teilhaben. Leonardo di Caprio mal wieder in einer Wahnsinnsrolle, die wie für ihn gemacht zu sein scheint. Auch Toby Maguire und Carey Mulligan passen perfekt in das so stimmige Gesamtbild. Die Story gilt nicht zu Unrecht als Klassiker der amerikanischen Literatur und wird hier mit den heutigen technischen Mitteln grandios erzählt. Einfach nur bombastisch!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 1. Februar 2014
    Einfach nur geil !!!! Nicht nur für 20's Fans ein Muss ...:)
    Geile Grafik , tolle Kostüme, super Dialoge... Ein Feuerwerk der Farben!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 5. Oktober 2013
    Ich persönlich habe mich sehr auf diesen Film gefreut....und ich wurde nicht enttäuscht. Wunderschön gestaltete Bilder mit packender Musik und Story gemischt mit dem historischen Zauber dieser Zeit. Ein toller mitreißender Film...Echt klasse.
    Örnywood
    Örnywood

    19 Follower 80 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2014
    Die Geschichte des Millionärs und Playboys Jay Gatsby zählt zu einer der bekanntesten Werke der Literatur, und brachte bereits vier Verfilmungen hervor, wohingegen die 1974 gedrehte mit Robert Redford ("Captain America 2") zweifelsohne die bekannteste sein dürfte.Nun dreißig Jahre später bekommt der Australier Baz Luhrmann ("Australia"),der mit Moulin Rouge bereits ein Knallbuntes Musical Spektakel auf die Leinwand gezimmert hat, bei einem üppigen 100 Mio Dollar Budget die Möglichkeit, dem Weltbestseller seinen eigenen Stempel aufzudrücken. Und der lässt sich nicht zweimal bitten. Mit viel Getöse und einer emotionalen Inszenierung wird zumindest optisch nicht gekleckert. Und auch wenn die Story vielleicht nicht ganz den Tiefgang des Redford Werkes erreicht, zieht einen "Gatsby" in einen fiebrigen Strudel aus bunten Farben, jazziger Musik und bombastischen Kulissen, die ihres gleichen suchen.

    Eigentlich waren alle Zutaten für einen potentiellen Oscar Abräumer gegeben. Ein angesehenen Regisseur,den literarischer Weltbestseller als Vorlage,viel Geld für eine pompöse Ausstattung und last but not least natürlich einen smarten und angesehenen Hauptdarsteller. Doch ein Release Datum im Mai machte das ganze Unterfangen so gut wie unmöglich. Zwar bekam der Film letzten Endes zwei Oscars in Neben-Kategorien (völlig zurecht für das beste Szenenbild und die besten Kostüme), doch aufgrund der langen Zeit bis zur Verleihung schienen die Königs-Kategorien unerreichbar. Klar ist das ein Grund. Jedoch wollte der Verleih mit seinem Mega Projekt einer möglichen Missachtung einfach genauso frech entgegen wirken wie der ganze Film inszeniert und auf ein Massenpublikum zugeschnitten ist . So wird die bekannte Geschichte des mysteriösen Gatsby mit einer brachialen Ton und Bildgewalt ins 21. Jahrhundert gehievt.

    Die erste halbe Stunde baut Baz Luhrmann mit optisch tollen Bildern erst einmal das Konstrukt der Geschichte auf, noch ohne den Titel gebenden Gatsby. Eine scheinbar nur an Party, Alkohol und Sex denkende Gesellschaft ist wie in einem Rausch dem reichen Gastgeber verfallen. Die Kostüme und der Look der 20er Jahre sind perfekt aufgebaut, und wie die Gäste fragt sich der Zuschauer permanent wer für diese Rauschzustände wohl verantwortlich ist. Fällt der Vorhang erst einmal, skizziert uns Leonardo DiCaprio ("The Wolf of Wall Street") einen undurchsichtigen und sehr charmanten Geschichtenerzähler, der scheinbar schon alles erdenkliche in seinem Leben erlebt hat. DiCaprio zeigt hier einmal mehr das er zu den wandelbarsten und besten seiner Zunft gehört, jedoch der Oscar hier nicht zwingend nötig ist ( obgleich aber für zahlreiche andere seiner Rollen).Bis zuletzt lässt er die Zuschauer über die wahren Absichten um seine Lebensgeschichte im dunkeln tappen und umgarnt lieber seine alte Flame Daisy, die etwas kindlich naiv, aber mit sehr viel Charme von Carey Mulligan ("Wall Street 2") gespielt wird. Alle Personen scheinen ständig in einem Rauschzustand zu sein, so auch das Publikum. Die Kulissen, das New York der 20-er Jahre sind derart beeindruckend wie nie zuvor in einem Film. Einen großen Anteil hat auch die Musik. Viele bekannte Popsongs werden wie selbstverständlich im Stil der Zeit gespielt, als wäre es das normalste der Welt. Und was soll man sagen. Wenn plötzlich selbst Rap Songs sich wie Swing anhören, trägt das nur noch mehr zum Rausch bei.

    Die Absichten Gatsbys werden nach un nach klarer und steuern in Richtung Finale immer mehr mit dem romantischen Kern der Story zusammen, was nach und nach für alles Beteiligten sehr dramatisch wird. Den jede Liebesgeschichte hat eben auch eine Schattenseite, und nur weil man sich hinter einer Fassade versteckt, kann man das Unglück nicht immer verhindern. Die Darsteller tragen ebenso dazu bei, das immer eine gewisse Spannung aufrecht erhalten bleibt und der Film trotz seines offenen Kitsches nie zu sehr "over the top" wird. Tobey Maguire ("Spiderman") erdet mit seiner Figur die Story und ist der Ausgangspunkt. Dies spielt er erfrischend zurückhaltend und gelungen. Joel Edgerton ("Expodus") und Isla Fisher ("Die Unfassbaren") tragen ihren Teil zur Dramatik bei.

    Es macht in der ersten Stunde ebenso viel Spass den ausschweifenden Partys mit cooler Musik zu lauschen, zu grübeln, wer welche Absichten verfolgt um nach und nach auf ein sehr dramatisches Finale zuzusteuern. Baz Luhrmann nutzt sein Budget für eine einzigartige Bildsprache. Überall scheint es vor Dekadenz nur so zu schreien, alle ist groß und im Überfluss in Szene gesetzt. Das könnte man dem Film vielleicht vorwerfen, er entwickelt so jedoch seinen eigenen, genialen Groove. Lässt man sich auf das Spiel mit dem Überfluss ein, wird man 142 Min bestens unterhalten, auch ohne großen Oscar Reigen.

    Fazit: "Der große Gatsby" die fünfte, ist brachial inszeniertes, knallbuntes Eventkino mit bombastischen Kulissen und Kostümen, einer emotionalen Story.verpackt in das coole Setting der 20-er Jahre und einem unglaublichen Soundtrack!
    Alex08011988
    Alex08011988

    6 Follower 31 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 9. September 2013
    Dieser Film ist ein Meisterwerk!!!!

    Eine Vision, ein Traum, die Liebe...es scheint alles so perfekt zu sein, wären da nicht diese gefühllosen und rücksichtslose Menschen...es könnte alles so schön sein...

    Dieser Film hat mich total beeindruckt, dieser Film ist so authentisch...sooooooo viel Hoffnung, was die Realität leider zerbricht...

    Ich liebe diesen Film, weil er den Mensch darstellt, der jeder gern sein möchte aber kaum jemand den Mut und die Hoffnung hat so zu sein.

    Der Mut an etwas so sehr zu glauben ohne Rücksicht auf sich selbst, auf das eigene Leben...

    Ein Traum, kaum zu beschreiben...ich bin sehr berührt und traurig...wahre Schöhnheit...Liebe?

    ein gutes Herz, echte Menschlichkeit, die wirklich wichtigen Eigenschaften.

    Ich wurde verzaubert und auf den Boden zurückgeholt...schwer zu beschreiben...
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