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    Up in the Air
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    41 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 4. Mai 2010
    Eigentlich wollte ich mir den Film garnicht anschauen, bin froh das ich es doch getan habe. Ein wirklich gefühlvoller Film. Macht Spaß George Clooney und seinen Kollegen zuzusehen
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 3. Mai 2010
    Up in the air handelt von einem einsamen, bindungsunfähigen, immer auf Reisen befindlichen Typen, der dieses Leben jedoch in vollsten Zügen genießt. Ryan (gespielt von Clooney) ist jemand, der für Unternehmen Leute feuert, die zu feige sind es selbst zu tun. Sein Leben ist in Begriff aus den Fugen zu geraten als er zwei gegensätzlicen Frauen begegnet.
    Up in the air ist cool, smart, witzig. Sowohl Clooney als auch Vera Farmiga überzeugen auf ganzer Linie. Vorallem Clooney sitzt diese Rolle wie angegossen. Abschalten, schmunzeln und ab in den Flieger.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 15. April 2010
    Sehr guter Film
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 14. April 2010
    Also ehrlich, ich verstehe den Hype um diesen Film nicht. Für 6 Academy Awards nominiert (u.a. Regie, Bester Film des Jahres, Bester Hauptdarsteller [Clooney], Screenplay).



    Ich gestehe ein, die erste Hälfte des Film hat meine Aufmerksamkeit gehabt. Der Einzelgänger, dessen Beruf es ist, fremde Arbeitnehmer ...zu feuern, ist interessant anzuschauen. Dann bekommt er einen Sidekick, der das Business lernen soll. Soweit so gut. Clooney - wie immer der anzugtragende kühle Medium-Sonderling (vgl. Cary Grant) - schafft es sogar, bei allen Witzen und trotz seiner Distanziertheit, ein wenig Menschlichkeit durchblicken zu lassen.



    Doch das war es dann. Ab der zweiten Hälfte lässt Regisseur Reitman die Katze aus dem Sack. Hier geht es nicht um Arbeitslosigkeit, das System oder ähnliches. Hier geht es darum, das Normbild der modernen Menschen zu festigen. Schließlich streben wir alle danach, glücklich mit einem Partner zu werden, zu heiraten und Kinder zu kriegen (Es werden 8 Milliarden Menschen im Jahr 2025 prognostiziert). Es ist wie Groundhog Day (Und täglich grüßt das Murmeltier) - man möchte nicht, dass der Protagonist seine Zukunft in einem Provinznest verbringt und mit Andie MacDowell einen Schneemann baut. Dann gibt er keine cleveren Antworten mehr und hat keinen Weg mehr zu gehen.

    Das glückliche Ende erspart uns der Regisseur in "Up in the Air" Buddha sei Dank. Nach all dem Schema-F-Geblubber endet er indie-mäßig mit der Hauptfigur voller unerfüllter Wünsche.



    Hier denke ich, dass der Film seine Nominierung zum Film des Jahres nicht verdient hat. Unter dem Deckmantel eines skurril-komischen Sozialdramas wird hier einfach die alte Bekehrungsnummer gezogen. Der Clooney-Charakter wird mit zwischenmenschlichen Emotionen bombardiert und merkt, dass er das eingentlich auch gern haben würde.



    Ab und zu gibt es ein paar dramatische Momente zwischen Ryan Bingham (Clooney) und seinem Shooting-Star-Sidekick - aber man merkt nach einer Weile, wo die Reise hingeht und der Charme verfliegt schnell.



    Ich habe noch ein Problem mit dem Skript (hey, surprise). In einer Szene feuert Bingham einen Arbeitnehmer und nachdem dieser ihn mit seinen Kindern, seiner Hypothek und dem Asthma seiner Tochter konfrontiert hat, gibt Bingham ihm den Rat, er solle doch seine frühere Leidenschaft, ein Koch in einem französischen Restaurant zu sein, wieder verfolgen. Und nach dem Gespräch stimmt der gerade gefeuerte zu. Na, Klischee-Falten im Gesicht? (Dem Bräutigam mit kalten Füßen wird übrigens aufgetischt, dass die Ehe an sich natürlich ein Schwindel wäre, aber man will ja nicht alleine sein - das ist nämlich noch blöder. An diesem Punkt hat der Clooney-Charakter die Schwelle zum "neuen Leben" schon überschritten und ist mit seiner Flamme in seine alte Penne eingebrochen, um mit ihr auf der Treppe rum zu knutschen.)



    Es wäre gut gewesen, das Thema Jobverlust zu vertiefen, aber ab der Hälfte wird der Film auf die Frage reduziert, ob Bingham es schaffen wird, Wurzeln zu schlagen.

    Wäre es nicht viel interessanter gewesen, den Charakter konkret vor die Situation zu stellen selbst arbeitslos zu werden oder selbst zu kündigen? Wenigstens hätte man den sozial-isolierten Typen noch besser herausarbeiten können. Dann hätten sich die letzten 25 Minuten nicht wie Kaugummi angefühlt.

    Aber dieser Film ist ein netter Erwachsenenfilm. Und ein Pärchenfilm. Am Anfang lacht man, dass das Popcorn aus dem Mund an den Hinterkopf des Vordermannes fliegt und später wird gekuschelt. Am Ende darf man dann noch "Oooh!" sagen, wenn der Protagonist doch wieder ins Flugzeug steigt, begleitet von weichgespülter Akustik-Gitarren-Musik. Und im Nach-Hause-Gehen kann man dann sagen: "Der Film hatte echt Tiefgang."



    Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden verleiht dem Film "Prädikat besonders wertvoll". Es gäbe schillernde Charaktere und der Regisseur würde es dem Zuschauer nicht leicht machen, da es kein Happy-End gebe. Der Film hätte Nachklang und Tiefgang. Aber was kann man von einem Gremium erwarten, dass der zweiten Narnia-Verfilmung das gleiche Prädikat ausgestellt hat (welcher ein Totalausfall war, schauspielerisch, drehbuchtechnisch und sogar bei den Effekten unter Nennwert).

    Naja, vielleicht erzählt die Filmbeswertungsstelle Wiesbaden dem nächsten zu entlassenden Mitarbeiter auch, dass er oder sie doch wieder im Einzelhandel arbeiten soll. An der Kasse macht es doch viel mehr Spaß.



    Ich wünschte, ich hätte mir die Trailer angeschaut. Oder wenigstens den Untertitel gelesen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 19. Februar 2015
    Jason Reitman gelingt das Kunststück, sich auch nach seinem umwerfend-sympathischen, wenn auch konventionellen Überraschungserfolg noch einmal zu steigern.
    Zwar entgeht die Story zu Beginn nur knapp der allgemeinen Belanglosigkeit der Standard-Komödien in Hollywood, offenbart gen Ende aber eine erstaunlich gut ausgearbeitete dramatische Seite.
    Lamya
    Lamya

    1.284 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Also der Film hat mich mal wirklich sehr positiv überrascht. Nach dem Trailer, der mich nicht so wirklich begeistert hat, hätte ich nicht gedacht, dass der Film doch so gut wird. Ein wie ich finde sehr interessanter und intelligenter Film. Hin und wieder ein paar nette lacher, was für mich aber eher Nebensache war. Schauspielerisch war das spitze, auch wen George Clooney sich mal wieder selbst spielt, was nicht unbedingt schlecht sein muss. Den Film kann man sich auf jedenfall mal reinziehen. Mir hat er gut gefallen!



    7/10
    Flibbo
    Flibbo

    12 Follower 64 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Schon ganz am Anfang des Kinojahres kann man hier von einem der besten Filme 2010 sprechen. Die herausragende Qualität von „Up In The Air“ wird ganz einfach dadurch deutlich, dass der Film sich bei seiner Inszenierung überhaupt keiner Hilfsmittel bedienen muss, um die Gunst des Zuschauers zu erhaschen und von Anfang bis Ende interessant zu bleiben. Da ist nirgendwo etwas Spektakuläres. Da ist einfach nur das Drehbuch. Ein perfekt ausgearbeitetes Drehbuch, das auf fähige Darsteller zugeschnitten ist und mit tadelloser aber sich fast nie in den Vordergrund rückender Filmtechnik bebildert wird.



    Nun gut, man könnte George Clooney als eines der eingangs erwähnten „Hilfsmittel“ beschreiben. Er ist ein Star und der Blickfang des Films. Aber „Up In The Air“ verlangt eben nach einer smarten, charismatischen Hauptfigur. Und Clooney ist der Inbegriff von smart, wie er allerspätestens in diesem Film beweist. Er treibt quasi seine Paraderolle des Mr. Smart auf die Spitze, d.h. mit einer guten Portion Tiefe versehen. An Clooneys Seite und nicht weniger gekonnt läuft, entgegen jeglicher Erwartung, eine „Twighlight“ Nebendarstellerin zu Höchstleistungen auf: Anna Kendrick, die prompt für den Oscar nominiert wurde. Ihr sei geraten, sich diese Ehre nicht zu Kopf steigen zu lassen und einfach weiterhin so starke Rollen anzunehmen. Um die Kategorie „Supporting Actress“ voll zu kriegen wurde auch Vera Farmiga mit einer Nominierung bedacht. Jedoch hat sie in der Rolle der Geliebten nicht viel mehr zu tun als sich Clooneys versprühten Charme zu eigen zu machen, was ihr wohlgemerkt gut gelingt. Der Vollständigkeit halber: Clooney selbst wurde als Hauptdarsteller ebenfalls nominiert.



    „Up In The Air“ ist ein echter Wohlfühlfilm ganz ohne Durchhänger, der durch seine unglaublich spritzigen, aufgeweckten Dialoge lebt. Mit seinen Denkanstößen und kleinen Botschaften wandert Jason Reitmans mit hübschem Soundtrack ausgestattete Romanadaption auf der schmalen emotionalen Schiene zwischen warmherzig und zu süßlich, kriegt aber immer wieder noch die Kurve. Als sich einmal ein klischeehaftes Happy End anbahnt, kommt eine Überraschung, nach der die Geschichte dann einfach noch weiter erzählt wird. Aspekte wie dieser sprechen für die mehr als überdurchschnittliche Klasse von „Up In The Air“. Reitman zauberte eine ernstzunehmende Tragikomödie über die Frage nach dem eigenen Platz im Leben, wie sie unterhaltsamer kaum hätte werden können. Ein hochsympathischer Ausnahmefilm, der mit viel stilsicherem Witz ohne Albernheiten und einem gesunden Maß an Natürlichkeit punktet. Wie „Juno“, nur erwachsener und vollkommener.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Total überschätzt von den kommerz.

    Kritiker und warscheinlich der schlechteste Film mit clooney seid 6 Jahren ein paar witzige einfälle sonst nichts Ist nicht die Kinokarte wert

    Enttäuschung des Jahres
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    In Up in the Air geht es um den Vielflieger Ryan (Clooney), der die meiste Zeit seines Lebens im Flugzeug verbringt. Ryan feuert Leute, Tag ein Tag aus. Er arbeitet für eine Firma die anderen Firmen anbietet die Kündigung ihrer Mitarbeiter zu übernehmen, weil diese die Persönliche Konfrontation mit den (Ex-)Mitarbeitern vermeiden und nicht als Ungeheuer dastehen wollen.

    Ryan findet sein Leben im Großen und Ganzen langweilig, aber die ganze Zeit in einem Büro oder zu Hause zu sitzen wäre für ihn unerträglich. Natürlich leiden darunter seine Beziehungen zu Frauen und Familie, wie Reitman in kurzen Sequenzen zu Beginn zeigt, jedoch scheint ihm das nicht sonderlich zu belasten und seine Odysee würde er dafür nicht aufgeben.

    Ryans heile Welt beginnt zu wanken als eine Affäre ihn zum Wiederholten mal treffen will und Ryan sich in sie verliebt, unerwartet; sowie durch eine neue (und zudem junge) Kollegin die seinen Boss überzeugen kann, dass man Leute auch per Webcam feuern kann, denn der Workload (dank der Finanzkriese) wäre sonst nicht zu bewältigen.

    Es gibt Thematisch weitestgehende Analogien zu Film Family Man (mit N. Cage). Jedoch endet dieser Film nicht mit einem langweiligen Happy End und ist bei weitem nicht (so) vorhersehbar. Zum Glück. In diesem Film geht es um eine Odyssee eines Mannes den es doppelt trifft: Ein Mann der sich plötzlich vorstellen kann (obwohl selbst für Unmöglich gehalten) mit jemanden zusammen zu sein, sowie der Konflikt zwischen Jung und Alt wobei Ryan (zu seinem eigenen Erstaunen) der Alte ist. Nebenbei wird das ganze von den Massen-Entlassungswelle der Finanzkriese überschattet und die Frage für die Protagonisten: „Wie beantworte ich die Fragen von jemanden den ich feuern muss, ihn vorher nie gesehen habe und den wirklichen Kündigungsgrund nicht kenne?“ Ein Umstand der zwar Makaber ist jedoch dem Film eine gewisse Spannung verleiht und eine kritische Stellung mit den Umgang von „Ressourcen“ darstellt.

    Dieser Film ist bis zum Schluss spannend und endet nicht wie es sich abzeichnen will. Diesem Umstand ist sicherlich dem guten Drehbuch geschuldet, dass neben den Wendungen auch mit amüsanten Dialogen zu unterhalten weiß. Noch besser ist aber die Arbeit von Reitman der langweilige Sequenzen (bis auf eine Szene – Stichwort „Schulbesuch“) mit einem schnellen Schnitt vermeidet und die Geduld nicht strapaziert. Besonders zu loben ist das Spiel von Clooney, seinen zwei hervorragenden Mitstreiterinnen V. Farmiga und A. Kendrick (die etwas besser ist), sowie J. Bateman (bessere Dialoge hätten ihm eine Nominierung a la Wahlberg in „The Departed“ bringen können). Zwar Spiel Clooney sehr gut, jedoch kann man sich dem Eindruck nicht verwehren, dass es ihm sehr leicht fällt, da die Rolle sehr auf ihn zugeschnitten zu sein schein. Er spielt sich praktisch selbst: ein bindungsunwilligen, gutbetuchten und gutaussehenden Typen; ein Dandy eben. Der Film ist ein sehr heißer Anwärter für die Oscars, die gesellschaftskritischen Aspekte dürften der Jury gefallen. Ob es für Clooney reicht, ist fraglich. Nominierungen eines seiner o. g. Kolleginnen (v. a. Kendrick) wären nicht sehr überraschend.

    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    ...ein netter kleiner Film der mit einem ordentlichen Schuss Tiefgang und einem tollen George Clooney punktet.



    "Up in the Air" entwickelt ein tolles Tempo, gerade in der ersten Filmhälfte. George Clooney geht in der Rolle (die ihm geradezu perfekt auf den Leib geschneidert wurde) auf und zeigt sich in gewohnt in charmanter Höchstform.



    Erinnert mich an manchen Stellen an "Lost in Translation." Gewisse Parallelen lassen sich nicht verbergen. Beide Filme wissen sowohl auf der humoristischen, als auch auf der emotionellen Schiene zu punkten und sind dabei stets verträumt aber auch weise.



    Sicherlich kein Meisterwerk oder Oscarkandidat für den besten Film, auch wenn "Up in the Air" gekonnt den 3-Sprung zwischen Komödie, Drama und Romanze hin bekommt. Nicht ganz so stark wie der bereits erwähnte Japan-Crashkurs, aber trotzdem bitte MEHR von den innovativen Tragikomödien...da sieht man doch das die Kinder der alten Regiehasen (Coppola, Reitman) das Talent bereits mit der Muttermilch aufgesogen haben.
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