Zu Anfang: Was hat der Film mit Karate zu tun? Karate kommt ursprünglich aus Japan und wird nur in China gedreht. Das ist ein großes Manko wie ich finde. Die Story ist natürlich auch plump und von der ersten Minute an zu durchschauen. Zwichendrin wird der Film absolut langweilig. Natürlich kann man damit argumentieren, dass es eher ein Kinderfilm ist, aber eine gewisse Spannung sollte trotzdem erhalten bleiben. Die Kampfszenen wirken teilweise sehr unseriös und wie bei einem schlechten Wrestlingsmatch, um diesen Vergleich mal heranzuziehen. Allgemein unterhält solch ein Film natürlich auf eine gewisse Art und Weise aber etwas Besonderes werden sie nie sein.
Ein Film mit einem sympathischen Hauptdarsteller und einer zwar vorhersebaren Handlung aber viel Gefühl und Charme. Hollywood-Kino für die junge Generation.
Endlich ist der neue Karate Kid da. Mit Will Smith als Produzent, seinem Sohn Jaden als Hauptdarsteller und Jackie Chan als weiterem Hauptdarsteller. Von den Namen kann es nur ein super Film werden.. Wer den Original Karate Kid kennt, wird sehr viel wieder erkennen... Es gibt also nur wenig neue Ideen, doch die Umsetzung war einfach gut gemacht.. Wenn man das Original nicht kennt, dann gibt es dieses Problem ja nicht.. Ich denke das dieser Film sehr gut bei der heutigen Jugend ankommen wird, genauso wie der Original Karate Kid früher. Jaden und Jackie spielen ihre Rollen sehr gut.. Und Jackie kann auch mal etwas ernster bei einer Hollywood Produktion spielen. Die Ironie die er in den Hausmeister legt ist sehr gut. Im Ganzen bekommt der Film 8/10 Punkten von mir...
Cooler Streifen. Natürlich eher was für Kids. Aber ich habe mich trotzdem köstich amüsiert, genauso wie mein 8jähriger Begleiter, den ich zur Tarnung meines frühpubertären Bedürfnisses, diesen Film anzuschauen, mit ins Kino geschleppt habe. Ich war etwas skeptisch, muss aber sagen, der Film versteht zu unterhalten. Klar.. die Story ist nicht mehr neu. Pubertierender Jugendlicher bekommt anständig von anderen pubertierenden Jugendlichen auf die Socken. Aber Dank immensen Ehrgeizes, großen Fleisses und eines guten väterlichen Drill-Sergeants, entwickelt der Underdog sich zum Fighter de Luxe und gibt seinerseits allen am Ende was an die Backen. Das Ganze gemixt mit einer zarten Background Love Story, ein paar coolen Sprüchen und einer gepflegten " Steh auf, wenn du am Boden liegst" Philosophie. Hört sich altbacken an. Ist es auch. Macht aber trotzdem Spass. Jaden Smith wird sicherlich der kommende Kinderstar. Ist mindestens genauso ne "coole Sau " wie sein Vater. Bisschen milchgesichtig zwar, aber cool. Wären alle 12jährigen männlichen Milchgesichter so cool und witzig we Dre Parker alias Jaden Smith, wär's ne coolere Welt...soviel steht fest. Jackie Chan ist schauspielerisch ein bisschen überfordert als traumatisierter Kung Fu Philosoph. Wen wundert es, war es doch nie anders, wenn es für Chan ans Schauspielern ging. Auch insgesamt kommt Chan zu opa-mässig rüber, zu wenig jungebliebener Pep, zu viel großväterliches Gehabe.Chan ist ein kleiner Minuspunkt für den Film, da Jaden Smith durch sein lustloses Geplänkel die ganze Last der Leinwandpraesenz selber tragen muss. Macht er aber ganz gut. Hat ne Menge Charisma der Knabe. China als Ort der Handlung bringt übrigens ne Menge optische Reize als Background, die über das ein oder andere Handlungsklischee gut hinweghelfen. Gute Idee. Besser als wieder alles in den USA anzusiedeln. Fazit : Der Film hat Schwaechen, keine Frage. Insgesamt nichts für selbsternannte Filmlästheten. Aber durchgehend gutes Popcornkino mit wenigen Längen, die nicht weiter auffallen. Guter Film für die ganze Family. Macht Laune und war für heute eine sehr gute Alternative zu Mutterns sonntäglichem Kaffeekranz.
Nicht viel von Karate zu sehen. Immer geht's um diese Jacke. Zudem ist es zu 90% dieselbe Story wie das original. Die Schauspieler sind andere und anstatt polieren, malen, schleifen muss der Karate Kid jetzt lediglich die Jacke an und ausziehen. Habe sehr viel mehr erwartet als eine Kopie des original.
Wirklich etwas besonderes war der Film nun wirklich nicht. Nette, wenn auch irgendwie bekannte Story, die sehr vorhersehbar und für meine Meinung etwas zu lang war. Hier und da ein paar Lacher und ansonsten ein relativ solider Film. Mehr als gutmütige 6 Punkte ist der Film nicht wert. Jaden Smith hat mich mit seiner Schauspielerischen Leistung allerdings überrascht.
Der Filmtitelist absolut lächerlich und dient nur der Vermarktung des Films.Nette Idee mit China aber mehr auch auch nicht.Zuviel aus dem Ur-Kid geklaut und ohne Jackie Chan wäre es sicherlich ein Mega Flop *seufz* Was man in dem Film mitbekommt - Schwarze sind Willkommen?...ähmm Realität sieht leider anders aus - Kung-Fu Lehrer bringen verprügeln bei? so ein Unsinn öö - Paar Wochen Training macht aus einer Flasche einen Turniersieger...natürlich.Man merkt dass es extrem vieles einfach kopiert wurde ohne über Sinn & Logik nachzudenken.Toll sind die Orte Chinas,ganz klar und ein guter Mr. Chan.Jaden Smith spielt mal den normalen US-amerikanischen mal den typischen Schwarzen "Ghetto" Jungen was wirklich überflüßig und fast schon nervt...körperlich tolle Leistung aber schauspielerisch wirds noch paar Jahre dauern.Bei dem Drehbuch muss man sich ja auch nicht wirklich wundern.
Fazit:Kinderfilm der mit der Klasse vom echten Karate-Kid nicht mithalten kann.
Gelungenes Remake dank zweier charismatischer Hauptdarsteller. Jaden Smith ist ein Riesentalent - kaum zu glauben, wie ein 11-Jähriger eine solche Leinwandpräsenz ausstrahlen kann. Ganz der Papa! Und Jackie Chan ist als weiser Kung Fu Meister auch großartig - die richtige Mischung aus Herz und Handkante! Der Film ist zwar ziemlich lang, aber das merkt man nicht, weil die Geschichte gut erzählt wird. Auch Fans des Originals können einen Blick riskieren auf diese witzige Action-Komödie.