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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Meiner Meinung nach eine seichte, inhalts- und spannungsleere Hollywood-Produktion, die einzig und alleine durch George Clooney getragen wird. Die Kapitalismus & Gesellschaftskritik ist sehr platt vorgetragen, die Geschichte trägt überhaupt nicht.
Also ich kann mich den meisten Gastkritiken hier anschließen. Der Film ist zwar gute Unterhaltung mit guten Darstellern etc. aber es fehlt doch ein wenig der Biss. Es wirkt alles irgendwie weichgespült ohne Ecken und Kanten... wenn ich mir einen Film über eine Figur ansehe die beruflich durch die Welt fliegt um Leuten Hiopsbotschaften zu überbringen, dann erwarte ich als Zuschauer eben auch eine Figur deren oberflächlicher Selbstschutz irgendwann zerbricht und uns in die Abründe ihrer Seele blicken lässt und man spürt wie zerbrechlich sie ist. Das wird im gesamten Film nur einmal kurz vor Schluß deutlich und genau hier hätte man etwas mehr erwarten können.
Ich habe lange nicht mehr einen in jeder Hinsicht so vollkommenen Film gesehen. Exzellente Hauptdarsteller, die alle zu Recht für den Oscar nominiert wurden. Hintergründige und ironische Dialoge, weit entfernt von dem flachen Niveau vieler anderen amerikanischen Produktionen in diesem Sektor. Ein toller Soundtrack rundet den Film ab, den ich sicher nicht zum letzten Mal gesehen habe!
Von dem Film hörte man ja schon einiges, deswegen hatte ich vor dem ersten Sehen auch so meine Zweifel. Aber Up In The Air ist lustig aber auch tiefgründig und dies auf eine sehr unaufdringliche Art und Weise.
Der Film ist unheimlich sympathisch und macht viel Spass. Die Story fand ich abwechslungsreich und sehr gut inszeniert, ebenso wie die hervorragenden Schauspieler. Allen voran natürlich George Clooney, der seinen Ryan sowohl sympathisch als auch bemitleidenswert aber immer offen und berührend darstellt. Ihm zur Seite stehen Vera Farmiga und Anna Kendrick die beide auch sehr gut rüber kommen.
Alles in allem ist dieser Film ein sehr vielschichtiges, sehr spannendes und unheimlich witziges Erlebnis, welches sich niemand entgehen lassen sollte.
Diese Tragikomödie hat einfach alles was ein hervorragender Film haben muss. Sehr gute Schauspieler, sehr gute Dialoge und eine sehr gute Story, die in die heutige Zeit perfekt passt ;)
Dieser Film brilliert ebenfalls durch die verschiedenen Höhen und Tiefen, die einfach genial umgesetzt wurden.
George Clooney hat einfach eine perfekte Leistung erbracht. Er hat der Hauptfigur sehr symphatisch gespielt und dieser Figur auch eine Seele verliehen. Hut Ab :)
Meine Empfehlung guckt euch den Film an.. Es ist jedoch ein Film, bei dem man auch ein wenig mitdenken muss und sich nicht nur stur unterhalten lassen sollte, da der Film auf die heutige schwierige wirtschaftliche Lage anspielt.
Ich frage mich, wann und mit wem man diesen Film anschauen sollte und mir fällt keine passende Situation ein. Es ist gepflegte Langeweile in Reinform.
Viele Belanglosigkeiten, überzeichnete leicht zu durchschauende Charaktere und ein Ende das in Seichtigkeit dem übrigen Film in Nichts nachsteht.
George Clooney jedoch in einer Rolle, die für ihn gemacht ist. Er überzeugt als der geschniegelte, skrupellose Geschäftsmann absolut und rettet diesen Film noch auf eine gute Wertung.
Neulich wollte ich mit einer Freundin ins Kino. Sie meinte wir sollten in "Up In The Air" gehen, den neuen Film mit GEORGE CLOONEY. Offensichtlich interessierte sie sich im Vorfeld mehr für den Darsteller als für den Film. Da ich viel Positives gehört habe, ging ich mit.
Der Film war richtig klasse. Jason Reitman hat eine erstklassige Tragikkomödie geschaffen, die einen zum lachen bringt aber auch nachdenklich oder mitfühlend macht.
Das sieht so aus, dass Clooney als Typ, der 322 Tage im Jahr mit dem Flieger durch Amerika reist um Leute zu feuern und dabei soviele Bonusmeilen wie möglich abzugreifen mit seinen Sprüchen zum lachen bringt. Er ist einsam und empfindet menschliche Bindungen nur als Ballast, was seine Denkweisen, die er auch gern zum Ausdruck bringt, höchst unterhaltsam machen. Doch der Film kann auch auf der Komponente Tragik punkten. Die Einsamkeit der Figur und die Thematik des Leute feuerns, machen einen nachdenklich. Auch die Liebesgeschichte zwischen den beiden Hauptfiguren und der Teil des Films auf der Hochzeit sind sehr gut gelungen.
Fazit: Eine super Tragikkomödie mit super Darstellern und einer tollen Geschichte bescheren einen guten Kinoabend. Der Film bringt einen zum lachen und geht ans Herz.
Drum ist es umso trauriger, dass George Clooney am Ende in der Welt der Flughäfen, Hotels und Bonusprogramme zurück bleibt.
Endlich mal wieder eine Handlung, die man nicht entweder schon einhundert Mal gesehen hat oder bei der man gleich weiß wie's ausgeht. Eigentlich eine ganz kleine Geschichte, aber meisterhaft erzählt. Mit Blick für die kleinsten Facetten und dazu noch von wirklich tollen Schauspielern dargeboten. Sicher nicht der richtige Film, wenn man Klamauk oder Action sucht, aber dennoch sehr kurzweilig. Ein Film, bei dem man herzlich lachen kann, der einem aber auch manchmal eine kleine Träne entlockt; der trotzdem sehr unterhaltsam ist und einem auch nach den knapp zwei Stunden etwas zum Nachdenken mit nach Hause gibt. Vielleicht ist Zuschauern unter 30 bei vielem nicht so ganz klar, worum das hier alles so geht (ja,ja: Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel ;-))) Aber für alle Anderen gilt: REINGEHEN!!
Also ich habe ihn heute gesehen und bin zwiegespalten!
Auf der einen Seite sind die Schauspieler nicht übel, man kauft es ihnen ab was sie darstellen sollen.
Der Film hat vorallem in der ersten Hälfte ein paar Lacher auf seiner Seite und er ist auch halbwegs intelligent gedreht.
Leider jedoch ist das letzte Viertel dann doch recht langatmig und aus dem intelligent lustigen Film wird dann eher eine Tragödie, mit doch noch einem halben Happy End.
Was ich damit sagen will, ist, dass es einfach so zwischen den Stühlen wirkt, es passt nicht zur schnellen launigen ersten Hälfte des Films.
Das Ende zieht sich dann auch noch dahin, das ist nie gut.
Insgesamt finde ich, dass der Film zu sehr gelobt wird, da er auch von der Story her einfach kein Überflieger ist, sie ist durchschnittlich.
Die Gesellschaftskritik wird immer angedeutet, und am Ende kommt ein eine Monolog der "Lösung", die aber einfach platt hinüberkommt. Das passt nicht zur ersten Hälfte der intelligenten Unterhaltung und schon garnicht zu George Clooneys Privatansichten und Leben ;)