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    Prometheus - Dunkle Zeichen
    Durchschnitts-Wertung
    3,8
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    97 User-Kritiken

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    Max H.
    Max H.

    89 Follower 153 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 21. November 2013
    Wie sehr wurde dieser Film erwartet, und wie tief ist er anschließend gefallen. Ridley Scott's "Prometheus" wurde von der Kritik nicht verschont, aber tatsächlich wurden auch wieder Stimmen laut, die sein Werk in Schutz nahmen. Ein Hin und Her also. Ich hab mir den Film einfach mal angeguckt und kann sagen, ein Hin und Her ist auch das Produkt. Man vergisst, wo oben und unten ist, wird verwirrt, schockiert, anschließend leicht aufgeklärt, um am Ende wieder verwirrt zu sein. Und das hat ungeheuer Spaß gemacht!
    Ich darf das behaupten, immerhin hatte ich die Woche zuvor alle "Alien" – Filme gesehen und die sollen immerhin Nachfolger des Werkes sein, die Erinnerungen sind folglich frisch. Ridley Scott beginnt sein Werk aber auf der Erde, am Entwicklungspunkt der Welt. Doch auch hier wird man schon mit dem Rätselhaften konfrontiert. Noch ehe man sich genaue Gedanken machen kann, verlagert sich die Handlung. Das geschieht auch im Folgenden an vielen Punkten, was die Spannung durchgehend hoch hält und das Interesse für die wichtigen Fragen aufrechterhalten kann. Scott zeigt zudem ein wahres Gespür, für opulent in Szene gesetzte Bilder und Naturaufnahmen. Vor allem das Lichtspiel im Weltall und auf dem anderen Planeten ist von eindrucksvoller Präsenz und unterstreicht den mysteriösen Ton des Films. Noch nie sahen andere Welten so lebensecht, aber auch düster und rätselhaft aus, was den Betrachter in Staunen versetzt. Was auf dem fremden Planeten dann folgt, ist in ein paar Sätzen nicht erklärt. Es beginnt mit der Suche nach dem Schöpfer und endet mit der Flucht von Außerirdischen, die verschiedenen Facetten sind schwer zu durchleuchten und doch ist die Geschichte in dem Sinne stringent, dass die Handlung logisch fortfährt und nur Leute im Dunkeln lässt, die nicht am Ball bleiben. Denn eigentlich fordert der Film nur ein ganz neues Niveau vom Betrachter ab, er zwingt quasi zum Rätseln und Phantasieren und das hat für mich den Reiz des Gesamtwerks ausgemacht, er zieht mich in seinen Bann und das ist eigentlich auch mein persönliches Fazit. Sicherlich wäre der Film nicht dermaßen zerissen worden, hätte sich Scott eher auf eine Fortsetzung festgelegt, mit diesem Wissen im Hinterkopf aber, gestaltet er sich zu einer fiebrigen Suche nach Antworten, die er nicht alle kriegt und auch nicht kriegen kann.
    Letzten Endes werden noch direkte Elemente zum Film "Alien" hinzugefügt, wer da nun von wem abstammt und wer da mit wem noch Geschlechtsverkehr hat, ist schwer zu verstehen, gehört aber zur Entwicklung des Films und ist gekonnt und beeindruckend rätselhaft inszeniert. Wenn man dann die Endprodukte dieser Zeugungen begutachtet, stellt man fest, dass noch einiges kommen muss.
    Schauspielerisch gefallen vor allem Rapace als ehrgeizige Wissenschaftlerin und Charlize Theron als undurchsichtige Firmentochter. Der wahre Clue des Films aber ist Fassbender's Darstellung des Androids David, es ist klasse, seinem Mimik- und Dialogverwirrspiel zuzusehen und gleichzeitig seine Haltung als einerseits Untergeordneter der Weyland Corporation als auch Wesen mit merkwürdigerweise eigenen Interessen zu beobachten. Scott zieht auch den Trumpf, ihn in die weitere Handlung einbauen zu können, ein sicherer Glücksgriff. Die anderen füllen ihre Rollen in diesem Rästel auch wunderbar aus, spiegeln doch alle von ihnen wirklich passende und unterschiedliche Charaktere wieder, die ihre eigenen Absichten verfolgen.
    Fazit: Ridley Scott kann wirklich nur in den Arsch getreten werden. Aber nicht aufgrund der Qualität, sondern vielmehr weil seine Fortsetzung gar nicht schnell genug erscheinen kann. Sein zu Unrecht kritisiertes Werk ist ein hochmodernes, und optisch meisterliches Rätsel voller spannender Wendungen und Thesen zum Ursprung der Menschheit. Die Entwicklung der "Alien" – Filme steht nicht im Vordergrund und das schadet dem Projekt nicht, ganz im Gegenteil, es fordert den Betrachter zur Themenentwicklung auf und bereitet aufmerksamen Zuschauern, die sich dem Mysteriösen nicht verschränken, ein völlig neues Kinoerlebnis.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 15. August 2012
    Zitat:
    " ...Es ist schier unvorstellbar wie nach den ersten 30 Min die Glaubhaftigkeit durch extrem seltsames, naives und stupides Verhalten der Crew (die auch noch Wissenschaftler sein sollen) die Glaubhaftigkeit der Szenerie fast vollständig ruiniert wird. Hier fühlt sich der Zuschauer in seiner Intelligenz beleidigt. Die teils unlogischen Geschehnisse und der abstruse Handlungsverlauf, der die Menschen und Wissenschaftler als Komplette Vollidioten darstellt versauen einem das ansich tolle Leinwand-spektakel..."
    Dem ist nichts hinzuzufügen!
    Jeder der lesen kann, hätte die diversen Handlungsbrüche bereits beim Drehbuch auffallen MÜSSEN.
    Das wir dennoch so einen Film angeboten bekommen, ziegt nur, wir billig wir verar... werden sollen!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 10. August 2012
    Sehr sehr gut sehr zu empfehlen;)
    Ihr müsst den Film unbedingt gucken! Die 3D Effekte sind der hama!;)
    mikeros
    mikeros

    9 Follower 24 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 12. August 2012
    Ridley Scott suggerierte uns, dass es sich hier nicht um ein wirkliches Alien-Prequel handelt. Dies war schlichtweg gelogen. Prometheus kopiert das Grundgerüst von Alien 1 und erweitert es durch eine zugegeben nicht uninteressante Metaphysische Komponente. Der Film ist zu 100% ein Alien-Prequel. Was überhaupt kein Problem gewesen wäre. Der Film selbst ist technisch, bis auf einen gewaltigen Patzer bei Peter Weylands Maske, großartig. Weite Panoramen, wuchtiger Sound...gruselige Katakomben...schleimige.... . Hier versteht Ridley + Team sein Handwerk wie kein anderer. Das Problem an Prometheus ist das unfassbar schlechte Drehbuch. Es ist schier unvorstellbar wie nach den ersten grandiosen 30 Min die Glaubhaftigkeit durch extrem seltsames, naives und stupides Verhalten der Crew (die auch noch Wissenschaftler sein sollen) die Glaubhaftigkeit der Szenerie fast vollständig ruiniert wird. Hier fühlt sich der Zuschauer in seiner Intelligenz beleidigt. Die teils unlogischen Geschehnisse und der abstruse Handlungsverlauf, der die Menschen und Wissenschaftler als Komplette Vollidioten darstellt versauen einem das ansich tolle Leinwandspektakel....mit einer guten ersten halben Std. Wirklich sehr sehr schade. Sollte dies nicht im nächsten Teil in den Griff bekommen werden, dann verläuft die nächste Mission ohne mich.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 10. August 2012
    Erwartungshaltung:
    Durch all die Vorab-Informationen, ging ich mit der Erwartung ins Kino, hier kein Alien 0.5 zu sehen, sondern etwas komplett anderes. Zugegebenermaßen hoffte ein Teil von mir, dass ich mich irrte und ich all die Dinge, die ich in Alien liebte, hier wieder serviert bekommen würde: düstere Stimmung mit Schattenspielen, klaustrophobische Raumschiffgänge und eine brutale Alien-Rasse. Ich habe mich nicht geirrt und dennoch jede Sekunde des Kinobesuchs genossen.

    Entstehungsgeschichte:
    Scott sagte, er wollte es eher Blade Runner-lastig anlegen, bei dem die menschliche Existenz ebenso thematisiert wird, wie jetzt in Prometheus. Das ursprüngliche Skript war noch viel stärker an die originalen Alien-Teile angelegt und sollte ein echtes Prequel sein. Dies wurde von Scott und einem später hinzugekommenen Drehbuchautor über Bord geworfen, zugunsten eines eigenständigen Filmes. Ein guter Regisseur wiederholt eben nicht seine Werke.

    Visueller Stil:
    Optisch gesehen, kann man über die beeindruckenden Bilder, die Kameramann Dariusz Wolski (Pirates of the Caribbean) auf die Leinwand zaubert, nur staunen. Die grauen, unwirtlichen Landschaften auf der Planetenoberfläche kontrastieren harmonisch mit den satten, warmen Farben innerhalb des Raumschiffs, die es zum einzigen angenehmen Ort des Filmes machen, sowie den ungemütlich düsternen, finsternen Höhlen innerhalb des Planeten. Das Szenenbild zählt zu den Highlights des Filmes. Jeden Fan wird es freuen, dass man sich hier besonders viel Mühe gemacht hat, nicht nur an den Look des Originals heranzureichen, sondern dem Ganzen eine persönliche Note aufzudrücken und es auf das technische Niveau von 2012 zu bringen. So fügt sich alles nahtlos mit den Umgebungen aus den alten Filmen zusammen.
    Auch fällt positiv auf, dass viele visuelle Effekte In-Camera - also Oldschool, live beim Dreh - entstanden, was in Zeiten von CGI-überladenen Blockbustern eine willkommene Abwechslung ist.

    3D:
    Prometheus wurde original in 3D gedreht und steht damit weit über den heutzutage weit verbreiteten nachträglichen 3D-Konvertierungen. Ridley Scott setzte die zusätzliche Dimension bei seinem ersten 3D-Film glücklicherweise gezielt ein, damit wird der Film tatsächlich mit Tiefe bereichert. Eindeutig ein gutes Beispiel für einen gelungenen Einsatz und der Kinobesuch einer 3D-Vorstellung kann jedem nur empfohlen werden.

    Musik & Sound:
    Der Soundtrack fügt sich gut in den Film ein und ordnet sich den Bildern unter. Er ist zu keiner Zeit aufdringlich, wie es Hans Zimmer in seinen Filmen bevorzugt, kann dafür aber nicht mit Ohrwurm-Qualität punkten. Die Soundeffekte sind angenehm hochwertig, wirken weder aufgesetzt, noch werden sie für billige Schockmomente missbraucht. Laute Actionsequenzen wechseln sich mit beklemmender Stille ab und schaffen ein abgerundetes Klangerlebnis.

    Charaktere:
    Die Charaktere reichen von "erfrischend eigenständig" bis hin zu "kompletter Fehlgriff". Klar kann man argumentieren, dass auch die Charaktere in den früheren Alien-Filmen von Klischees nur so strotzten, trotzdem ist das Kinopublikum reifer und anspruchsvoller geworden. Quotenschwarze mit billigen Sprüchen und einem Hang zu selbstloser Aufopferung, ein Redneck, bei dem man sich fragt, wie er es im Jahr 2093 in die 17-köpfige Elite an Bord eines 1-Billionen Dollar Projektes geschafft hat, haben 2012 nichts mehr in einem anspruchsvollen Sci-Fi Film zu suchen.
    Positiv hervor sticht Noomi Rapace als Elizabeth Shaw. Sie braucht keinen Vergleich mit Sigourney Weavers Ellen Ripley zu scheuen. Außerdem überzeugt einmal mehr Michael Fassbender als vielschichtiger Androide David und Charlize Theron als kühle Weyland Corp. Repräsentantin.
    Bei Guy Pearce als steinalter Peter Weylan kann man leider nicht an der unpassenden Altersmaske vorbeisehen. Wie viel besser hätte hier zum Beispiel ein Ian McKellen gepasst?

    Story:
    Prometheus ist wahrlich Welten entfernt vom Horrorgenre des ersten Teils. Hier werden gruselige Katz-und-Maus Spiele zwischen Mensch und Alien ersetzt von philosophischen Gesprächen, Erkundungstouren in Höhlen und rasanten Verfolgungsjagden. Die Suche nach dem Ursprung ist hier das klare Leitmotiv und zieht sich vom Beginn bis zum Ende. Doch trotz seines interessanten, anregenden Starts, bei dem viele Fragen aufgeworfen werden, flacht die Tiefschichtigkeit mit Fortdauer des Filmes ab. Hier wurde das Skript wohl Opfer des Kürzens, da man viele Fragen erst mit dem, inzwischen bereits angekündigten, Sequel zu Prometheus beantworten wird.

    Fazit:
    Aller Kritik zum Trotz beweist der bereits 74(!)-jährige Ridley Scott, dass er immer noch Meister des Geschichtenerzählens ist. Man fiebert von Anfang bis Ende mit, kann alle Motive der Charaktere nachvollziehen und wird am Ende mit einem Zuckerl belohnt, das jedem Alien-Fan ein begeistertes "NICE!" entlocken wird.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 10. August 2012
    Das ewige Warten hat endlich ein Ende. Nachdem ich mir unzählige Male in meinem Leben die Alien Teile reingezogen hatte und ein extremer Scifi Fan bin, war die Neuigkeit, dass sich der Schöpfer selber in einem Zeitalter wo die Technik so weit fortgeschritten ist an einen neuen Film im Alien Universum ransetzt schon der Wahnsinn für mich. Nach dem ersten Trailer (der mit 1 Minute Laufzeit) konnte ich schon an den Bildern bzw. seiner Vision erkennen das da nicht mehr viel schief gehen kann.

    Und YES er hat es geschafft! Der Film hat mich zum staunen gebracht, sei es durch die überwältigenden epischen Momente die er einfing, sei es die Ungewissheit was als nächstes kommt (ein Gefühl was ich lange nicht mehr in einem Film vernommen habe), sei es das bizarre was mir dargeboten wurde, sein es die überragenden 3D Effekte, sei es die tolle Musik die perfekt zu den Szenen passte und vorallem das, was er jetzt in diesem Film geschaffen hat. Ich hatte wie wahrscheinlich jeder Alien Fan da draußen, sehr hohe Erwartungen. Und verdammt...er hat sie übertroffen! Ich habe an dem Film wirklich nichts auszusetzen...und ich neige oft dazu selbst klasse Filme in Einzelteile zu zerlegen und das kleinste negative rauszukitzeln und zu kritisieren, aber hier...es hat einfach alles gepasst. Tolle Schauspieler, eine dichte einzigartige Atmosphäre die nie einbricht, mitreißende Horror Elemente. Ich wurde wie erhofft mit auf eine Reise genommen und die geniale 3D Technik hat mit in Kombination mit solch einem Material wirklich mal das Gefühl gegeben mit dabei zu sein. Der 3D Effekt war immer präsent und damit meine ich vor allem bei Dialoge z.B. wo sich bei 95% der 3D Filme der 3D Effekt so gewöhnlich wird nach kurzer Zeit das man ihn nicht mehr war nimmt. Hier nicht mit Avatar Transformers 3 und Tron zählt der hier zu diesen 3 Top Filmen im 3D Business. Ich hasse eigentlich 3D, kostet mich in letzter Zeit viel mehr an der Kasse und taugt in, wie gesagt, 95% der Filme für nichts.

    Das Ende war ebenfalls klasse, am fazinierendsten fand ich unsere "Schöpfer" das Design sucht seines gleichen! Was mir jetzt nur leider nach diesen Wahnsinns Film bleibt sind Fragen über Fragen die mich echt einige Zeit beschäftigen und quälen werden!!! Und das ist nicht untertrieben gemeint.

    Ich kann die 3,5/5 vom Pressespiegel und Filmstarts nicht nachvollziehen. Lasst euch nicht davon abhalten. JEDER der Scifi mag und auch schon mal einen Alien Teil genossen hat MUSS diesen Film sich im Kino ansehen. Alles andere wäre an betitelten Scifi Fan selbst Verrat. Bildet euer eigenes Urteil und seit hoffentlich so erfreut wie ich jetzt nach hammer Film. Endlich mal wieder einer der meine Augen und Mund vor Verwunderung öffnen konnte, was angesichts das mittlerweile sehr hohen durchschnittlichen Niveaus in Filmen heutzutage echt nicht einfach ist. Hut ab Scott you did it!!! Bitte kümmer dich nurnoch um Scifi, Historienfilme und Thriller kann jeder machen, solche Visionen wie du ein dein Team sie hast zu verwirklichen schaffen dagegen nur sehr wenige.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 10. August 2012
    Ein Meisterwerk,Hervorragend,so stell ich mir ein Film im ALIEN-Universum vor. DANKE Ridley. Bitte Teil 2- mehr davon. Die Kritiken der Presse wird auf alle Fälle NICHT gerecht. Klar nicht jeder steht auf Aliens. Aber jeder der Aliens mag,wird diesen Film lieben. Die Aufnahmen und was alles in diesem Film passiert ist fantastisch.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 11. August 2012
    Als ich den ersten Trailer von Prometheus gesehen habe, war ich begeistert.
    Als ich den zweiten Trailer gesehen habe, habe ich den Mund nicht mehr zu bekommen.
    Wenn man dann noch weiß wer Ridley Scott ist, hätte man sich denken können, dass der Film Bombastisch ist.Wer zb. Blade Runner, Alien 1 oder
    auch Black Rain sowie Gladiator gesehen hat um nur einige Beispiele zu nennen, der weiß was dieser Mann auf den kasten hat.
    Ich konnte meine Vorfreude auf diesen Film, gar nicht in Worte fassen.

    Was soll ich sagen? Ich hab ihn gesehen ....
    und ... wurde enttäuscht.

    Was die Regie, also die Arbeit von Ridley Scott, angeht, keine frage.
    Die Bilder die er uns liefert, Grandios.Sehr sehenswert.



    Was allerdings die Story angeht, sehr lasch, ich weiß nicht was sich Damon Lindelof( Lost, Cowboys Vs Aliens) und sein Team dabei gedacht haben.



    Die Schauspielleistungen von Noomi Rapace und Michael Fassbender sind ausserordentlich gut.
    Keine frage.
    Der rest des Cast ist eher unauffälig, genau wie Charlize Therons Charackter, der mehr oder weniger
    überflüssig in der ganzen Geschichten mitmischt.

    Fazit: Sehenswerte Bilder,der Film baut allerdings kaum Spannung auf, bis auf einzelne szenen auf die man lange warten muss.
    Story ist bearbeitungswürdig. Für leute die schöne Bilder sehen wollen, geht rein, für FILMFANS und vorallem
    für ALIEN FANS nicht zu empfelehen, schaut euch lieber nochmal die alten streifen an!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 13. August 2012
    Habe ihn gestern in der Vorpremiere gesehen. Gleich vorab, von mir gibts 4 Sterne, weil es ein kurzweiliger und spannender Sci-Fi-Film ist.
    Aber: Ich hatte mich auf den Film lange gefreut, vor allem wegen dem Potential der Story. Leider wurde hier sehr viel verschenkt. Man merkt ganz deutlich, dass Ridley Scott viele Ideen hatte, die er alle unterbringen wollte, und das hat er auch gemacht. Die Ideen sind allesamt klasse, das Problem ist nur, dass er durch die Vielzahl der Ereignisse jedem einzelnen viel zu wenig Aufmerksamkeit schenkt.
    Wenn nach einer ca. 4 Jahre dauernden Reise zu einem Planeten in einem fremden Sonnensystem schon bei der Landung eindeutige Anzeichen auf ausserirdische Intelligenz entdeckt werden, dann hätte ich von den Characteren etwas mehr Überraschtheit und Begeisterung erwartet. Aber spätestens, spoiler: als sie beim ersten Besuch in der "Höhle" Schriftzeichen, organisches Material, sogar kleine Lebewesen und ausserirdische Technologie entdecken, hätte die Sensation perfekt sein müssen ala "Nun steht es endgültig fest, wir sind nicht allein im Universum" oder "Wir haben unsere Schöpfer gefunden, wir haben das gefunden, was wir bisher als Gott bezeichnet haben" oder so ähnlich.
    Stattdessen kommentieren die Protagonisten ihre Entdeckungen eher beiläufig und haben im Grunde auch garkeine Zeit für weitere Kommentare, denn die nächste Entdeckung folgt auf dem Fuße und die Ereignisse überschlagen sich.
    Scott hätte diese unfassbaren Entdeckungen nicht so nahe aufeinander folgen lassen dürfen, er hätte jede einzelne Entdeckung als Sensation auskosten müssen, die Wissenschaftler forschen und rätseln lassen müssen, Theorien entwickeln lassen, etc. Und genau das ist dann auch das größte Manko des Films. Es wird sehr viel angedeutet, aber fast nichts erklärt. Es wird alles dem Zuschauer überlassen.
    Aber auch die Motivation und Hintergründe wichtiger Charactere (vor allem von Weyland und Wickers) wurde kaum oder garnicht erklärt, das teilweise seltsame Verhalten von David oder dem spoiler: Konstrukteur
    auch nicht wirklich. Und was ist auf diesem Planeten vor der Landung der Prometheus passiert? Wieder nur vage Andeutungen....
    Kurzum, es ist ein toller und spannender Sci-Fi-Film, tolle Animationen, super Schauspieler, gut inszeniert, ein Muss für jeden Genre-Fan, leider aber ist es nicht der erhoffte Meilenstein geworden, eher guter Sci-Fi-Horror ala Pandorum.
    Trotz allem würde ich den Film empfehlen, aber für zarte Gemüter ist er eher nichts.
    falkarni
    falkarni

    6 Follower 25 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. August 2012
    Der Film lässt einige Fragen offen, zum Teil aber mit voller Absicht. Man muss im Anschluss viel nachdenken, dabei ergeben sich einige Lückenschlüsse die man während des Films noch als Logiklöcher bezeichnete. Also nicht zu schnell über die Story urteilen ohne ausreichend nachgedacht zu haben! Die Optik ist berauschend und über die top darstellerischen Leistungen brauchen wir auch nicht reden. Einzig die nicht ganz flüssig erzählte Geschichte mit dem offenen Ende (und dem zu deutlichen Hinweis auf weitere Teile) stören ein wenig. Insgesamt (besonders für Fan's) ein weiterer Knaller vom unnachahmlichen Ridley Scott.
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