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Pato18
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4,5
Veröffentlicht am 26. Dezember 2013
"Sieben" ist ein wirklich sehr guter film, dessen stärke die spannung ist! ich finde die story ganz gut! ich glaube, wenn ich sage das beste an dem film ist das sehr krasse und überraschende ende dann bin ich mit dieser meinung nicht der einzige! wäre dieses ende nicht gewessen hätte der film schlechter abgeschnitten definitiv!
Nach vielen Jahren des Verstaubens meiner DVD-Kisten, entschloss ich mich diese endlich einmal entrümpeln und siehe da was zum Vorschein kam. Ein Schatz, den ich lange verschollen glaubte.
Ich hatte ganz vergessen, wie intensiv ja fast brutal einen die einzigartige Stimmung aus einem klassischen FilmNoir und NeoNoir-Stil in sich Geschichte in einer namentlich nicht bekannten Stadt verregneten Stadt anzusiedeln finde ich eine mutige und am Ende richtige Entscheidung.
Des Weiteren wurden die Rollen sehr gut bis perfekt besetzt. Vor allem der von einigen Usern so hart gescholtene Brad PItt macht hier eine ebenso gute Figur wie in Fightclub. Kevin Spacey wirkt in einer Szene ein wenig zu aufgesetzt.spoiler: Zunächst dominiert sein Alterego den kompletten Film allein durch die Perfektion bei der Vorbereitung/Durchführung seiner Taten, am Ende jedoch lässt er sich bei der Szene auf dem Weg in die Wüste so leicht von Morgan Freeman provozieren, dass die Kühlheit seines Charakters im krassen Kontrast zur Vorgeschichte steht. spoiler:
Die Geschichte an sich ist zugegebenermaßen sehr simpel gestrickt, prägt jedoch in seiner Darstellung andere Regisseure bei ähnlichen Projekten, nicht zuletzt auch SAW.
Nun möchte ich aber nochmals auf Brad Pitt eingehen. Einige empfinden seine Grimassen als unrealistisch oder gar idiotisch. Nun stellt sich allerdings die Frage. Wie kann man das beurteilen, ohne selbst eine ähnliche Situation durchlebt zu haben. Ich hingegen empfinde die Darstellung als sehr gelungen. Die Sprünge von Hass zur Vernunft zum Zorn ,wieder zur Rationalität und erneut zur Emotionalität habe ich selten in ähnlicher Form von einem Darsteller zu sehen bekommen.
Nur der Epilog wirkt irgendwie fehl am Platze. Man hätte direkt nach der eben genannten Szene einen Cut machen können.
Alles in allem einer meiner Lieblingsfilme, den ich mir sicher wieder einmal in ein paar Jahren ansehen werde.
Zwei Detectives (Brad Pitt und Morgan Freeman) suchen verzweifelt nach einem Serienkiller, der an seinen Opfern die sieben Todsünden, die die katholische Theologie lehrt, darstellt. Er scheint den beiden Detectives immer einen Schritt voraus zu sein. Mit jedem gelösten Rätsel kommt ein neues auf und immer sieht es so aus als wüsste der Killer genau wie die Polizisten reagieren werden.
Sieben lebt von der Spannung, den Rätseln und vor allem von den teils schockierenden Sets.
Ein kleines Manko bleibt aber: spoiler: Der Schluss!
Da wird einem eine viertel Stunde erzählt, dass der Schluss (des Killers letzte Opfer) das faszinierendste und schockierendste seines Werkes sein werde, das den Menschen in Erinnerung bleibe... Und dann das!
Leider gelingt es Finchley nicht dieses Versprechen wahr werden zu lassen.
Sieben gehört für mich zu den Filmen, bei denen wirklich alles passt und mit alles meine ich dann auch wirklich alles. Eine intelligente und dichte Handlung, sehr überzeugende Darsteller mit einem meiner absoluten Lieblingsschauspieler als Serienmörder, dazu eine nervenzerrende Musik in Verbindung mit einer wahnsinnig düsteren Atmosphäre.
Schon allein mit dem besten Intro aller Zeiten bringt Regisseur David Fincher es fertig, mehr Spannung und Unbehagen zu erzeugen, wie es bei 90% anderer Psychothriller im ganzen Film der Fall ist. Und mit diesem unglaublich hohen Niveau geht es durchweg weiter. Große Verschnaufpausen lässt man einem nicht, da die Spannung vom bösen Anfang bis zum bitterbösen Schluss extrem hoch gehalten wird. Kurz gesagt, einer der besten Thriller, der jemals gedreht wurde. Die komplett Kritik gibt es auf www.ziemlich-beste-filmkritiken.de oder www.zbfk.de zu lesen.
'Sieben' ist wohl der beste Thriller aller Zeiten. Zum einen hat er eine geniale Handlung, in der ein Mörder Leute nach den sieben Todsünden tötet. Alleine schon die Detektivsuche und die Ermittlungen von den Charakteren, gespielt von Brad Pitt und Morgan Freeman, sind schon sehr spannend. spoiler: Aber erst wenn sich der Mörder, gespielt von Kevin Spacey, zeigt und erkenntlich gibt, wird der Film wirllich interessant. Er hat einen perfekten und einfach kranken & wahnsinnigen Plan, den er knallhart durchsetzt Das Ende ist wohl das beste am gesamten Film und eines der besten Ende der ganzen Filmgeschichte. Es schockiert den Zuschauer und man weiß was die Charaktere nun denken. Ein moralischer Zwiespalt findet statt und man weiß nicht, was jetzt passiert. Auch schon alleine die Schauspielerleistungen muss man natürlich würdigen. Morgan Freeman und Brad Pitt spielen sehr gut und passen ihre Rollen gut an. Aber besonders spoiler: Kevin Spacey spielt diesen kranken, aber intelligenten Serienmörder einfach nur perfekt und der Zuschauer bekommt einen richtigen Hass auf ihn. Es ist wohl seine Paraderolle und ich denke, dieses kranke Arschloch ist seine perfekte Rolle, die er schon öfters verkörpert hat. Zusammengefasst muss ich für mich persönlich sagen, dass es wohl einer der besten Thriller ist, den ich je gesehen habe mit einem fantastischen und hoch verstörenden Ende.
Gerade wieder gesehen. "Sieben" ist ein sehr atmosphärischer, sehr genialer und düsterer Thriller, der, obwohl er nicht viel zeigt, doch wesentlich mehr Gänsehaut mit den Berichten über die Morde vermittelt als die Brutaloorgie eines Saw-Teils - ganz einfach, weil sich der Zuschauer alles weiter vorstellen muss. Und eben der Schluss, sowie der Rest dazu, machen den Film zu einem modernen Klassiker. Die kleinen Schwächen sind dann auch zu verzeihen, wenngleich sie nicht verschwiegen werden sollten. So wirkt der Film ja trotz gewisser Überlegungen sehr konstruiert. Der Mörder muss schon wirklich sehr, sehr, SEHR viele Begebenheiten und Entwicklungen bedacht haben, damit das alles so passieren würde, wie es denn auch wirklich passiert. Außerdem erscheint mir die Rolle von Gwyneth Paltrow etwas zu klein. Auch wenn es soweit Sinn macht, ist ihr leinwandmäßiges Nicht-mehr-Auftauchen später irgendwie unpassend und wirkt wie rausgeschnitten. So konzentiert sich zwar alles auf unser Ermittler-Duo, doch etwas halbfertig wirkt der Film an dieser Stelle dann schon. Letztlich macht das aber wie gesagt nicht groß was, denn: Geniales Stück Kino!
Warum dieser Film immer noch so hoch gelobt wird, ist mir unverständlich. Es ist bestimmt kein schlechter Film, durchaus spannend, gut in Szene gesetzt. Aber er ist eigentlich nichts besonderes. Serienkiller-Massenware, mit der Besonderheit, dass es für damalige Verhältnisse extrem blutig war und man den Eindruck gewinnen kann, dass der Film bewusst auf (vordergründige) Effekte aus ist. Aber in Zeiten von SAW und Co. ist das nichts, was einen schockiert und bringt den Film in die Mittelmäßigkeit, wo er hingehört. Von der Klasse und Spannung eines "Schweigen der Lämmer" ist dieser Film Meilen entfernt.
Sieben ist ein effektvoll inszenierter Detektivfilm , der mit außergewöhnlich dunklen und düsteren Bildern eine beklemmende Atmosphäre der Ausweglosigkeit schafft. Regisseur David Fincher bietet uns einen Top Krimithriller mit hervorragenden Darstellern wie z.B. Morgan Freeman , Brad Pitt , Gwyneth Paltrow sowie Kevin Spacey als Killer John Doe. Sehr interessanter und spannender Streifen , nicht nur für Krimifans.
David Fincher ist einer meiner lieblings Regiseure nicht zuletzt wegen den genialen Fight Club und Zodiac. Der Film Sieben den er 1996 abgedreht hat und überall gute Kritiken bekahm. Ich kann mich dem nur anschließen. Fincher hat ein düsteres und versörendes Werk geschaffen, dass einen stark an Taxi Driver errinnert. Pluspunkte kassiert Sieben klar wegen seiner Schauspieler. Morgan Freeman und Kevin Spacey machenihren Job richtig gut und Pitt spielt auch solide. Die bilder sind klasse und im Finale leuft Fincher in Sachen Bild zu Hochleistung auf. Und jetzt zum negativen: Der Film vemittelt einem ein äußerst negatives Bild der gesellschaft was auch lobenswert ist, dennoch schießt Fincher hierbei etwas übers Ziel hinaus mit dem offen zur schau getragenen Nihilismus. Zweites manko ist das ende, dass an sich recht gut ist aber man bekommt im vorlauf von Kevin Spacey ( dem Killer) ein riesiges ereigniss versprochen. Etwas, an das sich die Menschen noch lange erinnern werden. Letzten endes ist es aber ,,nur" der Kopf von Pitts Frau. Trotz dieser mankos ist Sieben ein empfehlenswerter Film, der sich aber mit Fincher anderen Werken nicht messen kann