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    Im Rausch der Sterne
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    3,3
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    7 User-Kritiken

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    fighty
    fighty

    26 Follower 108 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 14. Januar 2016
    Jawohl, Daniel Bruehl brings German Kino to Hollywood. Mal wieder sehr ueberzeugend und unterhaltsam. Nach diesem Film kauft man sich als erstes ne Kochjacke und bestellt n Tisch im Noma in Kopenhagen.
    ToKn
    ToKn

    1.810 Follower 931 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 10. Mai 2016
    Was will uns dieser Film sagen? Das Köche auch nur Menschen sind? Der Gastro-Hype wird uns wohl nicht mehr loslassen. Nachdem sich das "Geschwür" mittlerweile auf so ziemlich alle TV-Sender ausgebreitet hat, greift es die letzten Jahre vehement auch auf die Kinosessel über. Mal oberlangweilig ("Kochen ist Chefsache"), mal ganz interessant ("Madame Mallory"), mitunter ziemlich lustig ("Kiss the Cook"), so kommt uns "Im Rausch der Sterne" ziemlich exzentrisch daher. Ich bin kein Bradley Cooper-Fan, habe ihn den Scharfschützen schon nicht abgenommen, den Koch nehme ich ihn auch nicht so recht ab. Für mich bleibt "Silver Linnings" Coopers einziges Paradestück. Trotzdem schafft man den Film durchaus bis zum Ende, auch wenn die Story so was von vorhersehbar ist. Daniel Brühl braucht eine Weile um wahrgenommen zu werden, wird zum Ende hin deutlich besser. Ja, schauspielerisch ist das von allen Beteiligten solides Handwerk. Möchte ja auch sein, bei diesem hochgradigen Cast. Zwei Highlights gilt es allerdings doch hervorzuheben, und das sind die Auftritte von Alicia Vikander (wie kann man Alicia Vikander nur zweimal durchs Bild huschen lassen?). Sie zeigt in der kurzen Zeit, dass dem Film mehr Szenen mit ihr, durchaus gut getan hätten. Fachlich sind ein paar Patzer nicht zu übersehen. Oma hat mir z. Bsp. immer auf die Pfoten gehauen, wenn ich mit der Metallgabel in der Pfanne rumhantiert habe. Aber wahrscheinlich ist das so ein 5000 € Pfanne der das nix ausmacht. Was bleibt ist die Frage, woher die Sterneküche ihre Daseinsberechtigung hat? Halbleere Teller zu horrenden Preisen! Wer will so etwas? Woanders wären Menschen froh, wenn sie eine halbvolle Schüssel mit Reis hätten um ihre Kinder satt zu bekommen. Definitiv ist der Film schauspielerisch "Overdressed", was ihn allerdings vor der Belanglosigkeit rettet.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.204 Follower 4.953 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 26. August 2017
    Dieser Film tritt für mich ungewollt in Konkurrenz mit einem anderen Werk mit dem er eigentlich nicht vergleichbar ist: nämlich Jon Favreaus „Kiss The Cook“. Beide Filme fallen unter den Oberbegriff „Food Porn“; bringen als Speisen und Kochen ins Zentrum und lassen den Zuschauer leiden der den Gaumenfreuden nur schmachtend zusehen kann. Trotzdem: Favreaus Werk war mehr auf Spaß und Komödie ausgerichtet, dieser Film hier nimmt die Sache ernst und fokussiert auf die Hauptfigur. Das ist ein wunderbarer Bradley Cooper der als kotzbrockiger Koch eine weitere Superleistung bringt; den Konflikt seiner nach Qualität ringenden Figur spürbar macht. Daneben agiert Daniel Brühl total bescheiden und angemessen das es eine Freude ist. Das kann man über den gesamten Film nicht so richtig sagen, ist aber nicht schlimm. Der Film fällt wohl vorrangig in den Bereich Drama, da sind ein paar traurige Momente unvermeidlich. Wenns auch in Wohlfühlbahnen abdriftet.

    Fazit: Faszinierendes Portrait eines Kochs mit epischen Kochszenen!
    komet
    komet

    79 Follower 179 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 26. November 2015
    der film will viel und schafft wenig. der film will viele schauspieler unterbringen, daniel brühl und omar sy, deren rollen austauschbar sind, bzw so unbedeutend, dass man no-name-schauspieler damit hätte beauftragen können. die story ist ebenfalls ziemlich verwurschtelt. worum geht es eigentlich? geht es um die karriere eines selbstverliebten aber trotzdem vollkommenen arschloch-typen? dann schaut euch "steve jobs" an.
    geht es um leichte und lockere unterhaltung? dann schaut euch "kochen ist chefsache" an.
    geht es wirklich um kochen und dazu noch eine liebesgeschichte?
    dann schaut euch "rezept zum verlieben" an.
    "rezept zum verlieben" ersetzt diesen film locker.
    hier bleibt alles blass, die story und auch alle charaktere.
    bradley cooper spielt in diesem film einen arsch, aber der ist nicht einmal schlimm genug, dass man ihn wirklich hassen könnte. mir war er einfach nur vollkommen egal. genau wie alles andere in dem film.
    jeder "tatort" im fernsehen müsste aufregender sein, als dieser film.
    Streaming-Kati
    Streaming-Kati

    1 Follower 117 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 30. August 2023
    Ein hochkarätig besetzter Film, als ich die ersten Namen gelesen habe, war ich überzeugt da einen Blick zu riskieren, zudem er mir im Stream inkl. angeboten wurde und ich bei kulinarischen Themen immer gerne dabei bin.

    Bradley Cooper passt für mich perfekt als gestresster, am Rande des Wahnsinns Chef Koch, der den Druck nicht ausgehalten hat außer mit div. Mitteln. Wir steigen im Film ein, wo er schon seine schlimmste Phase überwunden hat und wieder zurück will in das verrückte Rad der Sterneküche. Er überzeugt dabei authentisch, auch Daniel Brühl füllt seine Rolle gut aus, als Freund der zwar mit ihm auf die Schnauze geflogen ist, aber am Ende weiß, das das Talent von seinem Koch überragend ist. Zudem gibt es noch eine kleine Überraschung was seine persönlichen Beweggründe betrifft. Cool Uma zu sehen, die hätte ich auf den ersten Blick gar nicht gleich erkannt, auch wenn es nur eine kleine Rolle ist. Sienna Miller, hat mich auch abgeholt und es war eine Freude ihr beim Spiel zu zuschauen.

    Dazu kommen tolle Bilder, die Close-Ups von wirklich schönem Essen zeigen. Ich liebe diese ästhetischen Bildern, bei denen Essen wie ein Gemälde angerichtet werden. (Uns lief das Wasser im Munde zusammen) Vor allem weil auch der Fokus auf recht „bodenständigen“ Gerichten liegt.

    Obwohl offiziell der Film auch als Komödie bezeichnet ist, kann ich das so nicht bestätigen, es ist ein Drama mit einem Hauch Romanze. Der Druck dem Sterneköche ausgesetzt sind, wird in dem Film sehr gut vermittelt, mit der nötigen Portion von Leidenschaft für Essen und guten Geschmack. Ich kann mich damit identifizieren auf Märkte zu gehen und oder Street Food zu probieren, immer auf der Suche nach Inspiration oder neuen Geschmacksrichtungen. Deshalb begeistern mich solche Filme auch immer wieder, auch wenn die Story nicht all zuviel Überraschungen parat hat. Hier geht es um Leidenschaft für gutes Essen und sich selbst zu steigern. Das wurde perfekt mit Bild und Ton eingefangen, aber vor allem mit Bildern die Appetit machen.

    Ich ziehe meine Hut, vor jedem der die Arbeitswelt in der Sterneküche aushält. Das „Ja Chef“ wird hier auch gezeigt, es ist ein Bestandteil der Küche, aber es ging mir nicht so auf den Nerv wie bei „The Bear“ hier hielt sich das in einem erträglichen Rahmen.

    Auch das Ende, war nicht sehr überraschend aber schön und es war auch gut, das nicht allzu „schnulzig“ die Story zwischen Bradley und Sienna ausgeführt wurde. So bleibt der Fokus auf der Koch-Story.

    ———

    Fazit:

    Herausragend - uns hat der Film komplett abgeholt, tolle Aufnahmen vom Essen, eine Story die nicht überzogen ist, sondern nah am „normalen“ Wahnsinn. Und ein Ende das zeigt, das es am Ende immer um das Team geht und keiner allein großartig ist, wenn er nicht die Unterstützung hat von einem tollen Team, was sowas ist wie eine Familie.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 13. April 2016
    Auch wenn ich nicht wirklich die langjährige Erfahrung habe - ich selbst habe nur 1 Jahr als Koch gearbeitet - bin ich mir doch sicher, dass ein zukünftiger 3 Sterne Koch niemals jemandem etwas probieren lässt, der gerade erst 2 Sekunden zuvor seine Zigarette im Hinterhof ausgedrückt hat.
    Die Geschmacksnerven sind da aber sowas von im A****....

    Die Szene sollte echt aus dem Film geschnitten werden...
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 7. Dezember 2015
    Nichts Besonderes. Lohnt sich nicht, dafür ins Kino zu gehen. Alles ziemlich leicht vorhersehbar. Hätte man mehr aus der Top-Besetzung machen können.
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