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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 11. September 2013
[...]Eine Mischung irgendwo aus Disney-Klassikern, Looney Tunes und Enter the Void erschafft Folman eine krasse Welt, die kaum bis gar nicht in Worte zu fassen ist. Versprechen kann man jedoch: Es gibt unendlich viele Details zu entdecken, unzählbare Anspielungen zu entziffern und immer etwas zu bestaunen. Handwerklich und künstlerisch ist der animierte Teil einfach nur perfekt gelungen. [...]
Ein interessanter, bisweilen undurchsichtiger Film, der einen interessanten Einblick in das Hirn des Regisseurs Folman gewährt! Besonders erwähnenswert sind vor allem aber zwei Finge: 1. die unglaublich hübsche Hauptdarstellerin Robin Wright und 2. die unglaublich gute Filmmusik (in direkter Anlehnung an somethingalamode und vielen anderen tollen, grandiosen Songs!)
Sehr mutiger Film, mit intressanter und berührender Story, faszinierenden Animationen und wunderbar integriertem Soundtrack. Der Film ist halb animiert, halb real und holpert etwas in der Handlung und Logik. Da das ganze mehr psychodelisch gestaltet ist, hat mich das jetzt nicht so gestört. Es wird beim zweiten Mal gucken auch etwas klarer. Die Handlung ist zum einen zeitlos trifft aber auch ein spannendes Thema unserer Zeit und karikadiert wunderbar das Filmbusiness und andere, die uns immer mehr vom eigentlichen Dasein ablenken. Dabei bleibt der Film allerdings immer mehrschichtig und liefert keine einfachen Antworten oder ähnliches. Ich war während des ersten Mal schauens etwas irritiert aber muss jetzt sagen, der Film ist auf jeden Fall sehenswert (natürlich nur für Leute die für sowas offen sind)
Ich bin, angesichts der recht nüchternen Kritiken, ohne große Erwartungen in diesen Film gegangen... Und wurde absolut überwältigt. Ein Meisterwerk, das die philosophische Tiefe von etwa Kubrick's "2001" mit den bildgewaltigen Fantasiewelten von Hayao Miyazaki kombiniert.