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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 25. August 2015
Grandios, super gemachter Film, neue Richtung, super Effekte, gute Darsteller ausser Emilia, sie war schlecht. Deswegen ist sie nicht dabei im nächsten Teil !
Mein Gott, ist dieser Film enttäuschend! Von der wirren Story will ich gar nicht anfangen, die rundet diesen Mist einfach nur ab. Diesen unerträglich dämlichen Zeitlinien Mist haben die Originale Sarah Connor (Linda Hamilton), Kyle Reese (Michael Biehn) und nicht zuletzt der gnadenlos böse Ur-Terminator Arnold Schwarzenegger nun wirklich nicht verdient. Wie kann man nur die Rollen in "Terminator: Genisys" so dermaßen fehlbesetzen? Dieses pausbäckige Serien-Teenie (Emilia Clarke) in die Rolle von Sarah Connor zu bringen ist ja wohl die Höhe. Spannungsarm, albern bis lächerlich, dürftige Darstellerleistungen und völlig konfus. Die Terminator Reihe ist nun wirklich tot.
Der Versuch, durch eine verworrene Geschichte etwas Neues zu schaffen! Man sollte aber nicht mehr erwarten als kurzweiliges Popcorn-Action-Kino. Flache Dialoge, undurchsichtige und in Strecken (selbst für einen Terminator-Film) eine unlogische Geschichte. Aber auch: gute Action, Arni "alt, aber nicht veraltet" und immer noch in Topform.
Ich würde dem Film gerne 5 Sterne geben - aber ein Meisterwerk oder auch 4,5 Herausragend ist der Film nicht. Da müsste er sich mit Filmen wie - Herr der Ringe usw. auf eine Stufe stellen - und das kann er nicht. Schade ist, das eine jugendfreie Version gedreht wurde - ich hoffe noch auf eine Uncut Version die dann wenigstens ab 16 Jahren ist. Ebenfalls ist es sehr schade, das der Film in den Kinos so sehr gefloppt ist. Kein Wunder bei den schlechten Pressekritiken in den USA. Mich hat der Film wirklich mitgerissen und auch sehr unterhalten. Dies ist ein würdiger Nachvolger von Teil 1 und 2. Teil 3 und 4 hätten wirklich nicht verfilmt werden müssen. Hier kann man Arnold Schwarzenegger trotz mitterweile hohen Alters in Bestform erleben. Arnie GO!! :)
Ich oute mich gleich als Terminator-Fan. Vor allem Teil 1 + 2. Genisys ist eigentlich Teil 3. Die stehen alle auf der gleichen Stufe. Action, Witz, Ideen und Story in perfekter Abstimmung.
Der Film reicht natürlich nicht an die Klassiker der "guten alten Zeit" heran, er ist aber bei weitem nicht so schlecht, wie die Teile III und IV und auch nicht so schlecht, wie er teilweise gemacht wird. Wer ehrlich ist, wird zugeben müssen, dass die Handlung in den Teilen I und II auch nicht gerade anspruchsvoll war, wenn auch wesentlich klarer. Wenn man mit Zeitlinien experimentiert, kommt man immer irgendwann in Erklärungsnot, aber hier wurde es einfach übertrieben.
Der Film lebt in erster Linie von Anspielungen auf die Vorgänger und guten, konsequenten Weiterentwicklungen der Figuren. Unglücklich wirkt Emilia Clark. Sie ist und bleibt ein Püppchen, egal wie viele Waffen sie mit sich rumschleppt und in der Rolle der Sarah Connor sichtlich überfordert.
Das reinste Ärgernis ist allerdings die Musik zum Abspann: habt ihr sie noch alle???
Zu wenig Beachtung hingegen finden meiner Meinung nach die vielen schönen Szenen zwischen dem Terminator und John Connor. Wer fühlt sich da nicht an das erste Date bei der Freundin zu Hause und den sezierenden Blick des möglichen Schwiegervaters erinnert...
Ich schaue ja nicht mehr all zuviele Filme, jedoch Terminator aus meiner Jugendzeit ist dann doch ein Grund sich berieseln zu lassen.
Der Film will mehr sein, als er schlussendlich dann ist. Er versucht spoiler: durch Zeitreise viel Umfang und Größe zu vereinen, jedoch fehlt dafür die Ausarbeitung. Dazu hätte der Film wohl 1/3 länger sein müssen, um den Tiefgang zu erzeugen der dafür nötig gewesen wäre.
Das ist auch der eigentliche Kritikpunkt. Dem Film fehlt es ein wenig an Handlung neben der Handlung. Ich wäre da gerne mehr in eine Geschichte eingetaucht, dir sich dann vor dem Zeitdruck im Film ergibt und währenddessen dann immer wieder aufgegriffen wird. Dazu ein paar weitere Nebenrollen die mir einfach fehlen. Somit hätte der Terminator Genisys einen ziemlichen Meilenstein schaffen können.
So wie er ist, ist er ein netter Aktionfilm, jedoch würde ich ihn als nicht zu stark einstufen wollen, wenn ich nicht die rosarote Brille tragen mag.
Pluspunkte sind ganz klar die nicht zu jungen Darsteller. Immer wieder Kinder von 20 Jahren sehen zu müssen, wie sie so eine Reife und Wissen/Kenntnisse etc. vorweisen, als hätten sie schon ein ganzes Menschenleben erlebt, schreckt mich nur noch ab, ebenso die aufgezwungen wirkenden Liebesduseleien in jedem Streifen, wo auch Genisys nicht ganz ungeschoren wegkommt.
Man kann den Film durchaus anschauen gehen, jedoch sollte man eher nicht erwarten, dass dieses Erlebnis einem sich ins Hirn brennt.
Ohne Schwarzenegger, wäre der Streifen Gefahr gelaufen doch abzusinken.So ist es gute Kost.
Arni gut und immer wieder eine Freude ihn zu sehen, auch wenn er mal einen Film drehen könnte in seinem Alter, der nicht immer nur Aktion bedeutet. Die junge Sarah Conner macht ihre Sache auch ziemlich gut und wirkt nicht zu billig. Kann ich mir durchaus vorstellen sie mir wieder anzusehen und das will was heissen...
Der Bösewicht ist ok, jedoch mir zu blass unterm Strich. Reese nunja...ich sags nicht gerne, aber austauschbar. Der alternde Cop dagegen mit seinen kurzen Gastauftritten, war prima. Hätte durchaus mehr Anteile bekommen können.
Auch nach intensivem Nachlesen lassen sich einige Logiklöcher nicht stopfen, spoiler: warum die Story
nun schon bei der 9 jährigen Sarah beginnt, wird nicht weiter erklärt.
Der größte Plot-Twistspoiler: , die Wandlung von John Connor, wurde leider schon in den Trailern verraten. Immerhin führen die vielen Referenzen auf Teil 1+2 dazu, das ein Kenner der Reihe gebannt verfolgt, was denn nun gegenüber den Vorgängern gleich bleibt oder verändert wurde.
Davon unabhängig können leider die sonst von mir geschätzte Emilia Clarke als auch Jai Courtney nicht den Darstellern Linda Hamilton oder Michael Biehn das Wasser reichen, besonders Jai Courtney bleibt für mich relativ blass.
Bei den klassischen Actionszenen hätte ich mir weniger Computereffekte und mehr handgemachte Action gewünscht, bspw. bei der Hubschrauberszene. Ebenso hätte ich mich über eine härtere Variante sprich über eine FSK16 Version gefreut.
Ach Leute! Hat den Irgendjemand ernsthaft erwartet, das der neue Terminator besser wird als Teil 1 oder sogar Teil 2?! Also das war für mich von Anfang an klar. Mir war wichtig, dass er besser wird als der lieblose Teil 3 und der völlig seelenlose Teil 4 und hier lautet die Antwort ganz klar "JA!". Der Einstieg in den Film und das gesamte erste Drittel ist sprichwörtlich das El Dorado für jeden Terminator Fan. Eine Anspielung an Terminator 1 reiht sich an die Andere und als Fan kommt man aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus. Das erste große Hightlight: Der Kampf Arnie alt vs Arnie jung. Wenn auch nur kurz ein toller Moment im Terminator-Franchise. Überhaupt merkt man Schwarzenegger an, er ist "back". In Terminator 3 spielte er irgendwie müde und gelangweilt. Vielleicht hatte er schon seine politische Karriere im Kopf. In Terminator Genisys spielt er wieder auf dem Niveau von T2 und das mit viel Humor. Arnie ist sich auch nicht zu schade, sich selber auf die Schippe zu nehmen und einige witzige Bezüge zu seinem eigenen Alter abzuliefern, aber das hat er in The Last Stand ja auch schon gemacht. Zugegeben, ab der zweiten Hälfte tut sich Terminator Genisys etwas schwer mit seiner ganzen Zeitreise-Thematik, aber gut Logiklöcher bei einem Actionfilm kann ich ganz gut verkraften. Dafür stimmt aber die brachiale Action und Optik! Die beiden größten Mankos des Films sind a) der zuvor im Trailer gespoilerte Plot-Twist um John Conner, denn das raubt leider etwas die Spannung und b) die Besetzung von Kyle Reese. Sorry, aber Jai Courtney ist ne unsympatische Pfeife, der absolut nicht schauspielern kann. Konnte er in Stirb Langsam 5 schon nicht. Ist mir unbegreiflich, wie man auf ihn zurückgreifen konnte. Außerdem ist er physisch ein ganz anderer Typ als Michael Biehn. Aber gut, damit müssen wir nun wohl leider leben. Insgesamt hat mich Terminator Genisys mehr als positiv überrascht. Ich hatte Spaß am Film, hab gelacht und mitgefiebert und genau das möchte ein Film doch erreichen!