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    The Killer inside me
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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 12. August 2015
    Diese Woche möchte ich euch einen Film ans Herz legen, der leider von den allgemeinen Kritikern, meiner Meinung nach zu Unrecht, völlig zerrissen wurde. "The Killer Inside Me" von Michael Winterbottom ist sicher kein Film für einen gemütlichen Sonntag-Nachmittag, aber wer ihn zu schätzen weiß und nicht zimperlich in der Darstellung von Gewalt ist, wird ihn sicher zu schätzen wissen.

    Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Jon Thompson aus dem Jahre 1952. Besonders zu erwähnen ist auch die bemerkenswerte Zahl renommierter Schauspieler, die sich diesem Projekt angeschlossen haben. In den Hauptrollen zu sehen sind Casey Affleck, Jessica Alba, Kate Hudson sowie Simon Baker. Die Nebenrollen sind mit Stars wie Bill Pullman und Elias Koteas aber nicht minder Prominent besetzt.

    Kurz zur Handlung:
    Lou Ford (Casey Affleck) ist Deputy-Sheriff in einer texanischen Kleinstadt. Verbrechen gibt es dort nicht großartig zu verfolgen und deshalb, führt er ein sehr entspanntes Leben mit seiner Verlobten Amy Stanton (Kate Hudson). Texas ist ja nun nicht gerade für seine Liberalität berühmt, deshalb wird Ford zu der Prostituierten Joyce Lakeland (Jessica Alba) geschickt um sie aufzufordern, die Stadt zu verlassen. Allerdings scheint er sich in Joyce und ihre Sado-Masochistischen Liebesspiele zu verlieben, womit die Probleme immer größer für ihn werden. Aus Rache an dem Industriellen Chester Conway, welcher für den Tod von Lou´s jüngerem Bruder verantwortlich zu sein scheint, verwickelt er dessen Sohn Elmar, welcher ebenfalls ein Auge auf Joyce geworfen und mit ihr vor hat die Stadt zu verlassen, in ein vermeintliches Komplott, welches aber alles andere als erfolgreich verläuft. Erst jetzt, entpuppt sich die wahre Mentalität des harmlos wirkenden Ford, welche nach und nach immer mehr aus den Fugen gerät.

    Wie gesagt, sicher kein Film für jedermann, vor allem auch wegen der sehr explizit dargestellten Gewaltszenen. Diese waren auch in der Summer dafür verantwortlich, dass der Film keinen Verleih in Deutschland fand und deshalb lediglich auf DVD und BluRay veröffentlicht wurde.

    Wer auf eine guten Thriller im Noir Stil steht, sollte sich diesen Leckerbissen einmal zu gemüte führen, wer aber bereits bei dem Wort Sado-Maso Bauchschmerzen bekommt, dem wird dieser Film ganz sicher auch nicht gefallen! In diesem Sinne ...

    Bis bald ...
    ... euer MovieMagger
    Flodder
    Flodder

    33 Follower 158 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 31. Juli 2014
    Die gestörte Hauptfigur fasziniert gut damit, wie der Typ versucht, Ermittlungen ins Leere laufen zu lassen und seine Fassade aufrecht zu erhalten. Dummerweise mit viel zu viel Szenen im Bett, die genauso sonstwo spielen könnten. Und vor allem mit einem Showdown, der nicht noch einen positiv draufsetzt, sondern selten dämlich ganz einfach die Vorlage zu einem lachhaften letzten Eindruck sein kann oder eben ist.
    blutgesicht
    blutgesicht

    159 Follower 292 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 2. April 2011
    Meinen Geschmack hat der Film nicht ganz so getroffen und ich fand ihn eigentlich grösstenteils ziemlich langsam und langatmig. Man hätte da mehr rausholen müssen, da die Story an sich eigentlich gar nicht mal so schlecht war...
    Fernseh-Kai
    Fernseh-Kai

    4 Follower 129 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 10. November 2024
    Naja, die dargestellte Gewalt ist jetzt nicht sooo explizit, wie in manch anderen Splatterfilmen, der Kontext macht ja eher den Skandal aus. Das gehauchte "Ich liebe dich" und dann von dem Mann, der einem die Sterne vom Himmel holen wollte, so derbe auf die Fresse zu kriegen, das ist schon heftig und hinterlässt ein flaues Gefühl im Magen.
    Casey Afflkeck scheint die beste Besetzung für diesen Psychopathen, mit diesem irren Blick - da wird der Film auch mal richtig gruselig...
    Okay, ansonsten bietet der Film aber nicht wirklich etwas. Die Story hat vielleicht 1956 gut funktioniert, heutzutage wirkt sie einfach nur dämlich, dementsprechend ist auch das Drehbuch ziemlicher Murks. Die Story ist lahm, Spannung kommt zu keinem Zeitpunkt wirklich auf und auch die Motivation des Killers ist zu klischeehaft aus dem Psychologie-Fragebogen von "Bild der Frau" entnommen.
    Dennoch ein bemerkenswerter Beitrag zum Noir-Genre, aber nichts, was man unbedingt gesehen haben muss.
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