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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 15. Juli 2012
Die Geschichte folgt einer 0815 Handlung, die absolut vorausschauend gemacht wurde und keine einzige Überraschung bietet. Lediglich die gute schauspielerische Leistung der Akteure kann einige Szenen vor der Peinlichkeit retten, z.B. die Szene im Auto, wo der Trainer seinem Schüler von dem Tod seiner Familie erzählt. Ebenfalls die Kampfszenen wurden gut umgesetzt und sehen doch recht ansprechend aus. Aber warum dann so eine schlechte Bewertung?: Themaverfehlung Das was in diesem Film als Karate bezeichnet wird, nämlich ein brutaler, gefährlicher und kick box ähnlicher Kampfsport, ist eine Beleidigung an ale, die das echte Karate ausüben. Karate ist nur als Verteidigung gedacht, niemals zum Angriff. Somit können solche Wettkämpfe nicht stattfinden, da keiner angreifen dürfte. Und auf Themaverfehlung folgt nunmal hier 0,5 Sterne.
Man, was war das denn für ein durchschaubarer Film? Etwas mehr Phantasie hätte dem Film gut getan. In ein paar Wochen zur Kampfmaschine. Lächerlich. Und da der Papa Mitproduzent war, bekam auch der Sohn die Hauptrolle. Jaden Smith überzieht mit seiner Schauspielerei zu sehr. Kaum in China, hat er einen neuen Freund, einen neuen Feind und eine neue Freundin. Ach, wäre das Leben doch so einfach.
Ganz lustig gemacht, mehr aber auch nicht. An die 80er Versionen kommt der natürlich nicht ran, aber war auch ganz bestimmt nicht der Anspruch. Chackie Chan fand ich gut. Der kleine Smith, joa auch ok.. Fazit: Nettes Popcorn Kino. Da rein, da raus...
Nach schlechten Kritiken, die es zu diesem Film zu Hauf gibt, wurden meine ohnehin nicht hohen Erwartungen noch etwas weiter runtergeschraubt. Dennoch habe ich mir den Film angesehen und bin angenehm überrascht!
Im Film heißt es "Du mußt die Pausen mitspielen" - und daran hält sich der Regisseur auch selbst. Unheimlich schöne Eindrücke chinesischer Landschaft und Kultur sowie Eindrücke in einer Art Shaolin Kloster lassen diesen Film sogar cinegraphisch fast schon hochwertig werden. Trotzdem bleibt es natürlich weitesgehend ein alter, vorhersehbarer Plot mit einem Hauptdarsteller, der sicher auch die jüngere Generation an Kinobesuchern bespaßen soll. Dies macht Jaden Smith wiederum ganz vorzüglich. Man muss ihn dabei nicht mal wahnsinnig sympathisch finden, aber er zeigt uns doch ganz gut wie es wohl ist, wenn man in einem fremden Land strandet und so seine Probleme als Teenager hat.
Also meiner Meinung nach ein auch trotz der Länge durchaus kurzweiliger Film, der sehr zu unterhalten weiß und sich vor dem Original nicht zu verstecken braucht.