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    Oldboy
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    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    378 Follower 474 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 24. September 2015
    Fazit: Trotz schwacher Drehbuch können Plot und Darsteller überzeugen.
    Andreas F.
    Andreas F.

    5 Follower 27 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 7. Dezember 2013
    So es war mal wieder soweit, es gab ein Remake zu sehen.

    Das Original gehört zu einem meinen ewigen Top 20 Filme, weswegen ich natürlich höchst gespannt auf dieses Remake war. Zumal mit Josh Brolin ein Klasse Hauptdarsteller gefunden wurde und mit Spike Lee kein unbekannte Regisseur sich hier ans Werk wagt.

    Remakes dienen oft dazu altem Stoff wieder neuem Glanz zu verleihen, doch allzu oft dient es vor allem dazu einen nicht amerikanischen Film zu Amerikanisieren. Das bedeutet aber nicht, dass das Amerikanische Remake zwangsläufig schlecht sein muss, siehe Departed.

    Zum Film:

    Es geht um einen Mann, der zugegeben ein richtiges Arschloch ist, dieser Mann wird eines Tages einfach so für 20 Jahre eingesperrt und dann wieder entlassen, ohne ein Kommentar.

    Vor seinem Gefängnis Aufenthalt hatte der Mann eine Frau und eine kleine 3 Jahre alte Tochter.

    Während seiner Inhaftierung erfährt er jedoch, dass man ihm den Mord an seiner Frau anhängt.

    Als er endlich entlassen wird stellt ihm sein Entführer nur zwei Fragen: 1. Wie heiße ich? und 2. Warum wurdest du eingesperrt? Wenn er die Fragen binnen 48 Stunden beantworten kann kriegt er seine Tochter wieder und Geld.

    Mein Fazit:

    Der Film beginnt unglaublich stark, mit präzisen ausgearbeitet Settings und einer Menge Querverweise zum Original.

    Hier zeigt Spike Lee sein Können er sucht förmlich nach ungewöhnlichen Perspektiven die einem die Gefühls Welt des Hauptcharakters sehr nahe bringen sollen.

    So spielt er zum Beispiel mit Nahaufnahmen der Gesichter um nur im nächsten Moment die Kamera auf den Rücken von Brolin zu platzieren, sodass man schon fast die Ego-perspektive übernimmt.

    Jedoch scheitert er danach an den Beengten Szenen im Gefängnis, hier kommt einfach nie das Gefühl der Beklemmtheit und der Hilflosigkeit auf. Auch verschenkt er hier Spannung und einige Effekte die man aus dem Original kennt.

    Der Teil der Gefangenschaft ist überraschend klein geraten, obwohl es das zentrale Thema des Films ist.

    Die großartige Hammerszene, bekannt aus dem Original, wird hier zwar aufgenommen doch bei weiten nicht in der Genialität vollzogen.

    Hier erkennt man aber auch den großen Unterschied zwischen Original und Remake, denn das Original hat es geschafft, die Rohe, ungezügelte, 20 Jahre aufgestaute Gewalt, hart und Roh zu zeigen aber dabei fehlte es nie an Anmut und Feingefühl für Ästhetik.

    Stets war die Gewalt nur ein Mittel um die äußerliche Ungezügeltheit und gleichzeitig die Unsicherheit und den verletzten Mann aufzuzeigen.

    Im Remake verkommen die Szenen gerade weil Sie sich nicht trauten den Gewaltgrad aufrechtzuhalten, zu bloßen Gewaltszenen.

    Was aber der größte und unverzeihlichste Fehler des Remakes ist, die Liebe.

    Die Liebe zwischen Hauptdarsteller und Hauptdarstellerin, im Original konnte man nie genau wissen Lieben sie sich, gibt die Frau ihm nur Zuneigung weil er solange keine Frau mehr hatte, liebt sie Ihn platonisch, liebt sie ihn wie einen Bruder oder Vater. Im Remake ist es einfach nur die Liebe zwischen Mann und Frau ohne, dass man je das Gefühl hätte Sie gibt sich ihm nur hin oder stößt ihn weg etc.

    Auch ganz typisch amerikanisch wurde vieles zu früh erklärt, das Original lässt einen länger im Dunkeln gibt einem auch verschiedene Möglichkeiten zur Lösungsfindung usw.

    Das Ende wurde im Remake neu geschrieben, es ist moralisch nicht so aufwühlend wie es noch beim Original der Fall war, es ist gediegener und versucht sich mehr zu rechtfertigen. Auch das Zerbrechen des Hauptcharakters hallt nicht so lange nach.

    Also schlussendlich war Spike Lees ein ganz netter Film, der manches richtig macht doch gibt es da einen Film der zeigt wie es besser geht. Für mich nur eine 6,5/10 Punkten.

    Man sollte sich lieber das Original anschauen, ich mach das übrigens drei bis viermal im Jahr und ich denke auch dieses Wochenende. Original von Chan-Wook Park aus dem Jahre 2003.
    chagall1985
    chagall1985

    25 Follower 105 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 16. Januar 2014
    So ich habe mir dann mal den Film angesehen und das (mit unbekannte) Original danach.
    Ich würde diese Reihenfolge auch jedem anderen empfehlen der beide Filme nicht kennt!

    Es wurde hier schon viel zu beiden Filmen geschrieben und ich kann insbesondere Andreas F. nur zustimmen.

    Oldboy (2013) ist kein schlechter Film aber eben auch kein Meisterwerk sondern solides Filmhandwerk.
    Oldboy (2003) ist ein Meisterwerk der filmischen Unterhaltung.

    Filmstudenten können hier hervorragend sehen wie man besondere Film von der Stangenproduktion unterscheidet.

    Für den Zuschauer ist es hochgradig spannend zu sehen wie die ein und dieselbe Szene mal an einem vorbeigeht und konsumiert wird und das andere Mal echt an die Nieren geht oder Begeisterung auslöst etc.
    Philipp N.
    Philipp N.

    4 Follower 17 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 20. Februar 2014
    Ich kenne das Original und kann nur sagen, dass ich mir leider das remake angetan habe! Ich habe nicht viel von diesem Film erwartet da er auf keinen Fall an das Original heran kommen könnte. Wie gesagt habe ich nicht viel von diesem Film erwartet und wurde trotzdem enttäuscht!
    Es wurde versucht das Original eins zu eins um zu setzen und genau das war der Fehler!! Wer das Original kennt sollte sich diesen Film auf keinen Fall anschauen, es ist Zeitverschwendung!!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 22. Februar 2014
    Ein als Meisterwerk angesehenen Film wie Park Chan-wook's OLDBOY neuzuverfilmen, scheitert ja eigentlich schon im Ansatz. Und leider muss ich wirklich sagen, dass Lee's Neuverfilmung deutlich hinter dieser herhinkt. Ich werde diesen Film aber nicht einfach runter machen, nur weil er existiert. Das wäre zu einfach und er hat seine kleinen Stärken.
    Eine davon ist Josh Brolin, der in der Hauptrolle überzeugt. Er ist ein guter Schauspieler und besitzt das richtige kantige Aussehen, um seinen Charakter gut rüberzubringen. Leider verleiht man diesem aber ein übertrieben unsymphatisches Profil, weswegen kann keine Bindung zu ihm aufbaut und nicht mit ihm mitfiebert. Elizabeth Olsen hat sich ja schon seit längerem von ihrem Nachnamen befreit und spielt auch hier wieder gewohnt gut. Die Chemie zwischen ihr und Brolin passt. Sharlto Copley mag ich eigentlich, fand ihn hier aber mit seinem Kinnbart schon fast lächerlich und keineswegs bedrohlich. Auch den Auftritt von Samuel L. Jackson fand ich verschenkt.
    Was dem Film aber eben vollkommen fehlt, ist der künstlerlische Ansatz und Glanz, welchen ich an Park's Version so liebe. Zudem hatte ich beim Anschauen das Gefühl, dass man gar nicht erst versucht, dem ganzen etwas neues abzugewinnen, sondern die Geschichte einfach mehr zu erden. So gibt es beispielsweise auch hier die Hammer-Szene, welche aber leider vollkommen versagt. Hier sei auch erwähnt, dass die Kämpfe generell nicht gut umgesetzt sind. Zudem habe ich einfach hängengebliebene Musikstücke á la "The Last Waltz" vermisst.
    Ich würde dieses Remake einfach als einen gradlinigen Rachethriller bezeichnen, der sich einer guten Vorlage bedient und diese solide umsetzt. Kenner von Park's Version werden nicht überrascht und das Ende wurde zwar abgeändert, ist im Kern jedoch das gleiche.

    Fazit: Trotz all dem Gemecker glaube ich, dass die Leute, welche das Original nicht kennen, eventuell doch auf ihre Kosten kommen könnten. Denn die Grundstory ist ja interessant und der Twist am Ende unerwartet.
    Als Remake hat er aber leider keine Chance.

    P.S.: Ich weiß, dass es ein Manga gibt, welches eigentlich das Original ist. Ich bezeichne Park's Film nur deshalb als Original, da man sich augenscheinlich doch sehr stark an diesem orientiert hat.
    horrispeemactitty
    horrispeemactitty

    108 Follower 221 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 7. Dezember 2013
    Ich durfte den Film schon heute in der Sneak sehen und hatte schon die Hoffnung verloren als es hieß, Oldboy Remake. Und der Film hat meine Erwartung nicht nur komplett bestätigt, nein ich musste innerlich weinen, wie man einen völlig in sich fertigen Film, ein Film der schon ein Meisterwerk an sich ist, neu verfilmen musste. Was hat sich dieser Regisseur dabei gedacht?

    Story ist eins zu eins, nur das Rache hier typisch Hollywoodmäßig aufgefasst wird, mit stumpfer Gewalt, die hier absolut nicht nötig ist oder oft fehlplaziert wirkt, wie so manche Schauspieler. Die Musik ist typisch unterlegt und es gibt die totalen Klischeecharaktere. Dieser Film verdient eigentlich keine Wertung und ich wünschte es gäbe eine Petition gegen Ausstrahlung dieses Films in den Kinos. Die 4/10 hat dieser Film nur bekommen, weil Menschen die Oldboy nicht kennen, den Film einigermaßen unterhaltsam finden könnten. Für alle Fans des alten Oldboy: Bitte unterstützt diesen Film nicht. Manche Filme sollten einfach nicht neu verfilmt werden, ich musste einfach so oft den Kopf schütteln. Es ist traurig was Hollywood mit manchen Filmen so anstellt..
    4/10
    Max H.
    Max H.

    91 Follower 153 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 5. Dezember 2013
    "There is a special place for you in hell, Mr. Lee"
    Ja, ja, ja, nachdem ich bei allen erdenklichen Lebensformen in meinem Umfeld angekündigt hatte, das Remake bloß nicht sehen zu wollen, kam mir unmittelbar vor Sichtung in der Sneak in den Sinn, dass ich die Rechnung ohne dieses Event gemacht hatte. Die Frage ist, werden sich die Scharen an Fans des Originals beruhigen? Natürlich nicht, aber damit hätte man auch bei einem überzeugenden Remake nicht zwingend rechnen können. "Oldboy" von Spike Lee ist brutal und auch solide gespielt, aber er ist ohne nennenswerte Neuerungen, will zwanghaft den Goregehalt hochhalten, ohne zu intensivieren und ist in seiner Inszenierung auch leider viel zu schwach.

    Der Remakewahnsinn zieht sich durch Hollywood wie durch eine Furche. Und findet in "Oldboy" erstmals gewaltigen Widerstand. Nicht ohne Grund. Das Werk des Südkoreaners Park Chan-wook ist ein aufwühlender und äußerst kritischer Mindfuck mit allerlei denkwürdigen Szenen, die das Kino revolutioniert hat (fragen sie mal Refn, wo der Hammer aus "Drive" herkam). Und da hat man nicht ohne Grund Angst, Hollywood könne diesen Film "amerikanisieren".

    Spike Lee gibt sich zu Beginn viel Mühe, zu charakterisieren. Das hätten wir Protagonisten Joe Doucett (Josh Brolin) den Lee als ungemütlichen Alkoholiker überzeichnet und ihr die hilfsbereite Sozialarbeiterin Marie (Elisabeth), als unschuldiges Mädchen gegenüberstellt. Dabei arbeitet der Regisseur etwas zu häufig mit, vor allem für Kenner, offensichtlichen Anspielungen auf den Fortgang der Handlung, einige aber sind bewusst augenzwinkernd gesetzt (Engelsflügel, Oktopus, Zunge). Das Ende ließ sich dann leider auch für Laien etwas schnell enträsteln. Ohnehin geht Lee etwas verloren, was das Original in Perfektion beherrschte: Die Momente der Überraschung. Schnelle Schnitte mit Ortsüberbrückungen, rasante Gedankenschlüsse, die sich dem Zuschauer erst Minuten nachher erschlossen und inszenatorischer Wagnisse wie der geschichtliche Splitscreen, mit alldem kann Lee's doch merklich glattgebügeltere Version nicht mithalten. Er holt zu weit aus, in der Angst etwas zu vergessen und löst somit die intensive Spannungsschraube.

    Das gilt auch für die Gewaltdarstellung. Natürlich ist die legendäre Hammerszene mit dabei, obwohl sie kaum Unterschiede aufweist und über die gleiche Machart verfügt. Lee zeigt ausgerechnet in den denkwürdigen Szenen Plagiatsversuche, schraubt stattdessen aber den Goregehalt in die Höhe. So fetzt und blutet die Action vor sich hin, obwohl sie fast 1:1 aus dem Original übernommen wurde. In der ein oder anderen Folterszene entscheidet sich Lee dann aber erfreulicherweise für neue Methoden, ohne an die handgemachte Intensität der Originals anzuknüpfen. Das beweist auch die Auflösung ziemlich gut. Wenn hier Schuss für Schuss eine ganze Familie ausgelöscht wird, soll das dramatisch wirken, obwohl es comichaft überzogen wurde. Lee scheitert hier an seiner eigenen Vorstellung, die unausgegoren wirkt.

    Welche Akzente setzt nun jetzt eigentlich der dramatische Schluss? Ein bisschen wird hier und da gefeilt, etwas wird herausgenommen und den Charakter eines Showdown bietet er auch nicht so recht, trotzdem kommt das Remake damit passend zur Ruhe, auch wenn Chan-wook's Version nicht nur glaubhafter, sondern auch mysteriös unterhaltsamer gelungen ist.

    Der durchaus sehenswerte Cast gibt dabei wenigstens keinen großen Anlass zur Sorge: Josh Brolin ist eine durchaus sehenswerte Wahl, da seine rotzige Art und sein kantiges Gesicht passend sind, obwohl seine deutsche Syncronstimme doch sehr tief und hölzern wirkt. Elisabeth Olsen's Performance ist die beste, da ihre Rolle sehr weit vom Original abfällt, weiß sie gekonnt neue Akzente zu setzen und spielt mit schauspielerisch abgeklärter Souveränität. Leider fallen Samuel L. Jackson dezentes Addon in seiner Sammlung durchgeknaller Charaktere und Sharlto Copley's gelackt – diabolische Präsenz etwas dünn aus, ohne dem Film auch nur ansatzweise zu schaden.

    Fazit: Denn schlussendlich ist Spike Lee's Version das amerikanisierte Durchschnittsremake geworden, was man leider Gottes erwartet hat. Wahrscheinlich hätte es auch 5-6 von 10 Sternen genügt und wahrscheinlich werden Laien den Film als schockierenden Happen zwischendurch auch vereinzelt dankbar annehmen, aber etwas sehr wichtiges entgeht einem dann eben nicht: Dieser Film und seine Inszenierung geben zu keinem Zeitpunkt Anlass, über die Notwendigkeit eines Remake, besondere Szenen werden kopiert, die Handlung durchaus mit Reibungsverlusten konvertiert und vorgesetzt, als würde man das Original für dumm verkaufen. Und sowas geht einfach nicht, das ist traurig. Schluss. Ende. Aus.
    Hannes Dentler
    Hannes Dentler

    9 Follower 35 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. Januar 2014
    (...) Spike Lees Version von “Oldboy” büßt nur wenig der Kompromisslosigkeit seines Originals ein, doch ist er nicht gut genug um die Grundlage zu übetrumpfen, zu uneigenständig um Alleingeltungsanspruch zu erheben und aber auch zu gut um einfach so in der Versenkung zu versinken. Ein weiterer Beitrag zur schwierigen Diskussion über Remakes. Abklatsch oder Neuinterpretation - Das ist die ewige Frage.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. September 2017
    Endlich mal ein Remake auf daß ich mich sogar in Maßen gefreut habe: ich hab das Original vor urzeiten mal gesehen und hinten und vorne nicht gerafft, daraus folgernd konnte ich den angehangen Kultstatus ect. den die Nummer hat nicht so ganz nachvollziehen. Nun kommt der Film in einer US Variante raus und ich hatte die Hoffung daß er dadurch vielleicht ein wenig maßentauglicher und „zugänglicher“ wird. Funktioniert aber nur in Maßen, wenngleich ich nun relativ sicher bin den Kernpar geschnallt zu haben. Vielleicht bin ich ja auch nur überaus unobjektiv was meiner ganz persönlichen Abneigung gegen Spike Lee geschuldet ist. Aber ist halt so. Zum Film an sich würde ich sagen: wer das Original nicht kennt kann sich auf ne saftige Pointe einrichten und ansonsten auf nervenzerrenden Psycho-Thrill der sich zwischendurch immer mal wieder in extreme Gewaltarien entwickelt. Leider wurde die finale Auflösung ein wenig verändert (das Original ist berühmt für seine „Zungenszene“) und erscheint ein wenig unplausibel, aber hier ist es wohl genau umgekehrt zu manch anderem Werk: das was am Ende rausommt ist fade, der Weg dahin aber ultraspannend und mitreißend. Elisabeth Olsen dominiert für michd abei das Spiel, während ich mit Josh Brolin zu keiner Zeit wirklich warm wurde. Aber seis drum. Einen Blick ists wert.

    Fazit: Heftiger Thriller und ausufernde Gewaltarien die auf den Magen schlagen – leider stimmt zum Ende hin nicht alles!
    Erwinnator
    Erwinnator

    67 Follower 198 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. November 2014
    Ich bin ein großer Fan den Originals aus dem Jahr 2003 und ich war sehr gespannt auf das Remake. Und ich wurde nicht enttäuscht. Klar, er kommt nicht an das Original ran, aber trotzdem hat der Film es geschafft mich zu fesseln. Das liegt zusammen an der Story (auch wenn ich wusste auf was es hinaus läuft) und auch an Josh Brolin der hier einen sehr guten Job macht. Man muss aber sagen, dass Park Chan-Wooks "Oldboy" einfach mehr Momente hat und auch das Ende hat mir im Original viel besser gefallen. Trotzdem ein starker Film, den man sich aber nicht unbedingt anschauen muss, wenn man das Original bereits kennt.
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