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Hugo_stiglitz
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3,0
Veröffentlicht am 3. Juli 2010
Komplett mit einer Amateur Kamera aufgenohmen und dafür SUPER EFFEKTE die unter die Haut gehen. Meiner meinung nach hätte man das Ende ändern sollten. Das hat überhaupt nicht zum restlichen Film gepasst und war einfach nur überzogen. Man hätte eine schlimme Nacht zeigen sollen und dann ein offenes Ende lassen sollen. Das einzige was mich wirklich gestört hat, war die im Film komplett fehlende Musik. Kein Spannungsaufbau, keine Psychomusik und auch keine Explodierenden Trompeten wenn etwas schreckhaftes Passiert. Trotzdem: Nur zum empfehlen wenn man alleine um 2 uhr morgens lust auf einem Film hat, sonst kommt der Effekt nicht zu geltung!
Zu Anfang muss ich sagen, dass ich trotz des großen Erfolgs den der Film feiern konnte nicht mit hohen Erwartungen in die Vorstellung gegangen bin. Da der Film mit einem Budget von ca. 15000$ sehr arm bespickt ist. Das soll aber nicht heißen, dass ich von Filmen mit niedrigem Budget nicht viel halte, sondern, dass meine Erwartungen lediglich tiefer liegen. Was ich mir dann für mein Geld jedoch ansehen musste, war eine absolute Frechheit. Was ist das für ein Film? Er enthält 0 Handlung. Worum soll es bitte gehen? Einen Dämon, der Angst und Schrecken verbreitet? Absolut flach. Man sieht den meisten Teil des Films das Ehepaar über die verheerende Situation reden oder die Kamera in der Nacht. Es ist absolut langweilig und erregt keine Spannung. Über die Schauspielerleistung brauch man garnicht erst zu reden, denn jeder hätte dort mitspielen können. Der Film zählt lediglich darauf ab das Publikum durch unerwartete Situation zu erschrecken, was man im ersten Teaser der Fortsetzung auch deutlich erkennt. Dazu brauche ich keinen Kinofilm. Eine aboslute Nullnummer der Film.
"Paranormal Activity" ist ein insgesamt solider Horror-Thriller geworden, der vor allem in der letzten halben Stunde ordentlich an Fahrt gewinnt. Die ersten knapp 50 Minuten dagegen wirken auch aufgrund der sehr gemächlichen Einführung der Geschichte recht langweilig, hier passiert nahezu gar nichts, keinerlei Spannung oder Schockmomente. Doch dann lässt Regisseur Oren Peli den Zuschauer des Öfteren zusammenzucken, die Spannungsschraube und die Intensität nehmen immer weiter zu bis hin zur finalen Nacht. Die Erzählweise Pelis und die Inszenierung komplett mit Handkamera á la "Blairwitch Project" sind anfangs gewöhnungsbedürftig, haben aber dennoch ihren Reiz und dienen gegen Ende zur noch größeren Intensität. Die Darstellerleistungen sind ebenfalls in Ordnung und sind aufgrund der unbekannten Schauspieler auch durchgehend glaubhaft. Fazit: Wer die ersten recht langweiligen und ereignislosen 50 Minuten gut rumbekommt, wird in der letzten halben Stunde durchaus dafür entlohnt. Den Hype in den USA um diesen Film wird er allerdings nicht ganz gerecht. Für Horror-Fans aber durchaus zu empfehlen.
Tipp: unbedingt nachts anschauen. Der Thrill wirkt dadurch deutlich besser. Wenn Filme dieser Art den Sprung in die Kinos schaffen, bin ich immer begeistert. Genau diesen Weg gingen auch „Blair Witch Project“ und „Saw“ und das waren beides super Filme. „Paranomal Activity“ ist ein Film, den man nicht so leicht vergisst, weil er einer Grundidee folgt: ich zeige das Grauen nicht. Ich kenne so viele Filme, bei denen irgendwann ein überdimensionales Monster auftaucht, welches dann mit Schleim im Mund seine Opfer jagt. Oft geht in diesem Moment die Spannung verloren. Hier ist es schwer die Spannung auszuhalten. So macht Peli (Regisseur) alles richtig und setzt keine Musik ein. Sein Film wird von der Atmosphäre getragen. Die übernatürlichen Momenten werden oft nur angedeutet oder im Dunkeln so gekonnt verwischt, dass das wahre Grauen im Kopf des Zuschauers entsteht. Klugerweise schlägt Peli nie über die Stränge und übertreibt es. All sein Horror wirkt realistisch und man fragt sich, ob einem selber so etwas auch passieren könnte. Er setzt die Kamera auch sehr geschickt ein: die Bilder sind, nicht wie bei anderen Filmen, verwackelt , so dass man sich als Zuschauer die Bilder dazudenken darf. Hier hat alles seine Richtigkeit und der Thrill kann sich voll entfalten. Leider fällt das Finale etwas aus dem Konzept. Man kann sich darüber streiten aber ich hätte mir gewünscht, dass der Film sich treu bleibt und nicht in altbekannte Szenen abrutscht. Das Finale ist nicht schlecht aber passt nicht so wirklich in das Gesamtbild, welches vorher vermittelt wurde. Außerdem stören mich die Figuren.Sie handeln unlogisch und überzeugen mich nicht. Trotzdem ist der Film absolut zu empfehlen. Freunde der Splash Movies werden sich langweilen aber alle, die ein wenig an Übernatürliches glauben werden ihren Spaß daran haben. Achtung ... bewegt sich gerade Ihre Tür?
Ich bin immer der Meinung, dass man Filme nicht anhand ihres alters oder budgets bewerten sollte, sprich ein 30 Jahre alter Film ist halt numal für heutige Verhältnisse schwach und nicht mehr top und ein low-budget film ist halt auf low-budget basierend und braucht keine spezialbehandlung. Mit anderen worten, jeder Film sollte fair gleich bewertet werden, unabhängig des alters und budgets.
Paranormal Activity ist definitiv ein genialer low budget film. Mit sehr wenig Aufwand wurde fast wie bei Hitchcock eine enorme Spannung erzeugt mit psychischen Horror. Obwohl der Film eigentlich relativ harmlos und actionlos ist, herrscht eine durchgehend hohe Spannung. Meiner Meinung nach ist Paranormal Activity ein guter Horror-Film der aber in der Presse überbewertet wird (wie gesagt, low budget ist halt low budet, dafür brauchts keine sonderbehandlung)
Wow! Hab mir den Film gestern, alle Warnungen missachtend, alleine angesehen und ich muss sagen, er ist einfach geil. So sehr hab ich mich seit Halloween und Das Ding aus einer anderen Welt nicht mehr gefürchtet. Ich will gar nicht viel verraten, schaut euch den Film einfach an, wenn ihr müde von solchem Blödsinn wie Hostel seid und euch mal wieder so richtig fürchten wollt.
PS: Nicht die ganze Filmstarts-Kritik lesen. Meiner Meinung nach wird auch hier schon zu viel verraten.
PPS: Auch wenn auf der DVD etwas anderes oben steht, SCHAUT EUCH DEN VIEL ALLEINE AN, denn das gibt einem echt den Kick
Spätestens seit dem genialen "Blair Witch Project" setzen immer mehr Regisseure auf diese Art des Filmdrehens. Warum das hier einen Dauer-gänsehaut bereitet könnt ihr hier lesen :
"Paranormal Activity" beginnt eigentlich recht unspektakulär. Die Figuren werden kurz eingeführt, alles wird erklärt usw. Doch schon in der ersten Nacht beginnt der Horror. Zuerst mit ein paar krachenden Türen, dann mit plötzlich angehenden Lichtern usw.
Der Film spannt einen grauenerregenden Spannungsbogen, bis hin zum Finale, das jedem, der diesen Film gesehen hat, einen Schrecken einjagt, den er nie wieder vergessen wird.
Vor allem die letzte Einblendung "Kathies Aufenthaltsort ist unbekannt" treibt einem die Angst in den Körper.
Es ist die musikarme, schaurige Umgebung, die dem Film die Gänsehautgarantie bringt. Ständig wartet man darauf, dass plötzlich eine Fratze oder irgendetwas gruseliges passiert, allerdings nie kommt. Erst am Ende passiert das, was man eigentlich immer erwartet, aber nie erfährt.
Fazit: Gruseliger geht es nicht ! Bitte nur in einer Gruppe ansehen, denn die Nacht darauf wird hart werden !!
Hab nach den ganzen Hype, sehr viel von dem Flm erwartet! Aber was war das? Wo bitte waren die Kosten von 15000 Dollar versteckt? In Werbung um den Film hochzupuschen? Oder was? Mit paar Kumpels hätt ich den Film auch drehen können! Fand den Film einfach nur langweilig und nein ich steh nicht nur auf Blut ala SAW! Es gibt 2 Punkte weil wenigstens am Ende etwas Spannung aufkam!
Also erwartet nicht soviel und ihr werdet auch nicht entäuscht!
Ich schreibe diese Leserkritik aus dem einzigen Grund, um meinen Schlaf hinauszuzögern und mich abzulenken, nachdem ich gerade in meinem Bett diesen Film gesehen habe. Und ich bin jemand, der sich von kaum etwas erschrecken lässt. Soviel zur intensität dieses filmes ...
'Paranormal Activity' fängt so harmlos an: Katie will herausfinden, was sie nachts in ihrem Haus hört. Sie und ihr Freund gehen dem nächtlichen Spuk mit Hilfe einer Kamera und Mikrofonen auf den Grund. Zwischendurch bekommen wir mit, was für ein glückliches Paar sie doch sind. Der Freund findet die ganze Geschichte am Anfang sogar witzig. Doch nach und nach nimmt die Vermutung, dass ein Dämon hinter Katie her ist, Form an ...
Dabei steigt die Spannung wortwörtlich ins Unermessliche. Es ist eben so, dass wir Menschen Angst vor dem haben, was wir gar nicht sehen können, wovon wir aber zumindest eine Ahnung haben. Dieses Prinzip wird in 'Paranormal Activity' geradezu ausgeschlachtet. Man sieht über den gesamten Film praktisch nichts von einem Dämon. Dazu kommt, dass wir es hier mit zwei ganz normalen Menschen in ihrem Heim zu tun haben. Der Zuschauer könnte also ebenso der Protagonist in dieser Fake(?)-Dokumentation sein. Diese und viele weitere Mittel tragen dazu bei, dass sich während des Sehens im Zuschauer ein undeutliches, aber fatales Bild des Schreckens zusammenbraut. DAS ist der wahre Horror, Slasher sind dagegen nur pervertierte Filmkunst.
Ok ein weiterer Grund für diese Leserkritik ist meine Empfehlung an alle: Schaut euch diesen Film an. Am besten alleine und nachts, wenn ihr euch traut ...
PS: Leute mit wenig Fantasie werden mit diesem Film nichts anfangen können.