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    Prometheus - Dunkle Zeichen
    Durchschnitts-Wertung
    3,8
    1245 Wertungen
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    97 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 20. August 2012
    Ich machs kurz und knapp. Ich finde das meckern auf höchstem Niveau. War zwar nicht der beste Ridley Scott, aber dafür der beste Scifi-Film den ich in letzter Zeit gesehen habe.
    Beklemmende Atmosphäre, wahnsinns Bilder, solide Story und ne gute Portion frische Ideen.

    Die schauspielerische Leistung find ich insgesamt in Ordnung, allerdings weist der Film schon einige Logikfehler auf. Schaut man über diese hinweg, kann man sich auf spannende und packende zwei Stunden Scifi freuen.

    Lasst euch nicht abschrecken,
    Movie Master 4/5 Sterne
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 20. August 2012
    Ohje, ist das wirklich ein Ridley Scott?? Eine Hetzjagd durch die Story ohne wirkliche Raffinesse. Ein Amalgam aus bekannten Schnipseln: Prähistorische Sternenkarte? Tausendmal gesehen, die Präsentation der Entdeckung: Wie bei Minority Report, und dann schwuups erreicht man den Lichtjahre entfernten Planeten. Die Deko wie abgewandeltes Alien1-design (das ist ja noch legitim), aber die Garderobe eine Mischung aus X-Men und Red Planet, die Alien-Steuerzentrale ein Abklatsch aus Star-Wars und X-man, der Prometheus erinnert an I Am Legend Zombies (benimmt sich auchso, obwohl angeblich hochintelligent!)
    Die Charaktere sind willkürlich und bunt entworfen und wirken Biographie-los. Sie sind nur Kanonenfutter. Dann noch mehr Plagiate: Unterdruckstürme, sprechende Roboterköpfe, der schwarze Commander, der Todkranke Milliardär wie in AvP-1 und Contact... Bleibt Fassbender mit seinem unglaublichem Spiel. Bleiben phantastische 3-d Effekte. Faszinierende Lichtsetzung und ein toller Schnitt. Die Dramaturgie ist regelrecht schlecht. Was soll die Sache mit dem Kaiserschnitt? Und dann ein Tintenfisch? Hommage an den großen Chthullu? Und der Schluß: Da jettet sie doch tatsächlich los um den Aliens den Marsch zu blasen? Ohje, dachte ich und verließ nichteinmal halbsatt das Kino...
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 19. August 2012
    3 Leute in nem Kinosaal für einige hundert Leute ... Klimaanlage ... kühles Getränk ... Chips ... so kann man doch nen Sommernachmittag auch verbringen! Wenn nur der Film was getaugt hätte ... Prometheus ... was eine Enttäuschung. Ok, optisch ein Meisterwerk. Egal ob Raumschiff, technisches Spielzeug, Planetenaußenbereiche oder Alientechnologie und -Viechzeug. SENSATIONELL. Nicht wirklich neu ... aber besser als alles was sonst in letzter Zeit in Film und Fernsehn zu sehen war! Einfach extrem Giger-lastig und deshalb wahnsinnig gut anzusehen! Tjaaa ... und das wars dann auch! Wer einige Hollywood-Filme gesehen hat, der weiß was wann wo passieren wird. Ein GUTER Drehbuchautor und Geschichtenerzähler hätte gewußt, wie man den Zuschauer pakt, mitreißt und eben nicht diese Gefühl aufkommen lässt, dass man das alles schon mal gesehen hat! Zumindest hätte er spannungstechnisch an den Nerven der Zuschauer gesägt! Die Dialoge sind mehr oder weniger wurscht. Naoomi Rapace war ganz nett - aber irgendwie auch nur bedingt glaubwürdig (oder hatte wirklich jemand das Gefühl, dass überhaupt irgendwer im Team WIRKLICH ne Scheißangst hatte, draufzugehen? spoiler: Am ehesten doch wohl die beiden im Schiff zurückgelassenen Wissenschaftler
    ). Michael Fassbender war sensationell gut als Android. Der Rest - belangloses Feuerholz mit schwacher Leistung - war aber wohl Absicht!? Kein Raum, keine Zeit oder keine Lust für Charakterentwicklung? Und wo war überhaupt die Spannung? 2-3 Momente, wo man denkt, JETZT gehts los ... doch dann wieder nix. Möglichkeit vergeudet. Und das, obwohl einer der Drehbuchautoren u.a. "Lost" produziert hat ... Wo war denn bitte die versprochenen "klaustrophobisch beklemmende" Atmosphäre? Angst vor Erstkontakt? Nervenzerfetzender Überlebenskampf? Vielleicht ne kleine Verfolgungsjagd? Bewegungen im düsteren Hintergrund? Ne Falle? IRGENDWAS? Da hätte Herr Scott lieber nochmal sein ALIEN-Meisterwerk studieren sollen. Mir kam vieles so vor, als ob man quasi auf der Durchreise war - schnell alle Drehbuchknotenpunkte mitnehmen und ansehen was da ist; spoiler: aber letztendlich weiß jeder der Beteiligten schon vorab Bescheid, dass nur Noomi am Ende zur Entscheidungsschlacht auf den nächsten Planeten kommt! Warum also groß agieren?
    Selbst mit Salsa-Sauce an den Fingern hätte ich keinen Grund zum Nägelkauen gehabt ... Schade. Und auf viele Antworten warte ich jetzt wieder 2-3 Jahre bis die offensichtliche Fortsetzung kommt ... Cliffhänger schön und gut … aber warum nicht wie bei Alien … im Grunde abgeschlossen … und Raum für Teil 2! Warum von vornherein wieder 2-3 Teile planen und Zuschauer langweilen? Ach ja, noch was ... 3D braucht nachwievor kein Mensch! 2-3 Szenen ( spoiler: wie z.B. Kamerafahrt ins Alienblut, die Holokarte oder die Raumschiffaußenszenen
    ), die nett anzusehen waren ... ansonsten viel Lärm um nix! So gewinnt man nur bedingt Kinofans (zurück) ...
    Mapache
    Mapache

    3 Follower 20 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 20. März 2013
    Viele Fragen bleiben offen, aber das ist nicht schlimm. Beim 2. Mal sehen wurde mir einiges klarer. /// Pluspunkte: Effekte, Atmosphäre, Style, Schauspieler (bis auf Ausnahmen), Thema /// Minuspunkte: Darufgänger-Crew, unvorsichtige/unlogische Handlungen /// Mit den 20 Extraminuten auf der Blueray wird bestimmt einiges noch wesentlich klarer.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 18. August 2012
    Hält nicht wirklich, was er verspricht, die Erwartungen, die Fans von Ridley Scott und Alien haben, werden nicht wirklich erfüllt. Grandiose, bildgwaltige Szenerie
    n und Design, Dialoge und Handlung leider oberflächlich. Aus der Grundidee hätte man - auch oder gerade in 124 Minuten - wesentlich mehr rausholen können. Meine Empfehlung an die Produzenten: steckt das Geld lieber in eine intensive TV Mini Serie mit 6 bis 10 Episoden!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 16. August 2012
    An sich lässt mir der Film zu viele Fragen offen - macherisch und filmerisch Top - sehr imposante Bilder, wie von Ridley Scott gewohnt - jedoch kam mir der film etwas langatmig vor - mit einem für mich als schwach empfundenes und anders erwartetes Ende.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 15. Dezember 2012
    2012, das jahr in dem die welt laut maya kalender den bach runter geht ist zugleich das jahr der großen kino - enttäuschungen. ob "the dark knight rises" oder "the avengers" und vielleicht sogar ein bisschen "der hobbit". keiner dieser heißersehnten filme konnte die erwartungen seiner fans so richtig erfüllen - was vielleicht auch damit zusammenhängen mag, dass diese erwartungshaltungen zumeist völlig überzogen waren. doch kein film hat meine erwartungshaltung dermaßen pulverisiert wie ridley scotts aufgeblasenes, ominöses und fürchterlich selbstreferenzielles debakel "prometheus" und das liegt zum großen teil nichtmal an ihm selbst sondern am verlogenen, ärgerlichen und feigen drehbuch damon lindelofs.
    "prometheus" ist "lost" in space. denn lindelof macht hier, was er auch schon in der legendären insel soap tat: er behauptet mythologische tiefe wo nur leere ist und stopft damit die haarsträubendsten logiklöcher um dann den zuschauern die verantwortung für deren überforderung zuzuschieben. und wo "lost" vom ende her gesehen schließlich scheiterte, da fällt "prometheus" schon nach dem opulenten prolog in sich zusammen wie ein französisch cremé brulee. die offenheit und verweigerung von antworten kommt dem film sogar eher zugute: wen die austronauten sich durch urzeitliche tunnelsysteme bewegen, riesige höhlen betreten mit fremdartigen deckengemälden, dann entsteht im zuschauer tatsächlich eine fremdheit, die ihn fragen lässt was da eigentlich vor sich geht. das ist gut, nimmt es ihn doch in beschlag und lenkt ab von unsäglich dämlich agierenden crewmitgliedern, die beinahe allesamt blass, ja statistenhaft bleiben.
    wenn ein film schon antworten verweigert dann muss er in der charakterzeichnung umso stärker sein. und das ist "prometheus" definitiv nicht. dafür gibt ein paar nette sexwitzchen die in ihrer dummheit und einfallslosigkeit wirklich nicht mehr komisch sind, zumal sie aus dem munde des sonst grandiosen idris elba kommen - von dem man sich ohnehin fragt was er hier eigentlich zu suchen hat außer in einer unmotivierten kamikatzeaktion den gottesglauben lindelo äh ich meine dr. shaws in ihn zu erfüllen.

    es gibt jedoch auch licht in "prometheus - dunkle zeichen" und dieses licht trägt zwei namen: ridley scott und michael fassbender. scott inszeniert nach leibeskräften gegen ein drehbuch an, das mal seicht, mal lächerlich, mal schwammig und an ganz wenigen stellen interessant ist. seine bilder und einfälle sind teils großartig. traumvisualisierer: darauf ist nichtmal kubrik gekommen! und wenn sich der space jockey majestätisch aus der tiefe erhebt dann stockt einem als zuschauer schon der atem. kurzum: immer dann wenn das drehbuch schweigt löst der film alle versprechungen ein.
    und dann wäre da noch david: fassbender spielt ihn als androgynes kindwesen mit einer schwach ausgebildeten emotionalität. seine handlungen erscheinen unschuldig und sind doch grausam. es fällt schwer ihn einzuschätzen.

    "all questions will be answered" so der werbespruch der dvd box. das ist natürlich schwachsinn und dreist noch dazu. schon das offene ende hält dem publikum die karotte vor die nase. im nächsten teil werden alle fragen beantwortet - ganz bestimmt. und wenn nicht dort dann aber im dritten. sagen wir es mal mit den worten eines enttäuschten kritikers: "fuck you mister lindelof."
    Jingizu
    Jingizu

    3 Follower 19 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. August 2012
    Ich bin relativ neutral und ohne Erwartungshaltung in diesen Film gegangen und das war wohl auch gut so für das Filmerlebnis, denn Prometheus mag vieles sein, aber ein Meisterwerk oder auch nur erstklassiger Film ist er bei Weitem nicht.

    Nach einer mystischen und herrlich anzuschauenden ersten, halben Stunde kommt der Film so langsam ins Rollen und damit beginnt dann auch der schlimme Teil von Prometheus, denn die Handlung ist nicht gerade die stärkste Seite des Films.
    Jegliche Handlung wird nämlich nur dadurch vorangetrieben, dass die sogenannten Wissenschaftler sich ähnlich verhalten wie großbusige Blondinen in einem Slasher Film – und genau dieses Gefühl, nämlich in einem popeligen, jedoch millionenschweren Slasher zu stecken, wird man dann über große Strecken auch nicht wieder los. Daneben gibt es dann auch noch Gespräche, die teilweise so hölzern und aufgesetzt wirken, dass es manchmal schon fast weh tut sich den Streifen anzusehen. Aber vielleicht überschneidet sich ja die Prometheus-Zukunft mit der von Idiocracy, in der es RTL und BILD und wie sie nicht alle heißen es tatsächlich geschafft haben, dass zukünftige Wissenschaftler auf dem geistigen Niveau heutiger Hauptschulabbrecher hängen bleiben – kann man nicht wissen, da das ja nicht erklärt wird.
    Das wäre ja auch alles halb so wild, wenn es „Freitag der 13. - Prometheus“ heißen würde, aber das Problem ist einfach, dass sich Prometheus selbst so ernst nimmt, um mit einem derartigen Augenzwinkern gesehen zu werden. Es gibt haufenweise tiefreligiöse und existenzialistische Ansätze und Fragen, die dann doch alle im Nichts verpuffen, obwohl in der letzten halben Stunde durchaus Bemühungen aufkommen, dem Film mehr Tiefgang zu verleihen und die Handlung dadurch wieder weniger blöd wird.

    So, jetzt mag sich der geneigte Leser fragen, wieso der Film dann trotz all dieser offensichtlichen Mängel dennoch ein „gut“ von mir bescheinigt bekommt – das liegt einfach daran, dass Prometheus unglaublich gut aussieht, die Inszenierung samt musikalischer Untermalung in nahezu jeder Szene stimmig ist und es mit Herrn Fassbender zumindest eine sehr beeindruckende und undurchschaubare Figur in dem Stück gibt, die zum aufkommenden Grusel mehr beiträgt als strunzdoofe Dummheiten, die dann immer nur ein weiteres Ableben zur Folge haben.

    Letztendlich bleibt also ein Film, den man gesehen haben kann, aber nicht muss, der über lange Strecken in der Story enttäuscht, aber zumindest zu jeder Zeit sehr gut aussieht und eine passende Atmosphäre schafft, in die der geneigte Film- und insbesondere auch Alienfreund gerne versinken mag.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 16. August 2012
    Ich kann sagen Prometheus ist neben Inception und Moon der beste und ergiebigste SiFi-Film der letzten Dekade. Scott kann es immer noch (mit 72 Jahren), und das beweist er die gesamte Spieldauer über, ohne das einem langweilig wird. Was aber klar sein sollte, es handelt sich um ein Alien-Film, auch wenn dieses kaum im Film zu sehen ist. Man merkt den unheilvollen Hintergrund, in jeder Sekunde.

    Während des Films hatte ich ständig ein grinsen im Gesicht weil so vieles in dem Film das Aline-Universum sinnvoll erweitert (fernab dieser schrecklich platten Alien vs Predator-Reihe) aber auch die alten Filme intelligent zitiert. Es macht aber auch einfach Megaspass einen Fassbender als Cyborg David zu zugucken weil keiner vor ihm die Darstellung eines Roboters so treffend interpretiert hat wie er. Noomi Rapace sticht hier ebenfalls hervor, nicht weil sie Sigourney Weaver nachspürt, sondern ihre eigene bodenständige Figur spielt (etwas dezenter). Angenehm auch Charlizer Therone und Idris Elba (der Luther-Darsteller) die ebenfalls einen guten Job leisten ohne alles und jeden an die Wand spielen zu wollen. Der Rest des Cast bleibt etwas Farblos mit Ausnahme von Guy Pearce, der mehr Präsents in den Promo-Videos als im eigentlichen Film bekommt. Der Film entwickelt mit Fortdauernder Laufzeit ein unheimlich starken sog, und das Finale birgt noch einen echt Leckerbissen wie ich finde.

    Jeder der diese Film nicht mag ist entweder zu Denkfaul und hat die Filme Alien und Aliens nur beiläufig als Nichtfan geguckt. Denn es ist wichtig die Alien-Reihe zu kennen und vielleicht auch zu lieben um ein besseren Zugang zu dem Film zu bekommen. Aber auch wenn man kein Fan ist handelt es sich bei Prometheus um einen mindestens respektablen SiFi mit philosophischen Grundfragen, der Raum für Interpretation lässt und durch seine Technik und Darsteller bestechend gut ist. Ich wehre mich gegen so unqualifizierte Meinungen wie die von FilmKicker oder Zeitenwende, die nur eine kurze, schwammige Hasstirade hier abgeben. Das wird dem Film ganz und gar nicht gerecht.

    Ich empfehle zu gucken, aber besser ohne 3D.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 15. August 2012
    Der Film hat Logikfehler am Fließband. Angefangen von der unterbelichteten und völlig unqualifizierten Crew für die Mission, die minderwertige und fast kindisch/Naive Moral der Protagonisten, dem Setting und auch sonst einfach allem was mit dem Film zu tun hat. Die Idee zu diesem Film hatte ein paar ganz tief im Kern versteckte gute Ansätze, die durch die Tatsache einen Haufen Sonderschüler zu Hauptdarstellern zu machen verloren geht. Nichts an diesem Film hat mich beeindruckt, solange es um die Handlung geht. Technisch ist er gut gemacht, ich mag jedoch kein 3D Kino.

    Empfehlenswert für Zuschauer ohne jeden geistigen Anspruch. Die anderen, gewöhnlich eine Minderheit, kommen mit nichten auf ihre Kosten.
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