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    Prometheus - Dunkle Zeichen
    Durchschnitts-Wertung
    3,8
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    97 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 6. März 2013
    Neben „The Avengers“, „TDKR“ und „Der Hobbit“ sollte auch „Prometheus“ einer der großen Blockbuster 2012 werden. Leider hat es dazu nicht gereicht, genau genommen ist „Prometheus“ noch nicht einmal ein besonders guter Film. Ridley Scott hat seine besten Zeiten hinter sich und das merkt man dem Film an. Es gibt unzählige Logiklöcher, die Besatzung (die aus angeblich hochintelligenten Wissenschaftlern besteht) entpuppt sich als ein bunt zusammengewürfelter Haufen Nerds, die sich dümmer verhalten als Teenies in einem Slasherfilm, und wirklich Antworten auf die vielen Fragen gibt es auch nicht. Man merkt dem Film an, dass er auf ein Sequel ausgerichtet ist. Die 3 Sterne bekommt der Film von mir, weil er optisch (besonders in 3D) eine Granate ist und Michael Fassbender in seiner Rolle sehr überzeugt. Hoffen wir, dass der zweite Teil ein ausgefeilteres Drehbuch und ein paar mehr Antworten zu bieten hat. Somit ist „Prometheus“ ein optisch aufregender Film, der aber inhaltlich und thematisch massiv enttäuscht.
    Kosch Arts
    Kosch Arts

    7 Follower 40 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. November 2012
    Motzen auf hohem Niveau.
    Damit meine ich keinesfalls meinen nächsten Verbalerguss, vielmehr meine momentane Gefühlswelt bezüglich „Prometheus“. Da hat man mal die Gelegenheit einen Ridley Scott zu sehen, noch dazu in einem der beiden Genres, für die Scott mehr oder minder Pate stand und dann so etwas.
    Der Film macht wenig falsch, eigentlich gar nichts und doch, so ganz will der Funke nicht überspringen. An den Schauspielern kann es nicht liegen, die machen nie etwas falsch, wenn ich mir auch gewünscht hätte, dass eine Noomi Rapace die in oder andere Kante mehr gehabt hätte und nicht vollständig vorhersehbar geblieben wäre. Sie liefert zu jeder Zeit genau das, was man von ihr erwartet, zum richtigen Zeitpunkt, an den richtigen Stellen. Oder gar der coole Captain Janek (Idris Elba), der einfach alles hat, was man sich wünschen kann: Eier, Humor, Geschmack, 3-Tagebart.
    Auch liegt es ganz bestimmt nicht an einem überragenden Dave (Miachel Fassbender). Nein, ich glaube, es liegt am Drehbuch, der Story. Die Konstellation der Charaktere, der Plot, die Trigger. Da sind diese beklemmenden Momente, die ein Alien ausmachen, und doch fühlt es sich nicht so an, da sind überragende Effekte, Alien bei weitem überlegen, brachiale Bildgewalt und toller Sound aber es fehlt halt einfach was. Ridleys Prometheus ist wirklich klasse Unterhaltung, das erwartete Meisterwerk ist er leider nicht. Schade. Dabei tritt er auch ein unglaublich schweres Erbe an: Ein Mann, der Filme wie Blade Bunner (Lieblingsfilm), Legende, Gladiator, Königreich der Himmel, Thelma & Louise, Tricks und eben Alien gemacht hat, hat glaube ich mehr als deutlich unter Beweis gestellt, dass er was drauf hat. Prometheus gehört halt nur zu seinen guten, nicht ganz guten Filmen.
    Schade, wenn einer der „nur“ guten Filme halt die (inoffizielle) Fortsetzung einer meiner Lieblingsfilme ist.
    Ich wurde gut unterhalten, hätte mir oft mehr Alien, weniger massenkompatibles Blabla gewünscht. Außerdem waren Charlie Holloway (Logan Marshall-Green) und die beiden Wissenschaftler Milburn und Fifild (Spall und Harris) eine echt Beleidigung für mein Empfinden. So stumpf hab ich schon lange keinen mehr spielen sehen – unwürdig für den Film.
    Ansonsten bleiben ein klasse Film und die Hoffnung auf einen besseren 2. Teil.
    rugay
    rugay

    8 Follower 36 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. November 2012
    Prometheus hat mich definitiv überrascht und mich anschliessend ratlos und leicht verstört zurückgelassen, wobei ich nicht einmal von irgendeiner Form von Enttäuschung spreche, denn Ridley Scott hat immerhin geschafft was viele ähnlich ambitionierte und grossangelegte Produktionen der letzten Jahre nicht vermochten : Einen tiefen Eindruck bei mir zu hinterlassen.

    Und zwar auf ähnlich subtile Art & Weise wie seinerzeit "Matrix".

    Wer für gewöhnlich und auch ausserhalb Deutschlands über den Tellerrand konventioneller Weltbetrachtung hinausschaut, dem wird aufgefallen sein, daß die öffentliche wie mediale Aufmerksamkeit betreffs "Aliens, Ufos, Prä-Astronautik, Schöpfungsmythen" über die letzte Dekade beständig zunahm und in den Mittelpunkt allgemeinen Interesses rückt - oder gerückt wird ?
    So macht denn auch Ridley Scott im Interview-Clip hier auf FS deutlich, dass er sich intensiv mit der Materie auseinandergesetzt hat und das Ergebnis seiner Auseinandersetzung, nämlich "Prometheus", als "not far from the truth" bezeichnet - aus seinem Blickwinkel betrachtet wohlgemerkt...und was auch immer ihn zu dieser Aussage bewegen mag.

    Überrascht hat mich jedenfalls das Tempo, das Scott mit "Prometheus" unvermittelt anschlägt. Nach einer langen kontemplativen Kamerafahrt hinein in die Eröffnungsequenz werden wir Zeuge wie (Alien-)Titanen planetares Leben erschaffen, während ein riesiges, über Wasserfällen schwebendes UFO die Szenerie überwacht - ein Bild, das man durchaus als Scotts Interpretation von "Der Geist Gottes über den Wassern" verstehen könnte.Bei der Darstellung der "Konstrukteure" (Engineers) kommen mir sowohl antike Marmorstatuen griechischer Götter als auch Abbildungen hinduistischer Gottheiten in den Sinn.
    Bis dahin könnte man auch annehmen, dass sich Scott in Anlehnung an "Alien" sehr viel Zeit für die Entwicklung der (Horror-)Story und den Aufbau von Suspense nehmen wird. Doch nach einer kurzen Einführung in die archäologische Arbeit und revolutionäre Entdeckung des Archäologen-Pärchens Shaw & Holloway befindet sich der Zuschauer nach einem Zeitsprung von vier Jahren auch schon an Bord der "Prometheus" und im Orbit um den vermeintlichen "Schöpferplaneten" LV-223.

    Von da an gewinnt man fast den Eindruck in einem Remake des ersten "Alien vs Predator" Streifens zu sitzen, denn den Protagonisten kann es garnicht schnell genug gehen sich auf unbekanntes Terrain und damit in die Höhle des Löwen zu
    begeben - Lichtjahre von der Erde entfernt - und mit den zu erwartenden katastrophalen Folgen .
    Gut, alle technischen, technologischen und logistischen Aspekte lasse ich mal beiseite, denn auch 1979 diente die fiktionale Raumfahrt-Technologie und Giger-Bionik in erster Linie als Drohkulisse.Die Raumfahrt selbst wirkte wie Alltagsroutine, in etwa wie die heutige moderne Seefahrt.
    So auch hier auf der "Prometheus" in rund achzig Jahren und ein paar geschätze Jahrzehnte vor dem Alien-Zwischenfall auf Lt. Ripleys "Nostromo".
    Und eben weil Scotts "Spätwerk" handwerklich und visuell so perfekt rüberkommt mag ich nicht glauben, dass der offensichtliche Bruch zwischen einer schon transzendental anmutenden Eröffnungssequenz und einem extrem fahrlässig handelnden wissenschaftlichen Himmelfahrtskommando einem lückenhaften Drehbuch entspringt, sondern möglicherweise gewollt ist um z.B. nach dem Vorbild episch angelegter (und grossartiger) TV-Serien den Handlungsbogen dieser Pre-Alien-Saga über mehrere Sequels und Handlungsebenen zu spannen und zu verschachteln. Was durchaus zu einem Autor wie Lindelof passen könnte, der mit "Lost" eine solche Erzählstruktur ja auf die äußerste Spitze getrieben hat.
    Aber das ist natürlich nur eine Schlußfolgerung die auf Intuition, reiner Vermutung und ein klein wenig Hintergrundrecherche beruht und dem seltsamen Gefühl, dass mir betreffs der Rahmenhandlung vorsätzlich Informationen vorenthalten wurden über die in letzter Konsequenz wohl nur der Android David (dessen unheimlich-überheblicher "KI-Charakter" von Michael Fassbender meisterhaft dargestellt wird) Peter Weyland und eben Ridley Scott und sein Drehbuchautor Bescheid wissen.
    Alles andere wäre schon eine Enttäuschung, denn dann hätten wir "nur" einen in vielerlei Hinsicht ungewöhnlichen, visuell mitreißenden Sci-Fi Thriller auf höchstem Niveau der allerdings einen ganzen Haufen an Fragen & Stirnrunzeln zurücklässt.

    Frühestens 2014 (mit dem Start von "Paradise") werden wir dann erfahren ob Ridley Scott mit seinem Spätwerk "Prometheus" auch einen mutigen, innovativen und intelligenten Geniestreich abgeliefert hat.

    Bis dahin gibts erstmal vier Sterne
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 26. Oktober 2012
    Schlechtester und langweiligster Film den ich 2012 gesehen habe. Verstehe die guten Kritiken überhaupt nicht!!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 18. September 2012
    Ich habe mir viel von dem Film versprochen, wurde aber ziemlich enttäuscht. Er wirkte zusammen gewürfelt und deswegen nicht glaubhaft. Ich fand z. B. die Szene, wo sie sich selbst operiert, absolut unnötig. Am Ende bleiben Action, gewaltige Bilder (wobei ich da auch mehr erwartet hab) und viele Fragen. Das Schlimme daran ist, dass ich nicht weiß, ob ich sie im zweiten Teil beantwortet haben möchte. Viel Potential verschenkt.
    thomas2167
    thomas2167

    661 Follower 582 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. Oktober 2012
    Hatte mir vielleicht ein klein wenig mehr erwartet - bin aber dennoch nicht enttäuscht. Dieser Horror - Action - Thriller ist spannend und reich an Actionsequenzen. Bietet 112 Minuten spannende Unterhaltung und kann man getrost weiterempfehlen !
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 16. September 2012
    Die Effekte waren super, die 'neue' Idee der Handlung, in der es um den URSPRUNG des Menschen geht -eine grandiöse Idee wie ich finde-, die Umsetzung dagegen ein Flop. Ich weiß ja nicht, ob es der zweite Teil tatsächlich schafft all die offenen Fragen zu beantworten. Der einzige Grund wieso ich mir den Film tatsächlich bis zum Ende anschaute, war die Hoffnung endlich zu erfahren, was es denn mit den 'Konstrukteuren' auf sich hat. Aber ein gescheites Ende fehlt. Außerdem handeln die meisten Charaktere sehr inadäquat und unsinnig (das sollen Wissenschaftler sein?! :D) in vielen Situationen, was mich auch sehr gestört hat: spoiler: z.B. als dieses schlangen ähnliche außerirdische Lebewesen aus dem sumpfigen Wasser (?) herauskommt, reagiert der Wissenschaftler, der sich zuvor noch fast in die Hose gemacht hatte, als er erfuhr, dass sich 'etwas' auf sie zubewegt, indem er es wie ein vertrautes Haustier streicheln möchte. Was macht man auf einem unbekannten Planeten, weit entfernt der Erde, wenn man einem durchaus angst einflößendem Reptil begegnet? Nein, niemals weglaufen, im Gegenteil: man macht stupide Interjektionen wie bei einem Neugeborenen und möchte es knuddeln. Zumindest macht das der Charakter im Film so.
    Deshalb: meiner Meinung nach kein sehenswerter Film!
    ach-herr-je
    ach-herr-je

    20 Follower 91 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 14. September 2012
    unglaublich gut! ich war zunächst skeptisch aber von anfang nehmen einen die wirklich grandiosen bilder gefangen! ridley scott liefert mit seinem neusten film einen der besten sci-fi filme ab, die ich je gesehen hab. die effekte sind perfekt gelungen und passen perfekt in den look des filmes. genauso wie es an den effekten nichts zu meckern gibt, sind auch die schauspieler perfekt ausgewählt. idris elba, noomi rapace, michael fassbender, charlize theron und auch der rest des cast liefern überzeugende leistungen. besonders micheal fassbender als android david weiß zu gefallen!
    der film wirft allerdings viele fragen auf und schreit nach einer fortsetzung trotzdem ein brillanter film - bis jetzt für mich der beste film des jahres
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 13. September 2012
    Vorab sei gesagt. Scott hat es geschafft einen würdiges Prequel (wenn auch nur inoffiziell) bzw. die Basis für die Alien Reihe nachzulegen, auch wenn das erst der Anfang war. Das gesamte Bühnenbild ist eine einzige Wucht und die eingestreuten Effekte sind von derart höchster Güte, dass diese sich nahtlos in das Schreckensszenario einfügen ohne das Gleichgewicht zwischen Thrill und visuellen Effekten zu stören. Die Crew der Prometheus erinnert in vielerlei Hinsicht an die der Nostromos, auch wenn diese etwas professioneller mit der fremden Bedrohung umging, dennoch sind unwiderlegbare Parallelen zu finden. Hervorstechen tut auf ganz unheimliche Weise natürlich "David", welcher "Achtung Spoiler" spoiler: mehr Achtung trotz Seelenlosigkeit (was ich widerlegen möchte) von seinem Schöpfer "Weyland" erfährt als seine leibliche Tochter
    . Schon allein darin ist jede Menge Tragik zu finden und die Figur "David" selbst unterhält den Zuschauer schon von Anfang bis Ende, hinzu gesellen sich die gewohnt stark spielende Naoma Rapace (Elizabeth) und Charlize Theron als völlig erstarrte und so zerbrechliche Meredith, die von jeglicher Liebe entwöhnt wurde, was widerum den fanatischen und rücksichtslosen Charakter Weylands wiederspiegelt. Gegen Ende hin streuen sich kleinere Ungereimtheiten im Ablauf der Handlung ein, aber auch da kann man sich fragen..."wie hätte man selbst gehandelt". Scott lässt zwar Raum für Interpretationen, aber kommt von seiner klaren Linie nie ab. Prometheus mutiert während seiner Spielzeit zu einem durchaus verstörenden Science Fiction-Horror-Thriller, der klassische Alien Elemente aufweist und natürlich zum Ende hin den ulitmativen Grundstein für das spätere Alien Universum liegt. Hier und da noch etwas mehr Feinschliff in Figuren und Drehbuch hätte den Film durchaus in die Liga der Meisterwerke hieven können, so übergibt Scott der Welt trotzdem ein grandioses Alien-Prequel, dass mich zumindest nach dem Schauen sogar im Traum noch weiter beschäftigt hat und auch jetzt noch. Selbst ohne Alien Vorkenntnisse funktioniert der Film als eigenständiges Werk und gehört für mich zu den Besten seiner Zunft. 8,5 / 10
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 11. September 2012
    naja, das war ja wohl nix! viel potential in der chrakterzeichnung brach liegen lassen. weibliche hauptrolle nicht überzeugend, und und und. irgendwie ein billiger abklatsch zu aliens. ich verstehe die welt nicht mehr.
    bildgewalliger film aber das war's auch. spannung wollte keine aufkommen.
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