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BrodiesFilmkritiken
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4,0
Veröffentlicht am 1. September 2017
Einen Film wie diesen hab ich echt noch nie gesehen – und das ist absolut als Kompliment gemeint. Die Handlung erfindet natürlich im ersten Moment das Genre nicht neu, ist fast schon „die olle Nummer“: ein junger Mann erfährt dass er Krebs hat und daraufhin kippt seine Welt aus den Latschen, die Leute in seinem Umfeld müssen sich der neuen Situation als angemessen erweisen und bringen überraschende Verhaltensweisen zu Tage – im guten wie im negativen. Was den Film so besonders macht ist dabei seine Balance zwischen den Bereichen Spaß und Ernst: der Part dass hier ein junger Mann um sein Leben kämpft und mit der Angst und der Panik schwer zu tun bekommt wird realistisch und gut rübergebracht, aber ebenso schafft es der Mann bei all dem optimistisch und witzig zu bleiben. Hier werden keine dummen Witze auf Kosten von Kranken gemacht, aber hier wird eben mit der Situation unverkrampft umgegangen in einer Form in der man es eben selten gegeben hat. Am besten sind die Momente und die Wortduelle die sich der arme Kerl mit seiner restlos überforderten Psychologin liefert – so perfekte, spitzfindige Dialoge und so eine angenehme Chemie zwischen zwei Darstellern hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Und schon alleine das macht den Film der in jeder Hinsicht überdurchschnittlich ausfällt zum absoluten Muß.
Fazit: Bestes Krankendrama seit langem in dem der arme Kerl seiner Situation mit bissigem Humor begegnet – echt top!
Berührendes, zum Teil unerwartet witziges Drama, das vor allem durch die Reduktion der Handlung zu Gunsten ausgiebiger Figurenzeichnungen besticht. Dennoch unterliegt '50/50' deutlich den dramaturgischen Konventionen einer massentauglichen Komödie, in der von Beginn an ein Ton angeschlagen wird, der klar macht, dass die traurigsten Momente nur Exkurse sind. Die vielen interessanten Ansatzpunkte, die die physische und psychische Entmenschlichung durch die Krankheit thematisieren, werden daher nie wirklich ausgeführt - schade vor allem, weil der Film mit mehr Wagnis noch besser sein könnte, als er ohnehin schon ist.
"50/50 - Freunde fürs (Über)leben" ist ein film den man sicht gut anschauen kann, aber dieser film ist jetzt kein meisterwerk... story ist gut und sie wird teilweise gut umgesetzt. der film ist stellenweise ganz lustig, aber mehr humor hätte nicht geschadet. Ebenso hätte man mehr tragik in den film einbauen können, sodass man noch mehr mitfühlen kann. film ist in ordnung,aber vom hocker gehauen hat dieser mich nicht!
Joseph gordon levitt gehört seit don jon zu meinen favoriten und wenn man schaut wie herrlich er sich von film zu film ändern kann, begeistert das. Er trägt den film , rogen wie immer pervers aber manchmal sogar witzig weil nicht zu plump, Also krebs ist das thema . die gefühle und die veränderung die ein mensch dadurch erleben kann fesseln gute unterhaltung
"50/50 - Freunde fürs (Über)leben" ist eine sehr überraschende Komödie die stellenweise sehr traurig ist. Die Story handelt von einem Krebskranken (Joseph Gordon-Levitt ) der versucht mit allen Mitteln seine Krankheit zu bekämpfen. Die Schauspieler spielen alle sehr überzeugend und vor allem Joseph Gordon-Levitt zeigt mal wieder das er zu den besten Schauspielern unserer Generation gehört. Fazit: Sehr gute Komödie mit einem Sexbesessenen Seth Rogen und einem überragendem Joseph Gordon-Levitt. TOP!
Der Film wirkt echt und menschlich. Die beiden Schauspieler Joseph Gordon-Levitt und Anna Kendrick verkörperen ihre Rolle so gut und echt, dass man am Ende sogar weint.