Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 18. Juni 2010
[...]Regisseur Tennant und Drehbuchautorin Sarah Thorp hängen der einfach und effektiv umsetzbar klingenden Geschichte vom Kopfgeldjäger (oder Kautions-Cop...), der auf seine Ex angesetzt wird, so viele lahme Beine, blinde Augen und taube Ohren an, dass es dem Film nie gelingen kann, zügig in die richtige Richtung zu laufen, den Blick auf Wesentlichkeiten zu richten und ein Gehör dafür zu haben, welchen Geräuschen er lauschen sollte. Das Darstellerduo Jennifer Aniston und Gerard Butler müht sich verdienstvoll ab, kann aber einfach nicht ständig mit Rollstuhl und Gehhilfe zur Stelle sein, um diesem allzu beeinträchtigen Film ständige Unterstützung zu gewährleisten. Tennant, der schon beim überlangen, aber netten Will Smith-Date-Ratgeber „Hitch“ (2005) und dem nur betreffs des Schauplatzes paradisischen „Ein Schatz zum Verlieben“ (2008) nicht unbedingt das größte Geschick beim Verschieben der Tempo/Timing/Gags-Regler bewiesen hat, scheint hier einen eifrig alles abnickenden Wackeldackel an seiner statt zum Dreh geschickt zu haben, der einfach alles wegbejaht hat, wo es kompetente und konstruktive Maßnahmen gebraucht hätte[...]
"Der Kautions-Cop" ist eine solide Mischung aus Liebeskomödie und Romanze geworden, die jedoch nicht sonderlich aus dem Einheitsbrei des Genres hervorstechen kann. Die Story selbst ist anfangs ganz originell, gleitet aber dann zur Mitte des Films wieder in die typischen Gegebenheiten ab. Somit sind das Ende und die Entwicklung in der zweiten Hälfte des Films auch nicht wirklich überraschend. Lediglich die beiden Hauptdarsteller wissen im Großen und Ganzen zu gefallen, so scheint die Harmonie zwischen Jennifer Aniston und Gerard Butler ganz gut zu stimmen. Fazit: Trotz originellem Anfang und ordentlichem Hauptdarstellerduo kann "Der Kautions-Cop" nichts wirklich Neues bieten und landet so im Endeffekt im Mittelfeld des Komödien-Genres, höchstens für Pärchen kann der Film unter Umständen ganz amüsant sein.
Ich fand den Film soweit ganz gut. Konnte hier und da ganz gut lachen, auch wenn der Film in meinen Augen mit 111 Minuten etwas lang war. Schauspieler und Story waren auch ganz in Ordnung. Der Film hält das, was er verspricht, auch wenn das jetzt nicht die Welt ist. Kann man sich aber auf jedenfall mal ansehen. Für zwischendurch unterhält der Film auf jedenfall richtig gut.
Ich sollte nach langen Arbeitstagen nicht mehr in die Spätvorstellungen gehen – war ich hier aber leider und dadurch wurde ich während des Filmes immer müder und glaub ich bin sogar hin und wieder sekundenkurz weggeknickt. Trotzdem hab ich eigentlich zu keiner Zeit wirklich den Faden verloren was schon mal ein guter Beleg ist daß hier nicht gerade die Mörderstory schlechthin erzählt wird. Wobei, nach Konsum des Trailers war das ja auch nicht zu erwarten: der Trailer verspricht einen flotten Mix aus Actionkomödie und ein wenig Liebelei und mal ehrlich: gibt’s irgendwen der die Vorschau gesehen hat und nicht damit rechnet daß das streitende und kalauernde Paar am Ende wieder zusammenfindet? Na eben! Im Grunde bekommt man genau das was der Trailer verspricht: ein wenig flotte Action (die aber natürlich auf Gewalt größtenteils verzichtet) und eben ein zerstrittenes Paar daß in die Schußlinie von ein paar Gangstern gerät und sich ihrer Haut wehren muß und dabei vergessen geglaubte Gefühle wiederentdecken. Jennifer Aniston halte ich generell für etwas überschätzt, trotzdem macht sie hier einen passablen Job, Star des Films ist aber eindeutig Gerald Butler der den proligen Obermacho bewußt mit einem gewissen Hang zum Blödsein spielt. Leider geht dem Film (oder war ichs?) nach der Hälfte ein wenig die Puste aus, aber zum Showdown ist alles wieder wie mans erwartet. Wie eben beim ganzen Film: Spaß, Action, ein wenig Liebesgeplänkel, kurzweilig und vergnüglich präsentiert – kein Megahit, aber solide Hochglanzkost!
Fazit: Genau das was die Vorschau ankündigt: spaßig vergnüglicher Geschlechterkampf mit ein wenig Action und gut gelaunten Stars!
Story ist nix neues. Typischer Anistonfilm. Diesmal ne Romatik-Komödie mit bisschen Action drinnen. Kann aber nun nicht sagen, das ich mich den Film über lang gelangweilt habe. Man kann ihn sich angucken. Muss man aber nicht. Nen typischer Film, den man sich mal mit seiner Freundin/Frau ansehen kann.
Naja, toll ist was anderes. Der Kautions-Cop ist zwar gut besetzt und als Gerard Butler Fan muss ich sagen, er hat seine Rolle nicht schlecht gespielt. Dasselbe gilt für Jennifer Aniston. Aber es muss gesagt sein, beide Schauspieler zeigen sich nicht unbedingt in Höchstform. Der Trailer ist witzig und macht einen richtig guten Vorgeschmack auf ein Kinoerlebnis. Aber wie ein Vorredner hier bei den Userkritiken bereits sagte, der Streifen ist eher etwas für einen gemütlich Film-Abend zu Hause. Warum? Ganz einfach: Alle Lacher wurden schon in den Trailern gezeigt. Die Story lässt nebenbei zu wünschen übrig, da hätte man mehr herausholen können! Vorallem das Ende ist enttäuschend, ja es gibt ein Happy End, war ja zu erwarten, aber gut ist das Ende trotzdem nicht. Wer das jetzt nicht versteht, muss sich den Film halt mal ansehen.
Fazit: Ein Muss ist der Film nicht, eher ein "Einmal-Anschau-Movie", wenn ihr versteht was ich meine. ;-)
Na ja, es geht so. Die Story war gut, die Gags dagegen waren etwas mager und es gab auch nicht unbedingt viele. Für gute Unterhaltung sorgt der Film dennoch halbwegs. Das Ende fand ich jetzt aber auch nicht so gigantisch, aber wie gesagt, er ist dennoch nett anzusehen. Fazit: Na ja.