Sieben
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crimson
crimson

14 Follower 80 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 11. November 2010
Für mich persönlich einer, wenn nicht sogar der beste Thriller der jüngeren Filmgeschichte. Top-Besetzung mit sehr gutem Spiel, gutes Setting und spannende Geschichte die von Fincher packend inszeniert wurde. Die Hauptcharaktere werden ausführlich beleuchtet, was an sich schon für Hollywood eher ungewöhnlich ist. Jedoch muss man deswegen nicht auf Spannung verzichten, da die Charakterentwicklung größtenteils parallel zur eigentlichen Handlung abläuft.

Wer den Film noch nicht kennt, aber gerne gute Thriller/Krimis guckt, sollte sich Sieben unbedingt anschauen.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 29. September 2010
Einfach nur episch!
100% feinste Unterhaltung mit Hintergrund und Moral.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 29. August 2010
Nur wenige Regisseure schaffen es, glaubhafte Charaktere, das passende Setting und einfach nur eine grandiose Story in einen Film unterzubringen. Doch David Fincher schafft es mit Bravour. Im Jahre 1995, als noch niemand einen David Fincher kannte, konnt eman einen solchen Kracher nicht von einem Newcomer erwarten. Doch nach solch einen Film hat sich der Regisseur auf einen Schlag unter die ganz großen der Branche gefilmt. Heutzutage nennt halt jeder den Namen Fincher zwischen einen Tarantino oder einem Cameron. Und wer sich fragt, wie die Kritiker und die Kinogänger auf solch ein Urteil kommen, sollte sich diesen Film ansehen. Dann werden ihm mit einem mal alle Fragen beantwortet.
Telefonmann
Telefonmann

103 Follower 231 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 2. August 2010
David Fincher gehört sicherlich zu einem der innovativsten Regisseuren Hollywoods. Obwohl mir "Alien 3", sein erster Film nicht gefiel, ist das Nachfolgewerk "Sieben" einfach einer der besten Thriller die es gibt und nebenbei für einen Film aus Hollywood noch so richtig schön unmainstreamig.
Wo soll man bei diesem genialen Film nur anfangen? Fangen wir bei der Story an. Auf den ersten Blick klingt diese gar nicht so besonders. Ein Killer, der sich als Motiv die sieben Todsünden ausgesucht hat. Aber wie dies umgesetzt wird ist brillant. Die Geschichte ist von Anfang an interessant und packend. Für Langeweile bleibt kein Platz, denn man verfolgt das Geschehen von Anfang an aufmerksam. Schön ist hier auch die Abwechslung. Da gibt es auf der einen Seite die Szenen in der die Charaktere beleuchtet werden und auf der anderen Seite die Szenen wo man den Hauptfiguren bei der Polizeiarbeit zusehen darf.
Sowieso werden die Charaktere hier sehr durchleuchtet. Anders hätte dieser Film aber auch lange nicht so gut wirken können. Morgan Freeman hat die Rolle des ruhigen Cops schon öfters übernommen und macht das hier auch wieder bravourös. Seine ruhige Art zu spielen hat einfach was und seine Figur ist jederzeit glaubwürdig. Brad Pitt spielt den Gegenpart. Auch er spielt einfach genial. Kevin Spacey hat nur wenig Spielzeit, obwohl sich alles um ihn dreht. Aber die kurze Zeit, in der er zu sehen ist, spielt er auch einfach super. Der Rest der Besetzung ist passend und sehr gut.
Wie gesagt "Sieben" ist von Anfang an spannend. Die Inszenierung ist wirklich sehr gelungen. Der Film ist sehr düster, pessimistisch, depressiv. Trotz der ganzen Kälte gibt es auch warme Szenen, welche durch das Zusammenspiel der Charaktere entstehen. Ich persönlich hätte dem Film keine "FSK: ab 16" Freigabe gegeben, denn ich finde ihn dafür zu hart. Es gibt zwar kaum grafische Szenen, aber allein die Vorstellung mancher Taten ist äußerst brutal.
Was diesen Film aber zu einem genialen Werk macht ist schlussendlich noch das Ende. Ich habe den Film schon einige Male gesehen, aber ich bekomme jedes Mal wieder eine Gänsehaut. Dieses Ende ist sowas von böse und perfekt inszeniert, dass einem der Atem stocken kann. Was sich dort abspielt darf natürlich nicht verraten werden, es wäre eine Schande, wenn jemand das vorher wüsste und sich den Film dann erst zum ersten Mal ansieht. Gesagt sei nur, dass das Ende von "Sieben" eines der genialsten Auflösungen der Filmgeschichte ist.
Fazit: "Sieben" ist ein bitterböser Film. Für Hollywood total untypisch: Düster, pessimistisch, depressiv, ohne richtiges Happy End und wirklich brutal, ohne dabei aber großartig grafisch zu sein. Selten war ich von einem Thriller dermaßen fasziniert. Großartige Darsteller, eine clevere Story, viel Spannung, ein sehr hoher Unterhaltungswert, ein passender Score und ein geniales Ende machen aus diesem Film ein Meisterwerk!
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 25. März 2010
"7" bleibt für mich unübertroffen: Grandiose Schauspieler, hervorragende Story, spannendes Drehbuch, bedrückende Atmosphäre, überzeugender Score, ...
Kino:
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 15. Juli 2018
Wenig überzeugender Thriller, der zwei Drittel stagniert und am Ende mit Psychospielchen und Gewalt den Zuschauer für das lange Warten belohnen möchte.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Dieser Film ist wohl der beste Beweis dafür, daß ein guter Regisseur plus Starbesetzung noch lange keinen guten Film ausmacht.

Ich hoffe, ich habe aus meinem Fehler gelernt, eine DVD zu kaufen, ohne den Film zu kennen.



Die Handlung ist absolut platt, geradlinig und fast komplett vorhersehbar.

Meines Erachtens haben es die Filmemacher außerdem versäumt, sich mit dem gesamten Umfeld des Serienkillers gedanklich genügend auseinanderzusetzen. Das, was man im Film über ihn mitbekommt, wirkt alles andere als in irgendeiner Form realistisch, d.h. zu ihm passend. Vieles erscheint deplaziert und wenig glaubhaft.

Die Überraschung am Schluß ist der einzige "Schockeffekt", wenn man ihn überhaupt so nennen kann.



Mag ja sein, daß dieser Film die breite Masse anspricht; vielleicht bin ich auch nur von guten Filmen dieses Genres verwöhnt, jedenfalls gehört dieser Film für mich keinesfalls zu den mittelmäßigen und schon gar nicht zu den guten Filmen.
Lamya
Lamya

1.330 Follower 801 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Fand den Film richtig gut. Klasse Schauspieler und eine super Story. Etwas mehr spannung wäre vlt. noch gut gewesen. Ansonsten ein spitzen Film. Sollte man sich auf jedenfall mal angeschaut haben! Daumen nach oben!



8/10
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Der beste Thriller der 90er. Da kann es keine zwei Meinungen geben. Brilliant gespielt von seinen zwei Hauptakteuren, die völlig zurecht zu Hollywoods Besten gehören.

Ich habe diesen Film schon einige Male gesehen und kann einfach keine negative Kritik äußern. Jede Szene hat ihre Daseinsberechtigung, das Finale ist an Intensität und Spannung nicht zu überbieten. Es bleibt dem Zuschauer ein erinnerungswürdiger Film, nicht zuletzt wegen seines konsequent deprimierenden Handlungsverlaufs, der sich nicht den typischen Hollywoodkonventionen ergibt.
Kino:
Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ich versteh´s nicht so ganz, wie dieser Film so tolle Kritiken bekommen konnte.



Ich hab ihn gestern das erste mal gesehen, und fand ihn ziemlich langweilig, um nicht zu sagen schlecht.



Brad Pit nervt nur mit seinen ständigen Ausbrüchen.



Zudem wirkt die ganze Geschichte total konstruiert und nicht nachvollziehbar. Wieso trifft sich die Frau von Mills mit Summerset, den sie eigentlich überhaupt nicht kennt, um ihm zu erzählen, dass sie schwanger ist? Genau, damit das Ende funktioniert! Dummerweise ist das Ende dadurch total vorhersehbar. Als der Killer meint, es gäbe noch 2 Morde und nur die beiden dürften mitkommen, war mir klar: Entweder er meint die beiden Polizisten und stellt denen ne Falle, oder die Frau und das Kind sind die letzten Opfer. Gähn!



Auch die Reaktion von Mills, als er erfährt, was sich in dem Paket befindet, ist einfach so dunglaublich dumm: Seine Mimik und Gestik, kurz bevor er den Killer erschießt wirkt völlig aufgesetzt und künstlich.



Insgesamt ein spannungsarmer Thriller, der ständig mit Dunkelheit versucht, Spannung aufzubauen. Mal ganz ehrlich, welche Polizisten untersuchen nur mit Taschenlampen zu zweit einen Tatort?!
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